Nord-Stream-Anschlag: „Der ukrainische Tauchlehrer war’s!“

Ein zuletzt in Polen lebender ukrainischer Tauchlehrer steht im Verdacht, einer der Täter des Anschlags auf Nord Stream zu sein. Für uns eine Nebelkerze der Transatlantiker. Es ging immer gezielt gegen Deutschland und diese Aggression war eine amerikanische.

Gastbeitrag von Sascha von Aichfriede

Was das Schulbuchlager und Lee Harvey Oswald für das Kennedy-Attentat, sind das Schiff „Andromeda“ und Volodymyr Zhuravlov für die Nord-Stream-Anschläge. Ein Bauernopfer wahrscheinlich, weil die Wahrheit über die Beteiligung der USA an den Anschlägen für das BRD-Regime bestandsgefährdend ist. Der Amerikaner muss den Deutschen weiterhin als Freund verkauft werden, daher muss die Ukraine herhalten.

Wall Street Journal: Geschichte passt nicht zu den bekannten Fakten

So steht es auch im Wall Street Journal geschrieben¹ : Angeblich hätte der niederländische Geheimdienst von den ukrainischen Plänen zur Nord-Stream-Sprengung erfahren und die CIA gewarnt. Die USA rieten der Ukraine angeblich von dem Anschlag ab. Das soll im Juni 2022 gewesen sein.

Und hier ist der Haken: Nach einer E-Mail, die dem Compact-Magazin zugespielt wurde, war die Bundesregierung bereits im März 2022 über die Gefährdung der Nord-Stream-Pipelines informiert und verhandelte darüber mit den USA² . Hier passen die Daten also um drei Monate nicht zusammen. Ist die E-Mail authentisch, die das Compact-Magazin erhielt, dann ist die Geschichte des Wall Street Journals bereits widerlegt. Angeblich, so das Wall Street Journal, ist die Idee des Anschlags auf Nord Stream im Suff entstanden. Als sie einmal angestoßen war, konnte sie Präsident Wolodymyr Selenskyj, der sie anfänglich autorisierte, nicht mehr stoppen. Ein solches Pech aber auch.

Die Geschichte ist doch hanebüchen: Es soll den besten Geheimdiensten wie der CIA nicht gelungen sein, zwischen Juni und September 2022 diese halbprofessionelle Sechsergruppe aufzuhalten? Im bestbewachten Gewässer der Welt? Lächerlich!

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Team Andromeda – die Beteiligten streiten alles ab

Diversen Medien gelang es, drei angebliche Mitglieder des „Andromeda-Teams“ zu befragen, nämlich Volodymyr Zhuravlov, Jewhen U. und Switlana U. Alle streiten ab, am Nord-Stream-Anschlag beteiligt gewesen zu sein³ . Auch die ukrainische Regierung streitet alles ab. Die These, dass der Nord-Stream-Anschlag von einem privaten Unternehmen durchgeführt wurde, wird von keinem ernst zu nehmenden Geheimdienstexperten unterstützt.

Eine Inszenierung

Die mit Sprengstoffresten und „vergessenen“ Pässen staffierte Segeljacht „Andromeda“ wirkt inszeniert, wie die Tatorte der RAF-Phantom-Aktionen gegen Detlev Rohwedder (1991) und Alfred Herrhausen⁴ ; oder wie die „zufällig“ gefundenen Pässe der 9/11-Flugzeugentführer. Ereilt Volodymyr Zhuravlov das gleiche Schicksal wie einst Wolfgang Grams? Erschossen bei einer Polizeiaktion, bevor er reden kann?

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Die Rolle der Polen

Volodymyr Zhuravlov ist auf der Flucht. Er hielt sich zuletzt in Polen auf, aber an seinem letzten Wohnort traf ihn die polnische Polizei nicht mehr an. Er sei Anfang Juli in die Ukraine ausgereist. Manche sagen, die Polen hätten sich Zeit gelassen, den Haftbefehl zu vollstrecken – die Polen sagen, die Deutschen seien schuld, weil sie den Haftbefehl nicht in das Schengen-Register eingetragen hätten.

Den Polen kann man in dieser Affäre alles zutrauen, weil sie gegen Deutschland agieren, mit den Amerikanern, und ein Ausschalten der russischen Gaslieferungen an Deutschland auch in die polnische Flüssiggasstrategie passt⁵ . Sieht man sich aber den desolaten Zustand des deutschen Staates an, ist auch ein Versäumnis unserer Behörden denkbar.

