Scholz holt sich in den USA neue Befehle ab

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz ist in die USA zu Biden gereist. Er wird sich dort neueste Befehle abholen. Wie sehr Deutschland sich für die USA bückt, ist mittlerweile mehr als zum Fremdschämen – es ist zum Verzweifeln. Dieses Land ist nur noch eine Lachnummer: der Idiot auf dem Pausenhof.

Gastbeitrag von Sascha von Aichfriede

Schon vor einem Jahr haben wir nach dem Beginn der russischen „Sonderoperation“ gegen die Ukraine darüber berichtet, wie die Bundesregierung vor den Amerikanern zu kuschen beginnt¹ . Damals war Scholz noch gegen eine zu harte Linie gegen Russland, aber wer so viele Leichen im Keller hat, der kann sich nicht lange wehren, auch wenn er möchte² . Gut, WEF- und GMF-Marionetten wie A. Baerbock³ brauchen nicht erst bekehrt zu werden – die folgen den Anweisungen aus Washington ohnehin. Für den transatlantischen Lobbyverein German Marshall Fund (GMF) trat sie auch gerne im Dezember 2022 in Neu-Delhi auf⁴ und hielt eine Rede, bei der sie die indische Zuhörerschaft von ihrer Treue zu Russland abzubringen versuchte. Ganz klar: eine Rede im Auftrag oder mindestens im Sinne Washingtons. Diese deutsche Bundesregierung ist für unser Land der ärgste Feind in den eigenen Reihen.

*^{Ein Bild, das derzeit durch die sozialen Medien geht – traurig, aber wahr.}*

Deutschland muss zahlen

Jetzt geht es sogar darum, dass Deutschland Munition für die Ukraine in den USA fertigen lässt, weil in Deutschland die Kapazitäten fehlen und andere Politiker wie der brasilianische Lula klug genug sind, die Deutschen allein ins Verderben rennen zu lassen⁵ . Also noch einmal zur Verdeutlichung: Die Amerikaner bereiten die Bühne für einen antirussischen Proxykrieg in der Ukraine und Deutschland wird mehr und mehr für die Kosten dieses Krieges in die Pflicht genommen. Mit uns kann man es ja machen.

Weiterführende Informationen:

Amerikaner zerstörten Nord Stream – aber wie reagieren?

Ukraine-Aufrüstung: Das heuchlerische Moralnarrativ der NATO

Nord Stream: „It’s done!“

Der Geldsklave

Dass dieses Modell nun aufkommt, bei dem Deutschland Waffen in den USA kauft oder fertigen lässt, um sie danach in die Ukraine zu schicken, weist auf Probleme mit der Finanzierung hin. Die Amerikaner lassen sich ja ihre Waffenlieferungen an die Ukraine bezahlen. Indirekt von der EU, weil die Ukraine kein Geld hat. Dafür werden Finanzvehikel wie die Europäische Friedensfazilität benutzt, aber dadurch werden auch Länder in die Kriegsfinanzierung eingespannt, die das gar nicht wollen: Österreich oder Ungarn zum Beispiel⁶ . Aber dafür haben sich die Amerikaner einen Vollidioten namens Deutschland herangezogen – der darf jetzt für die Finanzierung sorgen. Die Amerikaner bauen die Waffen, die Deutschen bezahlen es, die Ukrainer verballern es.

Der Geldsklave Deutschland hat seinen Platz in der Welt gefunden. Dieser Geldsklave liebt es angerufen und beschimpft zu werden, und dann alles Mögliche zu bezahlen. Mittlerweile kennen alle diesen deutschen Fetisch. Die Amerikaner machen es, die Polen und die Griechen auch, eigentlich alle Länder dieser Welt. Der deutsche Geldsklave liebt es auch, wenn seine Doms seine Infrastruktur kaputt machen. Pipelines zum Beispiel, die ihm billiges russisches Gas lieferten. Das verschafft ihm besondere Befriedigung, wenn’s richtig wehtut.

Langsam wird es peinlich

Dieser deutsche Geldsklavenfetisch wird aber langsam peinlich. Dom und Sklave übertreiben es ein wenig. Deswegen lancieren die transatlantisch versifften Leitmedien Geschichten, wie sehr der deutsche Gartenzwerg die USA bei den Panzern unter Druck gesetzt hat⁷ . Hui! Hat der deutsche Michel mal seine Muskeln spielen lassen? Da waren die Amerikaner bestimmt schwer beeindruckt. Diese Nachrichten von der harten Verhandlung durch Olaf Scholz ist aber nur eine Imagekampagne, weil in Deutschland immer mehr Leute „Ami go home“ sagen. Aber wirklich beeindruckt sind die Amerikaner nicht, denn der Abrams-Panzer kommt erst in die Ukraine, wenn der Krieg vorbei ist. Bis dahin muss es der Leo tun. Und auch diese Panzer wird Deutschland bezahlen.

Deutsch-europäischer Leopard-Pool könnte zur Lachnummer werden

Der wird aber auch am Ende nur von den Deutschen kommen – der angekündigte Leopard-Pool mit anderen europäischen Ländern will nicht so wirklich fliegen⁸ . Das ist immer so, wenn die Deutschen auf internationaler Ebene irgendwas zu organisieren versuchen: Es scheitert. Aus der Geschichte hat die Welt gelernt, dass man den Deutschen besser nicht folgt. Außer sie bezahlen. Wahrscheinlich hängt auch das mit der EU-Finanzierung zusammen. Die Abwrackung alter Leoparden in der Ukraine war nur so lange lustig, wie eine Querfinanzierung durch die EU im Raum stand. Hier muss hinter den Kulissen etwas passiert sein.

Fazit

Aus der Schulzeit kennen wir das: Es gibt auf dem Pausenhof immer den einen Idioten, den man vorschickt. Es ist der Trottel, der für die anderen Prügel kassiert, obwohl er die Aktion überhaupt nicht gut findet. Das macht er, weil er von den anderen Anerkennung erwünscht. Aber er bleibt trotzdem immer der Trottel. Und genau das ist Deutschland im Ukrainekrieg. Wir lassen uns einspannen gegen Russland, obwohl wir daraus keinen Nutzen ziehen. Wir tun das, weil wir von den Amerikanern beherrscht werden, weil wir ihre Anerkennung wollen. Aber mehr als ihr Trottel werden wir nie sein.