Mit großem Bedauern erfuhren wir, dass bereits am 06. Oktober der US-Amerikaner Jeff Winston, Direktor des White Art Collective, überraschend verstorben ist. Jeff Winston und seine Lebenspartnerin, die Musik-Künstlerin Hiraeth, gaben der Deutschen Stimme im August 2021 ein aufschlussreiches Interview, um ihre Vernetzungsbemühungen abendländischer nationaler Künstler in Deutschland vorzustellen. Noch zum 3. DS-Netzwerktag am 13. Mai 2023 wandte sich Jeff Winston mit einer Videobotschaft an die Konferenzteilnehmer.
Der frühe Tod Jeff Winstons ist ein großer Verlust für die Kulturarbeit im länderübergreifenden nationalen Lager. Überdies hinterlässt er die Mutter seines Kindes, Hiraeth, mit einer erst drei Monate alten Tochter. Die Deutsche Stimme-Redaktion spricht der Familie ihr tiefes Mitgefühl aus, und wünscht insbesondere Hiraeth den familiären und freundschaftlich-kameradschaftlichen sozialen Rückhalt, den sie jetzt braucht, um diesen harten Schicksalsschlag zu verkraften.
Hier zwei Auszüge aus dem Interview:
Ehrliche und authentische Kunst
Das »White Art Collective« (WAC) ist – nach eigener Definition–»eine Gemeinschaft von Künstlern europäischer Abstammung«, deren Aufgabe es ist, »unsere gemeinsame europäische Kultur zu bewahren, zu fördern, zu feiern und zu erweitern.«
DS-Redakteur Sascha A. Roßmüller sprach mit Jeff Winston, dem Direktor des WAC, und der Künstlerin Hiraeth. Ihm oblag ebenso die Übersetzung aus dem Englischen.
Zunächst einmal, wie lässt sich am kürzesten für unsere Leser beschreiben, was das White Art Collective ist und seit wann es existiert? Vor allem aber, was war der Anreiz für seine Gründung?
Hiraeth: Das White Art Collective ist eine wachsende Gemeinschaft von Künstlern mit europäischer Abstammung. Unser Ziel ist es, Kunst in vielen verschiedenen Formen von Medien zu schaffen, die im Wesentlichen einen wahren Ausdruck unseres Menschentyps widerspiegelt. Wir hoffen, ein Bewusstsein zu schaffen, welche Bedeutung dies für unser Wohlbefinden hat, und wollen dies aktiv fördern, indem wir Werke von Schönheit und Authentizität schaffen, die auch unsere Weltanschauung reflektieren.
Jeff Winston: In Kurzfassung ist dem, was sie gesagt hat, nichts hinzuzufügen. WAC wurde im Januar 2019 von mir gegründet, weil ich ein Bedürfnis sah, die Kulturen der Menschen europäischer Abstammung zu bewahren und zu fördern. Diese Kulturen drücken sich nicht zuletzt in Kunst aus.
(…)
Weiterführende Informationen:
Nationalistische Friedenspolitik
„Die Renaissance des Nationalismus im Rahmen europäischen Bewusstseins“

Was sind die Kriterien für Künstler, um Teil dieser Gemeinschaft zu werden, und mit welchen Mitteln fördert das WAC die Künstler seiner Gemeinschaft? Organisiert WAC auch Ausstellungen, bei denen mehrere Künstler verschiedener Bereiche ihre Werke bzw. ihr Können zur Schau stellen?
Hiraeth: Das Hauptkriterium ist, dass der Künstler europäischer Abstammung sein muss und seine Arbeit in irgendeiner Weise dazu beitragen sollte, die kulturellen Werte seines Volkes auszudrücken oder zu erhalten. Mit anderen Worten, er sollte nicht den zumeist sogar weißenfeindlichen Mainstream-Müll nachahmen, der uns allen täglich aufgezwungen wird. Gerade das ist es nämlich, was wir zu vermeiden versuchen. Wir suchen Originalität und wir schätzen viele verschiedene Kunststile. Alle Künstler, die sich beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen, uns zu kontaktieren und ihre Arbeiten über unsere Website www.whiteartcollective.com einzureichen.
Das vollständige Interview findet sich hier:

Weiterführende Informationen:
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Drei Gipfeltreffen – dennoch: Im Westen nichts Neues!
Raisina-Dialog: Geopolitik in Bewegung