Das Ding mit den Behördenpannen

Manchmal lässt ein Staat schlimme Dinge geschehen, weil das, was passiert, gerade zupasskommt, sich also eignet für einen dramatischen Strategiewechsel, der der Bevölkerung einiges abverlangt. Dafür liefern die geduldeten oder provozierten Ereignisse den Grund. Nehmen wir den Angriff auf Pearl Harbour⁶ oder 9/11⁷ : In beiden Fällen gab es eine Serie von Behörden oder Einzelpersonen, die Nachrichten nicht weiterleiten oder Informationen nicht teilen. Die Ereignisse stehen dann als Produkt einer Pannenkette im Raum, die den Eindruck des Ein-Zufall-zu-viel erweckt.

Vielleicht haben Polen und Deutsche auch zusammengearbeitet und den Tauchlehrer entkommen lassen, damit dieser nicht öffentlich aussagen kann (oder muss). Die unterlassene Eintragung in das Schengen-Register wäre dann kein Zufall gewesen.

Pearl Harbour diente dazu, die US-Bevölkerung aus dem Isolationismus herauszulösen und in Kriegsstimmung zu bringen; 9/11 war der Vorwand für die Einschränkung von Freiheitsrechten und der Start einer massiven militärischen US-Agenda in der muslimischen Welt; der Nord-Stream-Anschlag trieb einen Keil in die strategische Partnerschaft zwischen Deutschland und Russland, die den Amerikanern immer schon ein Dorn im Auge war und eine Geschichte für die deutsche Bevölkerung, warum die explodierenden Energiekosten einfach unumgänglich seien.

Bauernopfer und Sündenbock

Der Sündenbock Ukraine muss her. Wir sagten bereits im Juni 2023 eine bestimmte Abfolge der Ereignisse voraus; schauen wir mal, wie es kommt.

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Nord-Stream-Anschlag: Sündenbock Ukraine und »auf Wiedersehen Selenskyj«

Deutschland unterwürfig

Die deutsche Regierung reagiert wie immer unterwürfig: Die Vorwürfe gegen die Ukraine würden natürlich nichts an der Unterstützung der Ukraine ändern. Die Deutschen lassen sich gerne und bereitwillig sabotieren, ausnehmen und massakrieren. Ein Volk mit der Lust zu leiden. Ein anderes, normales Land, hätte bereits den Kriegszustand ausgerufen.

Man stelle sich vor, Griechenland hätte eine türkische Pipeline sabotiert – die Türkei würde grausame Rache nehmen. Aber Deutschland nicht – der Geldsklave sitzt weiter auf dem Folterstuhl und bittet um noch mehr Schläge. Die Systemmedien bereiten bereits die Geschichte dazu vor: Nord Stream sei ein legitimes Ziel gewesen, weil es ja den Russen gehört.

Russisches Gas fließt weiter durch die Ukraine

Und was ist mit unserem volkswirtschaftlichen Schaden? Und warum sabotierte die Ukraine dann nicht auch die andere Leitung, die durch ihr Gebiet läuft? Weil sie erstens nicht auf die Durchleitungsgebühren verzichten wollen und zweitens sich dadurch mit Ländern anlegen würden, die nicht so passiv sind wie Deutschland⁸ . Daher fließt auf eigenem Boden brav weiter das russische Gas nach Westen.

Man merkt, wie hohl die ganze Argumentationslinie gegen Nord Stream war, man müsse Russland die Gaseinnahmen wegnehmen. Dann hätte auch die Ukraine die Erdgasleitungen blockieren müssen, die durchs eigene Land führen. Aber warum trifft das Russengasverbot nur Deutschland? Warum müssen wir dieses massive Ukraineopfer bringen? Überall sonst im Kreise unserer „Partner“ erfreut sich russisches Gas großer Beliebtheit⁹ .

*^{Erdgasleitungen, die durch die Ukraine führen (Bildquelle: DW)}*

Nord-Stream-Anschlag ein Nebenkriegsschauplatz des Ukraine-Russland-Konflikts

Weil die USA sich alles clever ausgedacht haben. Es ist ein Wirtschaftskrieg der USA und einige ihrer Vasallen (insbesondere Norwegen und Polen) gegen Deutschland, die genau wissen, dass Deutschlands Exporterfolge wesentlich auf dem Kostenvorteil der günstigen russischen Rohstoffe fußen. Der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland ist der Deckmantel für das gezielte Ausschalten von Nord Stream – ein Schlag, der einzig und alleine Deutschland galt.

Fazit

Der Ukraine die Verantwortung für den Nord-Stream-Anschlag unterzujubeln, ist eine Transatlantiker-Nebelkerze, damit das deutsche Volk nicht gegen den wahren Verantwortlichen rebelliert: den Besatzer USA. Die Anschläge sind Teil eines US-Wirtschaftskriegs gegen uns, um den lästigen Exportkonkurrenten Deutschland auszuschalten. Mit Erfolg, wie die Wirtschaftsdaten zeigen. Zudem ist eine strategische Partnerschaft zwischen Deutschland und Russland, welche Know-how mit unendlichen Ressourcen kombinieren würde, ein Alptraumszenario der Westalliierten und der Polen.