Nord Stream: „It’s done!“

Wenn Schweigen mehr sagt als tausend Worte. Die Bundesregierung windet sich gegen eine ernsthafte Untersuchung des Anschlags auf seine Infrastruktur. Dänemark und Schweden laden uns von einer geplanten gemeinsamen Untersuchung wieder aus. Die Leitmedien schweigen. Die Wahrheit ist wahrscheinlich zu brutal.

Gastbeitrag von Sascha von Aichfriede

Wir haben uns vor einiger Zeit mit dem Nord-Stream-Anschlag befasst und eine Nutzenanalyse durchgeführt. Ohne irgendwelche forensischen Beweise oder öffentliche Eingeständnisse, kann man nur durch Logik herleiten, wer es getan haben könnte. Diese Schlussfolgerung führte aber schon zum amerikanisch geführten Block. Die Amerikaner profitieren am meisten. Erhärtet wird diese Schlussfolgerung durch das eisige Schweigen, das um das Thema gehüllt wird. Wären es die Russen gewesen, würde das aus allen Systemlautsprechern schallen, und zwar 24/7.

Compact-Magazin sammelt Indizien

Fleißig ist beispielsweise auch das Compact-Magazin. Während die Mainstreampresse schweigt, legt das nonkonforme Medium den Finger in die Wunde. In einem Videobeitrag auf YouTube werden einige Indizien gesammelt, wie kürzliche NATO-Manöver in der Anschlagszone oder Flugzeuge und Schiffe, die ihre Transponder ausgeschaltet hatten und definitiv nicht aus Russland kamen. Widerlegt ist auch die These vom Selbstzerstörungsmechanismus der Pipelines, denn eine Greenpeace-Untersuchung brachte ans Licht, dass die Sprengladungen außen an die Rohrleitungen angebracht waren. Diese Indizien stärken die These, dass Amerikaner und Briten den Anschlag auf Nord Stream durchführten.

Compact-Magazin berichtet über die neuesten Erkenntnisse zum Anschlag auf Nord Stream
Screenshot-Quelle: https://youtu.be/H9FukkVMz48

Hacker enthüllen – britische ex-Premier Liz Truss schickte Ausführungsmeldung nach Washington

Zu den bestehenden Indizien gesellt sich eine weitere: Der österreichische EXPRESS berichtet über einen Kommentar der ehemaligen Internetgröße Kim „Dotcom“ Schmitz – hier der Wortlaut der Nachricht:

„‚It’s done‘– es ist erledigt, soll Premierministerin Liz Truss am 26. September 2022 kurz nach den Explosionen an den beiden wichtigen Gas-Versorgungssträngen von Russland nach Westeuropa in ihr iPhone getippt haben, also noch bevor die gesamte Öffentlichkeit davon erfahren hat. Der Adressat dieser Textnachricht aus London sei US-Außenminister Antony Blinken gewesen, behauptet nun der berühmt-berüchtigte Web-Experte Kim ‚Dotcom‘ Schmitz auf Twitter:

‚How do the Russians know that the UK blew up the North Stream pipelines in partnership with the US? Because Liz Truss used her iPhone to send a message to Blinken saying ,It’s done’ a minute after the pipeline blew up and before anybody else knew? iCloud admin access rocks!’

Und der Web-Experte erklärt dazu: Es wären nicht nur die Five Eyes, die einen Backdoor-Admin-Zugriff auf alle Big-Tech-Datenbanken hätten, auch Russland und China hätten ausgeklügelte Cyber-Einheiten. Und: ‚Das Lustige ist, dass Regierungsbeamte mit höchster Sicherheitsfreigabe immer noch lieber iPhones als ihre von der NSA und dem GCHQ herausgegebenen verschlüsselten Scheißtelefone verwenden.‘”1

Die Aussagen „Dotcoms“ sind glaubwürdig – er ist nicht der einzige Hinweisgeber, dass Liz Truss‘ iPhone gehackt wurde. Die Russen haben daher nicht ohne Grund schon vor einiger Zeit die Briten beschuldigt, den Anschlag ausgeführt zu haben.

