Wer geglaubt hatte, nach »Corona« sei Schluss mit den Protesten, sieht sich getäuscht. Die Aufarbeitung der immer mehr als Verbrechen erkennbaren Maßnahmen dieser Zeit nimmt Fahrt auf. Forderungen nach Haftbarmachung der (un-)verantwortlichen Politiker gehen einher mit der Kritik an Innen- und Außenpolitik der selbsternannten »Fortschrittskoalition« – so auch in Magdeburg.
»Freiheit und Souveränität«
Auf den Plakaten finden sich Forderungen wie »Corona Täter stellen und bestrafen«, »Auf in eine neue Zeit – Frieden weltweit«, »Verhandeln statt eskalieren«, »Bargeld erhalten«, »Schluss mit Lug und Trug«, »Wer Grün wählt, wählt Krieg«, »Stoppt das Regierungsversagen« oder »Wirtschafts-Frieden mit Russland«. Natürlich darf die altbekannte Parole vom »größten Lump im ganzen Land« nicht fehlen.
Trotzdem kann die Stimmung als entspannt bis fröhlich beschrieben werden. An Imbissständen konnten sich die Teilnehmer (gegen Spenden) kräftigen. Trommelgruppen unterstützten die Redner, manchmal wurde auch getanzt. Selbst gefertigte Plakate wurden herumgetragen, Bücher und Broschüren verteilt. Forderungen der Redner wurden kräftig beklatscht, Professor Sucharit Bhakdis Biologie-Stunde zum Thema Genetik hingegen still gefolgt.
Gleich kaufen:

Weiterführende Informationen:
DS-Magazin im März: »Volksfeinde anklagen – Politikerhaftung umsetzen!«

Prof. Bhakdi hatte im Vorfeld eindringlich zur Teilnahme aufgerufen:
»Kommen Sie zum Domplatz nach Magdeburg. Erfahren Sie vor Gottes Haus, wie Unmenschen es gewagt und geschafft haben, diesen unfassbaren Frevel zu begehen und sich selbst die übergöttliche Allmacht zu verleihen. Hier an diesem Platz sind vor 700 Jahren Magdeburger aufgestanden, um als erste die Reformation einzuleiten. Jetzt schlägt die Stunde der Reformation 2.0 und dieses Mal geht es um alles. Nämlich um die Rettung der Menschheit. Alle, die hier und heute in Magdeburg vereint sind: Steht nach 700 Jahren noch einmal auf, für Gott, für die Wahrhaftigkeit und für die Menschlichkeit.«
Weiterführende Informationen:
Teilnahme an einer Demonstration: Kultusministerium prüft Maßregelungen
Forsa behauptet: Corona-Proteste werden von 91% der Bürger abgelehnt!
Berlin: Linke, Grüne und SPD applaudieren zum Verbot der Corona-Demonstrationen

Man sieht: Magdeburg kann nicht nur Fußball – der Widerstand gegen die »die da oben« geht auch unvermindert weiter. Während der 1. FCM im heimischen Stadion einen Sieg einfuhr, sammelten sich Tausende auf dem mit 20 000 m² geradezu riesigen Domplatz der Landeshauptstadt. Selbst bei den Friedensgebeten in den Monaten zuvor, die sich schließlich in Demonstrationen für die deutsche Einheit wandelten, war er nie ganz gefüllt.
Ganz gewiss aber waren es mehr, als meist bei Klima-Klebeaktionen zusammenkommen. Dennoch findet sich nichts über die Veranstaltung in den Qualitätsmedien – fast nichts. Der MDR bringt einen kurzen Bericht im Regionalfernsehen, bei Nachsuche zu finden zwischen Walpurgisnacht im Harz und CSD-Getanze in Schönebeck. Der Beitrag selbst kommt relativ sachlich daher, wird aber ergänzt um (im Gesamtgeschehen kaum wahrnehmbaren) Einspielungen, die angebliche »Reichsbürger« und die »Omas gegen Rechts« zeigen. Also nichts neues.
Die Teilnehmer dieser Großdemonstration für Frieden und Freiheit kennen die Medien und haben ihren Unmut auch darüber zum Ausdruck gebracht. Alternative Medien wie Auf 1 oder Compact sind hingegen willkommen und bringen Infomaterial unter die Leute.
Stefan Paasche
Hier nun ein paar Eindrücke von der Kundgebung:




Weiterführende Informationen:
Demonstrationsverbot: Bundesregierung als Rechtsbrecher!
Brandenburg finanziert deutschfeindliche Demonstrationen

Eine Antwort
„für Gott, für die Wahrhaftigkeit und für die Menschlichkeit“ ? Für welchen Gott ? Gott ist in der deutschen Sprache kein Eigenname. Hatte übrigens schon damals Jacob Grimm festgestellt. Es gab doch auch einen „Gott“ Karel (der aus Prag), er hieß Gott, ebenso wie der in der Bibel erwähnte. Es ist anzunehmen, das auch schon sein Vater ein „Gott“ war, also so genannt wurde. Somit war „Gott“ Karel auch ein Sohn Gottes, bzw. Gottes Sohn…
Auch im Alten und Neuen Testament geht man von mehreren existenten Göttern aus (u.a. Micha 4,5 & 1. Kor. 8,5). Auch die Germanen hatten ihre Götterwelt. Das diese jüdisch-christlichen Götter-Figuren und auchj die Kirchen weder für Wahrhaftigkeit, noch für Menschlichkeit (in gutem Sinne) stehen, kann man lesen und wird auch durch die Kirchengeschichte bewiesen.