Bidens Tiraden und Putins Humor

Wie soll man auf Irrsinn und Hasstiraden reagieren? Besonders wenn sie von jemandem kommen, der über Atomwaffen verfügt? Nun, dafür gibt es keine universale Formel, aber zumindest als Staatschef der den Titel „Präsident“ wirklich verdient, kann man mit Gelassenheit und Humor reagieren, wenn ein offensichtlich geistig nicht mehr gesunder Herrscher einen beschimpft.

von Christian Schwochert

Und so reagierte auch Russlands Präsident Putin, als Biden ihn einen „Mörder“ schimpfte. Wohlgemerkt derselbe Biden, der Truppen in Ländern bombardieren lässt, die vom dortigen legitimen Herrscher hinbestellt wurden, um gegen den IS zu kämpfen. Derselbe Biden, der in seiner langjährigen politischen Tätigkeit maßgeblich mit dafür verantwortlich war und ist, dass sich amerikanische Truppen überall auf der Welt austoben, obwohl keiner sie bestellt hat.

Ebendieser Biden hat auch noch angekündigt, die russische Regierung werde für ihre angebliche Einflussnahme auf die amerikanischen Präsidentenwahlen „bezahlen“.

US-Präsident Joe Biden hält den russischen Staatschef Wladimir Putin für einen „Mörder“. In einem Interview mit ABC News bejahte der US-Präsident eine entsprechende Frage. In Moskau erntet Biden Unverständnis und Empörung.

Putin scheint das sehr locker zu sehen. Er begann seine Verlautbarung, indem er seinem amerikanischen Kollegen Gesundheit wünschte:

„Was die Erklärung meines amerikanischen Kollegen betrifft, so kennen wir uns, wie er sagte, in der Tat persönlich. Und was würde ich ihm antworten? Ich würde ihm sagen ‚Bleiben Sie gesund.‘ Ich wünsche ihm Gesundheit. Ich sage das ohne Ironie, ohne Witze. Das ist das erste.“

Wobei der Autor dieser Zeilen als objektiver Beobachter sich nicht sicher ist, ob es nicht doch ein Witz ist. Denn es klang wie einer, zumal nicht nur Putin, sondern auch vielen Amerikanern inzwischen die geistigen Aussetzer Bidens bekannt sein dürften. Putin ging auf diese jedoch nicht im Einzelnen ein, sondern holte zu einer Rückschau auf die amerikanische Geschichte aus und rief die langen, gewalttätigen Erfahrungen der US-Führungselite in Erinnerung.

Putin erwähnte wörtlich die Ausrottung der amerikanischen Ureinwohner, der Indianer, im Anschluss die lange Ära der Sklaverei und schließlich die bislang einzigen Atombombeneinsätze in der Geschichte, gegen Japan zu Ende des Zweiten Weltkrieges:

„Das hatte absolut keinen militärischen Sinn oder Zweck. Es war die direkte Vernichtung der Zivilbevölkerung.“

Schließlich erinnerte Putin daran, dass sein Land auch künftig an guten Beziehungen zu den USA interessiert sei, dass Moskau dabei aber auch künftig seine eigenen Interessen verfolgen werde. Man sieht anhand von Bidens verbaler Attacke und Putins souveräner Reaktion bereits, bei wem noch alles in Ordnung ist und bei wem nicht.

Wer also im hohen Alter noch gesund sein möchte, sollte es vielleicht eher wie Putin machen: viel Sport treiben, oft in der Natur unterwegs sein, öfter mal in die Kirche gehen und sich von heiligen Männern segnen lassen und vor allem den Nietzsche-Spruch „Wer ein Warum hat zu leben, erträgt fast jedes Wie“ nicht vergessen. Putins Lebenssinn ist es, seinem Land und Volk zu dienen. Das gibt Kraft. Bidens Lebenssinn scheint es zu sein, Handlanger der demokratischen Partei zu sein und eine globalistische Zersetzungsagenda voranzutreiben. Das zersetzt irgendwann auch einen selbst.

Weiterführende Informationen:

Putins Konservative Revolution

Den Kalten Krieg gegen Rußland beenden, bevor er zum heißen wird!

Ohne Souveränität ist man ein Spielball fremder Mächte!

Mehr lesen

BRD aktuell: Messerangriff in Heilbronn

Am Donnerstagmorgen, dem 6. Februar 2025, wurde ein 40-Jähriger in der St.-Gundekar-Straße in Heilbronn gegen 08:45 Uhr mit einem Messer angegriffen. Die

Friedrich, der Merzgefallene

Friedrich Merz … entweder er ist auf dem Weg, ein noch schlechterer Bundeskanzler zu werden als Olaf Scholz, oder er ist genial

BUNDESTAG ÄNDERT HAUSORDNUNG

Im Deutschen Bundestag gilt nunmehr eine veränderte Hausordnung. Als Begründung dient der vorgebliche Schutz gegen Extremisten. Hiermit sind jetzt keinesfalls Schutzmaßnahmen gegen