Wochenrückblick: Musk hilft der Ukraine nicht mehr

Anfang des Monats berichteten wir darüber, wie der reichste Mann der Welt einen Friedensplan für die Ukraine vorschlug. Elon Musk, der zurzeit die Republikaner unterstützt, hatte eine eigentlich annehmbare Lösung vorgeschlagen, die von den Dienern des US-Demokraten Joe Biden in Kiew natürlich abgelehnt wurde.

Ein kluger, auf Diplomatie bedachter Politiker hätte wohl auf Musks Vorschlag zumindest einen sachlichen Gegenvorschlag gemacht, aber dazu kam es nicht. Stattdessen twitterte der Ukrainebotschafter Andrij Melnyk gegenüber dem Tesla-Chef ein unfeines „Fuck off“ und niemand in der Ukraine würde noch den „Tesla Dreck“ kaufen wollen.

Melnyk auf dem Abstellgleis?

Nun wird Melnyk erleben, dass seine ständigen Beleidigungen mehr Folgen haben, als von einigen AfD-Patrioten auf Twitter Gegenwind zu kriegen. Musk hat nämlich angekündigt, seine Hilfe für die Ukraine zu beenden. Er hatte dem Land bisher sein Satelliten-Netzwerk „Starlink“ kostenlos zur Verfügung gestellt, wodurch die Ukraine über mobile Router weiter das Internet nutzen konnte.

Die Russen durften und dürfen dieses Netzwerk allerdings ebenfalls benutzen. „Wir sind nicht in der Lage, weitere Empfangsanlagen an die Ukraine zu spenden oder die bestehenden Terminals auf unbestimmte Zeit zu finanzieren“, erklärte „Starlink“ laut Medien wie der Zeit. Die Firma forderte das US-Verteidigungsministerium auf, die laufenden Kosten zu übernehmen.

Musk selbst antwortete einem ukrainischen Journalisten auf Twitter, seine Firma folge lediglich den „Empfehlungen“ von Melnyk. Dieser ist übrigens nicht mehr lange Botschafter in Deutschland und wird unser Volk dann wohl in Zukunft wieder von zu Hause aus beleidigen. Zum Abschied erklärte er: „Ich kehre nach Hause zurück erhobenen Hauptes mit reinem Gewissen und dem Gefühl, meine Pflicht gegenüber der Ukraine erfüllt zu haben.“

Sollte er sich in ferner Zukunft als russischer Spion mit der Mission der Ukraine so viel wie möglich zu schaden herausstellen, hat er damit sogar recht.

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„Druschba“ beschädigt

Nach dem Anschlag auf die Nord Stream 1 und 2 Pipelines kommt gar kein russisches Gas mehr nach Deutschland. Nun hat auch die Öl-Pipeline „Druschba“ ein Leck. Seltsamerweise nur der Teil, der nach Deutschland führt, womit wieder einmal unser Volk der Leidtragende ist. Grund dafür soll angeblich eine „unbeabsichtigte Beschädigung“ sein. Die Energieversorgung in Deutschland wird auch dadurch immer knapper und der Wirtschaftsminister von den Grünen unternimmt weiterhin nichts, um dem auch nur ansatzweise entgegenzuwirken.

Täter in einem „Einzelfall“ geschnappt

Die Messerattacke ereignete sich bereits im Juni in Klagenfurt. Doch nun konnte der Tatverdächtige, ein 19-jähriger Iraker, in Wien verhaftet werden. Damals im Sommer ließ der Iraker sein Messer gegenüber einem christlichen Youtuber sprechen.

Vermutlich hatte sich das 53-jährige Opfer in Österreich sicher gefühlt. Denn das Opfer war 2015 aus dem Irak nach Österreich geflohen. Der Grund war, dass der 53-jährige katholische Mann im Irak immer wieder auf YouTube mit Videos kritisch zu Politik und bestimmten Religionsgruppen in seinem Heimatland geäußert hatte. Dies macht ihn schließlich zur Zielscheibe und er floh nach Österreich und veröffentlichte weiter seine Videos.

Hier wurde der Christ nun auch zum Opfer von Hass und Gewalt; dank offener Grenzen und unkontrollierter Einwanderung integrationsunwilliger, gewalttätiger Messermigranten. Natürlich ist das Opfer auch ein Opfer des Antidiskriminierungswahns, denn wenig überraschend fühlte sich der Täter als Moslem diskriminiert und rechtfertigte so seine Messerattacke, bei der er angeblich keine Tötungsabsicht gehabt haben will. „Von der Tat gibt es Videoaufnahmen, die Polizei vermutete während der Ermittlungen eine Auftragstat. Der Verdächtige sagt, er habe sich wegen Social Media-Aussagen des Opfers geärgert, eine Mordabsicht streitet er ab, so die Staatsanwaltschaft auf APA-Anfrage“, heißt es zu dem Fall auf vienna.at.

Großen Verdienst bei der Aufklärung dieses Falles hat sich die Sendung „Tatort Österreich” auf ServusTV gemacht. Weil sie dort ausgestrahlt wurde, kamen die Beamten auf die Spur des 19-jährigen Irakers.

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Screenshot; Quelle

Zu Ehren von Haider

Anlässlich des Todestages von Jörg Haider am 11. Oktober forderte die Freiheitliche Jugend Kärnten die Umbenennung des Klagenfurter Stadions in „Dr. Jörg Haider Arena“. Viele Kärntner sind bis heute große Anhänger des Ausnahmepolitikers, der durch sein Wirken das Bundesland mehr geprägt hat wie kein anderer Landeshauptmann vor und nach ihm. Auch FPÖ-Chef Herbert Kickl wird Jörg Haider nie vergessen. Er würdigte seinen Weggefährten am Todestag mit einem Facebook-Eintrag.

Christian Schwochert

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Eine Antwort

  1. Das mit Musk könnte die Wende im Krieg zu Gunsten Russlands bedeuten. Warten wir ab ob er sich an seine eigenen Worte auch hält…