In den Medien wird gerade die „Seenotrettung“ im Mittelmeer thematisiert. Grund ist hauptsächlich ein Brandbrief der italienischen an unsere Regierung. Die Ampel-Chaosregierung finanziert mit Steuergeld den NGO-Abholservice für Migranten. Diese Pseudo-Seenotrettung ist für die linksgrüne Avantgarde, die Deutschland derzeit im Würgegriff hat, ein Leitprojekt.
Eine Analyse von Sascha von Aichfriede, Teil 1
Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni (Partei „Fratelli d’Italia“) hat sich kürzlich per Brief bei Kanzler Scholz über die deutsche Finanzhilfe für zivile Seenotretter-Organisationen irritiert gezeigt. Die Patriotin schrieb darin, sie habe mit Erstaunen erfahren, dass die deutsche Regierung Organisationen, die sich in Italien um Bootsmigranten kümmern, finanziell unterstützen will.
Dass es dieses Schreiben gibt, ist von offizieller Seite bestätigt. In dem Schreiben mahnt die Regierungschefin an, dass für das Flüchtlingsproblem abgestimmte Lösungen gesucht werden müssten. Deutschlands Unterstützung für die NGOs, die auf italienischem Boden agierten, wäre eine Einmischung in italienische Angelegenheiten.
Deutschlands Willkommensbotschaft in die ganze Welt ist schon seit 2015 Gegenstand der Kritik seiner europäischen Partner. Es steht mit dieser Haltung isoliert da, denn alle anderen haben auf die gigantischen Migrationswellen mit heftigen Kursänderungen hin zu Abschottung und Abschreckung reagiert. Die Bundesregierung redet sich damit heraus, dass sie die Gelder auszahlen müsse, da es einen Beschluss des Bundestages dazu gebe.
Weiterführende Informationen:
»Sea-Watch 4«: Linksextremisten an Bord
Asylkrise 2.0: 2015 wiederholt sich doch!
Chaos mit Ansage: Droht eine neue Migrations- und Terrorwelle aus Nordafrika?

Wer sind diese förderungswürdigen NGOs? Es geht auch um die Kirchensteuer.
Im Koalitionsvertrag der Ampel-Chaosregierung von 2021 ist eine finanzielle Unterstützung der „Seenotrettung“ bereits angelegt. Ende 2022 setzte der Haushaltsausschuss des Bundestages dies konkret um. Von 2023 bis 2026 sollten 2 Millionen Euro pro Jahr an den Verein United 4 Rescue (U4R) fließen. Der kirchennahe Verein finanziert unter anderem Rettungsschiffe der deutschen NGOs Sea Watch, SOS Humanity und Sea Eye mit.
Bisher stockte es mit der Auszahlung, wahrscheinlich wegen der Verstimmung der EU-Mittelmeerstaaten, insbesondere Italiens. Es sollten angeblich keine Schiffe unterstützt werden, nur die Versorgung der Geflüchteten an Land.
Nun würden erste Mittel aber fließen: In zwei Fällen stehe die Auszahlung der Mittel in Höhe von jeweils zwischen 400.000 und 800.000 Euro bevor, so das Auswärtige Amt zur Nachrichtenagentur AFP. Das war dann auch der Anstoß für den Brief Melonis an Kanzler Scholz.
Eine zentrale Rolle in diesem NGO-Sumpf spielt eben jene deutsche Organisation U4R, die der Theologe Thies Gundlach leitet. Der Chef des Bündnisses ist zugleich der Lebensgefährte der grünen Bundestages-Vizepräsidentin, Katrin Göring-Eckardt. U4R ist ein Dachverein und direkt an drei Schiffen beteiligt, die im Mittelmeer Migranten auflesen, um sie nach Europa zu bringen. Bei U4R ist auch die Caritas dabei, also die katholische Kirche1. Damit fließt von den beiden großen Kirchen Deutschlands auch die Kirchensteuer in das Projekt ein. Ein triftiger Grund auszutreten und die Mittel dafür zu entziehen.

Musk nun endgültig ein Faschist
Elon Musk ist nun endgültig die Hassfigur des globalistischen Establishments und der linksgrünen Bourgeoisie geworden, nachdem er sich gegen die Zensur auf der Plattform ex-Twitter/X stellte und sich gegen einen Weltstaat und eine Weltregierung äußerte2. Er kritisierte die deutsche „Seenotrettungs“-NGO-Finanzierung und stellte deren demokratische Legitimation infrage. Für ihn sei das Handeln der Bundesregierung insgesamt ein Handeln gegen das eigene Volk und deren Abwahl müsse eine logische Konsequenz sein.
Natürlich geifert das Establishment vor Entrüstung. Musk wurde unter anderem vom Grünen Sven Kindler als „Faschist“ bezeichnet. Es ist einfach so: Wer in Deutschland oder über Deutschland die Wahrheit sagt, ist ein „Faschist“ oder „Nazi“.

