Es ist die Freundschaft des Vergessens: Der eine ist schon senil, der andere wäre es gerne. Biden und Scholz. Olaf Scholz hat Deutschland zur Schlampe und Bezahlsklaven der Amerikaner gemacht, während es den Kanzler-Vorgängern Schröder und Merkel noch gelang, eine von Washington in Ansätzen unabhängige Politik zu machen. Deutschland hat sich an die Proxykriege einer Macht gebunden, die von einem senil-grenzdebilen Präsidenten geführt wird. Und wir meinen damit nicht Donald Trump.
Gastbeitrag von Sascha von Aichfriede
Man kann sich über die Beziehung Deutschlands zu Amerika beliebig aufregen. Aber die Unverfrorenheit, mit der die USA in Deutschland ganz offensichtlich schalten und walten, hat unter der Kanzlerschaft Olaf Scholz einen traurigen Höhepunkt erreicht. Der Höhepunkt im Höhepunkt war sicherlich der amerikanische Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines. Wir erinnern uns, als Olaf Scholz im Februar 2022 schweigend neben Joe Biden stand und emotionslos hinnahm, wie der US-Präsident die Zerstörung der Pipelines ankündigte1. Amerikanische und deutsche Interessen sind aber nicht kongruent. Auch das werden wir nicht müde zu sagen. Olaf Scholz handelt im Interesse einer fremden Macht.
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Während sich die Welt über die debilen Aussetzer des greisen US-Präsidenten lustig macht – keine Schande für einen 81-Jährigen, aber für einen Präsidenten schon –, schmiedet der ebenso vergessliche Olaf Scholz einen Stationierungspakt mit den USA. Es war der Coup beim NATO-Treffen in Washington:
„Marschflugkörper vom Typ Tomahawk mit Reichweiten über 2000 Kilometern, Flugabwehrsysteme vom Typ SM-6 und neu entwickelte Überschallwaffen sollen ein Ungleichgewicht beseitigen: Während Russland mit seinen Mittelstreckenwaffen in großer Stückzahl fast jedes Ziel in Europa treffen kann, verfügen die europäischen Streitkräfte derzeit nicht über entsprechende Systeme. Die nun geplante Stationierung, so das gemeinsame Statement der USA und Deutschlands am Mittwoch in Washington, zeige ‚die enge Verbindung der USA zur Nato und den Beitrag zur europäischen Abschreckung‘.“2
Als wäre es nicht schon genug, dass in Deutschland nun die Kommandozentrale für den NATO-Ukrainekrieg sitzt – das NSATU. Kritik kommt natürlich von der AfD, dem BSW, aber auch aus der SPD selbst. Deutschland macht sich zum Ziel, wird zu einem Frontstaat und Proxy im Ringen zwischen USA und Moskau. Und das obwohl gute Beziehungen zu Russland im wirtschaftlichen und geopolitischen Interesse Deutschlands sind. Man versteht es nur, wenn man weiß: Deutschland ist ein besetztes Land.
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Das soll Präsident Barack Obama bei einem Besuch auf dem US-Stützpunkt Ramstein gesagt haben. Angeblich gibt es für diesen Satz keinen Beleg3. Dass er aber in Ramstein war, im Juni 2009, ist Fakt4. Und nur so viel, um keinen zu verraten: Als Barack Obama diesen Satz sagte, waren deutsche Fallschirmjäger Augen- und Ohrenzeugen, die zu diesem Zeitpunkt ein amerikanisches Springerabzeichen machten. Wir verraten an dieser Stelle nicht die exakte Einheit. Aber wir rufen diese Zeugen auf, sich öffentlich zu äußern. Was gibt es noch zu verlieren? Der Endkampf um Deutschland hat bereits begonnen.
Scholz erpressbar
Nicht nur, dass die Transatlantikerpartei in Deutschland stark ist und der BND und der Verfassungsschutz als Kinder der Amerikaner und Briten keinen Schutz gegen unsere falschen Freunde bieten. Mit Olaf Scholz ist auch ein Kanzler an der Macht, der äußerst erpressbar ist. Wir schrieben es in einem anderen Artikel: Scholz hat zu viele Leichen im Keller und die Amerikaner wissen alles5. Jemand wie Scholz kann dem Druck der gut informierten Amerikaner nicht standhalten und macht deshalb alles, was Washington ihm befiehlt.
Ändert sich das mit Trump?
Mit Donald Trump, der gerade einem Attentat entging, gibt es die Chance, dass der Ukrainekrieg bald endet. Das ist gut für Deutschland, weil uns dieser Krieg wegen fehlender Rohstoffe aus Russland, Flüchtlingen und Militärhilfe sehr viel Geld kostet. Aber auch Trump wollte ein Ende der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen. Sagen wir es so: Mit Trump wird es weniger schlecht als mit Biden oder einem anderen Kandidaten aus dem globalistisch-interventionistischen Lager.
Sascha von Aichfriede:
1 https://deutsche-stimme.de/bundeskanzler-erleichtert-ab-jetzt-erhalten-wir-unsere-befehle-wieder-direkt-aus-washington/ [14.07.2024].
2 https://www.welt.de/politik/deutschland/article252481964/Marschflugkoerper-in-Deutschland-Was-hinter-dem-Tomahawk-Deal-des-Kanzlers-steckt.html [14.07.2024].
3 https://dpa-factchecking.com/germany/230213-99-580382/ [14.07.2024].
4 https://www.ramstein.af.mil/News/Article-Display/Article/305005/president-obama-makes-stop-at-ramstein-en-route-to-lrmc/ [14.07.2024].
5 https://deutsche-stimme.de/youtube-kacke-ein-politisches-orakel/ [14.07.2024].
Eine Antwort
Deutschland ist ein besetztes Land ? Ja, aber ob es besser wäre, es wäre (wieder oder endlich) von den Russen besetzt oder „beschützt“ ? Die 2 Tschetschenien-Kriege, der 2. unter Putin, sollte man nicht vergessen. Auch sonst sollte man sich über die russische Politik gründlicher informieren. Das Geschehen in der Ukraine erinnert doch stark an den Winterkrieg gegen Finnland. 1940 beim Besuch von Molotow in Deutschland behauptete der, das Finnland die Existenz der SU bedrohe. Siehe das Tonprotokoll der Unterredung mit Mannerheim von Finnland am 04.06.1942 (11 min Mitschnitt). Aktuell soll wohl die Ukraine Russland in seiner Exístenz bedrohen…
Gute Beziehungen zu Russland sind im Interesse Deutschlands ? Mag sein, aber man war schon 1939 auch dieser Ansicht. Die beabsichtigten „Besuche“ der Russen waren aber nicht in deutschem Interesse. Die Frage wäre doch daher, wie lange man gute Beziehungen haben will ? Bis alle Länder mit Russen zu Russland gehören ? Bis es ein Groß-Russland mit den EX-Staaten der SU und den Ex-Warschauer Pakt gibt, zzgl. als Dessert die BRD ? Aktuell würde ich für die nächsten Jahre zwar nicht davon ausgehen, aber man sollte vorsichtig sein. Nur weil USA & Co. nichts taugen, sind die Russen noch lange keine Friedenstauben !