Post an die DS: Alternativ-Medien statt Lückenpresse

»Am 16.7.2022, als die Querdenker auf dem Münchner Königsplatz eine Kundgebung mit Teilnehmern und Gruppen aus ganz Deutschland abhielten, bot ich einige Exemplare des Compact, Zuerst!, Tichys Einblick, der Ketzerbriefe und der Deutschen Stimme an.

Da die Deutsche Stimme ein NPD-Blatt ist, sind die Querdenker-Gruppen in Bezug auf das Auslegen an ihren Infoständen in der Regel zurückhaltend. Sie fürchten die Zerstörung des Erreichten, wenn sie von den Lügenmedien als Nazibande diffamiert werden. Nach acht Monaten Lektüre der Deutschen Stimme in Folge stellte ich jedoch keine Juden- oder Demokratie-feindliche Aussage fest. Vielmehr finde ich, dass die Deutsche Stimme ein konstruktives, engagiertes und vielseitiges Magazin ist. Deshalb wollte ich, dass die Deutsche Stimme Bestandteil meiner Präsentation ist.

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Anstoß zu dieser Aktion war der Bericht eines Mitglieds bei PI-München. Die Compact-Exemplare, die dieser Kollege 2020 bei Stuttgart 0711 abgab, seien ihm nämlich fast aus den Händen gerissen worden. So groß also ist der Wunsch bei erheblichen Bevölkerungsteilen nach einer anderen Darstellung als der linksideologisierten und weltfremden, die SPIEGEL und STERN, ARD und ZDF den Medienkonsumenten Tag für Tag und schier aufdringlich vorsetzen.

Lisa Pätz von den Gifhorner Montagsspaziergängern, die den Infostand der BASIS an jenem 16.7. betreute, war zum Auslegen der Zeitschriften spontan bereit. Auch sie war nämlich der Ansicht, dass der Käufer- und Leserkreis der Alternativen Medien dringend vervielfacht werden müsse, wenn in Deutschland die seit 1990 schaltenden und waltenden Dilettantenregierungen enden und wieder ordentliche Zustände und Verhältnisse einkehren sollen.

Von den Verlagen hatte ich mir für diese Aktion zur Steigerung der Bekanntheit der Alternativen Medien je 25 unverkaufte Restexemplare erbeten. Da das meine erste Aktion mit diesem Thema war, wollte ich erstmal zurückhaltend starten und meinen Balkon nicht mit hunderten Freiexemplaren zustapeln. Daher jeweils nur 25.

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Auf meinen Wunsch hin breitete Lisa die anfangs zu einem Stapel bereitgelegten Hefte aus, damit die Titel ins Auge sprangen und die Inhaltsangaben auf den Titelseiten weiteres Interesse weckten. Und dann setzte ein, was meine kühnsten Erwartungen übertraf: Immer mehr Veranstaltungsbesucher kamen an den Zeitschriftenstand, schauten sich reihum die Magazine an, blätterten darin, tauschten sich mit Lisa über die Wahrheitsmedien aus, schimpften auf die Lügenpresse, weil die die Anliegen der Querdenker falsch und hetzend darstelle, und die Spendenbüchse klingelte etwa im 30-Sekunden-Takt. Lisa rief begeistert: ›Das müssen wir auch bei uns in Gifhorn machen!‹

Zum Schutz vor Linken, die die Hefte zum Vernichten statt zum Lesen mitnehmen, gaben wir die Magazine für 1€ pro Heft ab. Als Spende deklariert ist das ja zulässig. Das war aber eine, zumindest an diesem Tag, unnötige Vorkehrung, denn der in der Münchner Innenstadt zeitgleich stattfindende CSD-Umzug, bei dem die Linken ihre Solidarität und Weitherzigkeit mit den Transen demonstrieren wollten, band wohl zahlreiche Linke.

Am Zeitschriftenstand kreuzten zumindest keine Linken auf und auch die Veranstalter insgesamt meldeten keine Störungen. Angesichts des Erfolgs dieser Aktion kann ich sie zur Nachahmung nur empfehlen: Weitere Zeitschriften-Infostände in München sind in Planung, denn wir machen den Lügenmedien Beine!« (CH)

Anmerkung der Redaktion: Das Titelbild stammt von einer späteren Veranstaltung.

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