Weiterführende Informationen:

Nord Stream: Ein unglaublicher Anschlag

US-Denkfabrik: Wie die Ukraine schöngeredet wird

Ukraine: Die „Freunde“ sind zurück

Kriegsgefahr durch mangelnde Souveränität

Vielsagendes Schweigen

Das gegenwärtige Schweigen des Mainstreams inklusive der Bundesregierung passt zu dieser Enthüllung. Die Wahrheit über die Urheberschaft des Nord-Stream-Anschlags ist systemgefährdend. Es würde bedeuten, dass unsere angeblichen Freunde USA und Großbritannien uns mehr oder weniger direkt angegriffen haben. Eine solche Einsicht würde einige Glaubensgrundsätze der BRD über den Haufen werfen:

  • Die USA und Großbritannien sind unsere Freunde und Befreier!
  • Russland ist der Feind!
  • Wir müssen die Ukraine unterstützen, denn Russland bedroht auch uns!

Nicht Russland bedroht uns, sondern die anderen. Briten und Amerikaner sind nicht unsere Freunde. Sie sind ehemalige Kriegsgegner und unsere Bezwinger, die ein Regime der Kontrolle und Unterdrückung installiert haben. Sie verkaufen es nur sehr clever und die Deutschen gefallen sich scheinbar in der Rolle des getretenen Hundes. Wie ein Masochist, der nur darauf wartet, wieder von hinten genommen zu werden. Deutschland ist ohnehin ein Psycho, ein perverser Geldsklave: „Überweise ein paar hundert Millionen an die Ukraine, du impotenter Krüppel.“ Als Truss‘ Vorgänger Boris Johnson im April nach Kiew fuhr, um die Ukrainer von einem Waffenstillstand mit Moskau abzuhalten, wird er wahrscheinlich genau das gesagt haben: „Macht weiter … ihr bekommt Geld und Waffen. Die Deutschen werden es bezahlen – dafür sorgen wir.2

Unsere Empfehlung:

Technikferne sei Dank

Gut, dass es technisch inkompetente Politiker gibt. Schon Hillary Clinton nutzte private E-Mail-Konten für hochsensible Regierungskorrespondenz. Und jetzt Truss mit ihrem iPhone. Ein gefundenes Fressen für Hacker. Das schließt schon mal aus, dass der senile Joe Biden einen unbeabsichtigten Blödsinnsbefehl gab, weil er auf den falschen Knopf drückte. Es war eine konzertierte Aktion der Amerikaner, Briten, Polen und Skandinavier.

Wie könnte eine Antwort aussehen?

Wer solche Freunde hat, der benötigt keine Feinde mehr. Die Reaktion Deutschlands auf die Zerstörung seiner Infrastruktur wird dennoch ein schwules „Dankeschön“ an seine Dominas sein. Ein halbwegs selbstbewusster Staat würde sich dagegen revanchieren. Auch andere Mütter haben schöne Töchter, lautet die Redewendung, und wenn wir sie auf den Gegenstand dieses Artikels anwenden, müsste es heißen: Auch andere Staaten haben Pipelines. Etwa die Langeled-Pipeline der Briten. Also nicht, dass wir uns das wünschen würden oder dazu aufrufen, oder die Russen beglückwünschen würden, wenn sie es machten. Nein. Nein, nein und nochmals nein. Das käme uns nie in den Sinn. Nie.

Weiterführende Informationen:

Anschlag auf Nord Stream: Die Elefantenherde im Raum

DS 2016: NATO verschärft Eskalationsstrategie gegen Moskau

Ukraine mehr Opfer der NATO als Russlands

Jens Pühse: »Solidarität mit dem ukrainischen Volk – Das Gebot der Stunde«


1  https://exxpress.at/its-done-schrieb-das-liz-truss-tatsaechlich-an-den-us-aussenminister/ (Aufruf: 03.12.2022).

2  https://www.theguardian.com/commentisfree/2022/apr/28/liz-truss-ukraine-war-russia-conservative-power (Aufruf: 03.12.2022).

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