Screenshot: sotwe
Seenotretter mit Funkkontakt zu Schleusern
Die Migranten-„Seenotrettung“ steht nicht erst seit heute in der Kritik. Seit 2017 häufen sich die Berichte, dass die „Seenotretter“ eine unrühmliche Rolle im Mittelmeer spielen und mit Schleusern kooperieren würden. Zudem handele es zumeist um linksextremistische Aktivisten. So begründete auch Claus-Peter Reisch seinen Ausstieg aus der „Seenotretter“-Szene3.
Ein 650-Seiten-Bericht aus dem Jahr 2020, der FOCUS online vorliegt4, zeigt anhand von Bildern und Videos, wie eng Nichtregierungsorganisationen (NGO) wie „Jugend Rettet“, „Save the children“ oder „Ärzte ohne Grenzen“ mit libyschen Menschenhändlern kooperiert haben sollen. Deswegen klagte die Staatsanwaltschaft Trapani zahlreiche Beschuldigte wegen der Beihilfe zur illegalen Einreise an. Aus Deutschland hagelte es natürlich Proteste aus dem Gutmensch-Lager gegen die Strafverfolgung. Kritiker hingegen werfen den Hilfswerken vor, mit ihren Aktionen den Flüchtlingszustrom in die EU zu fördern. Die Ermittler in Sizilien sprechen von einem „Pull-Faktor“. Die NGOs bestreiten die Vorwürfe, aber sie sind gut belegt5.
Sascha von Aichfriede:

Wer sich bewusst in Not begibt, der ist nicht in Not, sondern erpresst seine Mitmenschen
Was die Schleuser und die Flüchtlinge tun, sich mit hochseeuntüchtigen Booten aufs Mittelmeer zu begeben, ist ein Akt der Erpressung. Moralische Erpressung. Der sich bewusst in Not begibt, rechnet damit und zwingt letztlich die Menschen in Europa zu einer Reaktion, die für den Großteil nur die Hilfe bedeuten kann. Nur die wenigsten könnten eiskalt zusehen, wie jemand ertrinkt, egal, wie es dazu gekommen ist. Und das ist ein zutiefst unmoralisches Kalkül – schuldig sind Flüchtlinge, Schlepper, die nordafrikanischen Regierungen und die NGOs.
Zudem belegen Ermittlungen von Staatsanwaltschaften aus Griechenland und Italien, dass die Bootsflüchtlinge oft schon kurz nach dem Ablegen aus ihren afrikanischen Häfen von den NGOs aufgenommen werden. Sie sind zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht in Seenot und der nächstgelegene Hafen wäre ein nordafrikanischer. Es kommt noch krasser: Die angeblich Schiffbrüchigen lehnten die Aufnahme durch Handelsschiffe ab, weil die zum falschen Hafen unterwegs waren, also nicht zu einem EU-Hafen6. Das ist Rosinenpicken und nicht Kampf ums Überleben. Was hat das noch mit Seenotrettung zu tun? Es ist eine Pseudo-Seenotrettung – eine humanitär getarnte Migrationslogistik. Und sie wirft ein schlechtes Licht auf die echte Seenotrettung.
Sind die NGOs einfach nur Wahnsinnige?
Die Frage nach dem Warum treibt den Vernünftigen um. Wieso handeln die NGOs und ihre grün-rote Subkultur so? Schließlich stellen die Migranten, die bei uns ankommen, keinen ökonomischen Vorteil für uns dar. Sie sind jahrelange Betreuungsfälle des Bildungs- und Sozialwesens, da ungebildet, gesellschaftlich rückständig, oft medizinische Sanierungsfälle.
Diese toxische Gemengelage wird dann noch verschärft durch eine von Schleusern und Linken genährten Erwartungshaltung an Deutschland, die das Land nicht erfüllen kann. So entsteht Frust, gepaart mit Kulturschock, der dann exakt zu den Gewaltausbrüchen führt, die als Freibadrandale, Clankriminalität und Silvesterkrawalle Teil der Popkultur geworden sind. Überdies entzieht die Migration den maroden Herkunftsländern exakt die Wutmasse, die es dort bräuchte, um dort einen Veränderungsdruck aufzubauen. Es sprechen also viele gute und vernünftige Gründe gegen den NGO-Aktivismus in der Pseudo-Seenotrettung. Zu sagen, es wäre einfach Ausdruck einer kranken Ideologie, eines radikalen Internationalismus, der macht es sich zu einfach. Die Motivationslage ist komplexer.
Weiterführende Informationen:
Saskia Esken bei Lanz: eine Demonstration der Ahnungslosigkeit
Merz: Kritik am Sozialtourismus von den Erfindern des Sozialtourismus

Im nächsten Artikel befasse ich mich genau mit dieser Frage, was die linken NGO-Aktivisten motiviert. Mithilfe der „Typologie der Migrationsfreunde“ und seinem 15-Typen-Schema analysieren wir die Aktivisten und warum Migration für sie ein „heiliger Krieg“ gegen die weiße Rasse ist.
Sascha von Aichfriede
Die Typologie der Migrationsfreunde stellten wir erstmals in der DS-Ausgabe April 2022 vor. Besorgen Sie sich das Heft gerne auf unserer Bestellseite:

Demnächst in der November-Ausgabe unseres Magazins:
»Sturm auf Europa XXL – Lampedusa ist überall«
1 https://united4rescue.org/de/das-buendnis/ [Aufruf: 05.10.2023].
2 https://deutsche-stimme.de/musk-rakete-geht-hoch-sabotage-der-globalisten/ [Aufruf: 05.10.2023].
3 https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-01/claus-peter-reisch-kapitaen-seenotrettung-lifeline [Aufruf: 05.10.2023].
4 https://www.focus.de/politik/focus-online-exklusiv-wie-seenotretter-mit-schleppern-zusammen-arbeiten_id_214529258.html [Aufruf: 05.10.2023].
5 https://wetzlar-kurier.de/1349-so-funktioniert-seenotrettungngos-betreiben-das-geschaft-der-schleuser/ [Aufruf: 05.10.2023].
6 https://exxpress.at/ehemaliger-seemann-warnt-seenot-retter-gehen-ueber-leichen/ [Aufruf: 05.10.2023].