Der Anschlag von Magdeburg wühlt zu Recht das Volk auf. Der Täter – ein saudischer Arzt – lässt keine einfache Deutung zu. Er passt in kein Schema. Und dennoch ist eine Lernerfahrung möglich, denn die Frage nach der Motivation des Täters spielt eine nachrangige Rolle. Das eigentliche Problem ist, dass Ausländer in Deutschland machen können, was sie wollen. Gleichzeitig überziehen Stasi-Apps mit KI kritische Einheimische mit tausenden Anzeigen, der Verfassungsschutz durchforstet soziale Medien nach „Delegitimierung“ (meckernde Bürger), aber echte Gefährder fallen durchs Raster. Unsere Sicherheitsbehörden sind nur noch gut darin, harmlose Bürger einzuschüchtern.
Gastbeitrag von Sascha von Aichfriede
Der Anschlag von Magdeburg vom 20.12.2024 zählt mittlerweile mehr als 200 Verletzte und 5 Tote. Unter den Toten ein neunjähriger Junge. „Tatverdächtiger“ ist ein aus Saudi-Arabien stammender Arzt namens Taleb al-Abdulmohsen. Er ist festgenommen und in Untersuchungshaft wegen des Vorwurfs des fünffachen Mordes, mehrfach versuchten Mordes und mehrfacher gefährlicher Körperverletzung.
Daten und Fakten zum Täter
Im Vordergrund sollten immer die Opfer stehen, aber die Beschäftigung mit dem Täter muss natürlich sein. So darf man ihn nennen, denn an der Täterschaft gibt es keine Zweifel. Folgende Eckdaten zur Person kursieren gerade in den Medien (hier: WELT, TAZ, Apollo-News, Spiegel u. a.):
- Taleb al-Abdulmohsen wurde 1974 in Saudi-Arabien geboren.
- Er kam 2006 nach Deutschland, um eine Facharztausbildung in Deutschland zu absolvieren (Psychiatrie/Psychotherapie).
- 2013 gab es Probleme mit seiner Zulassung zur Facharztprüfung, wegen mangelnder Qualifikation – deswegen drohte er mit einem Anschlag wie beim Boston-Marathon. Auch Richter bedrohte er. Ein Amtsgericht verurteilte ihn zu 900 € Strafe.
- 2014 drohte er Sozialbehörden wegen Geldleistungen ebenfalls mit Terror und sogar Suizid. Die Polizei reagierte mit einer Gefährderansprache.
- 2014 und 2015 beschwerte er sich unter anderem bei der Bundesregierung/Kanzleramt und Justizbehörden und beschimpfte darin die Richter, drohte damit, sich eine Pistole zu besorgen.
- 2016 erhielt er Asyl als politisch Verfolgter (des saudischen Staates).
- Sein Wohnort war zuletzt Bernburg, rund 50 Kilometer südlich von Magdeburg.
- Er arbeitete seit März 2020 als Arzt im Maßregelvollzug in Bernburg. Der Maßregelvollzug Bernburg ist eine Einrichtung des Landes Sachsen-Anhalt zur Besserung und Sicherung von suchtkranken Straftätern.
Weiterführende Informationen:
»Grenzen schließen – nicht die Weihnachtsmärkte!«
Weihnachtsmarkt aktuell: Betonklötze, Messerverbot, Kontrollen
Oh du fröhliche – Terrorwarnung!
- Im September 2023 erhielt das BAMF konkrete Hinweise von einer ausländischen Hinweisgeberin, dass al-Abdulmohsen einen Anschlag plane. Sie wurde vom BAMF darum gebeten, sich an die Polizei zu wenden.
- 2023 und 2024 beschäftigen sich BKA, LKA Sachsen-Anhalt und der Verfassungsschutz mit al-Abdulmohsen. Sie kamen zu dem Schluss, dass von ihm keine konkrete Gefahr ausgehe. Ob es noch weitere Gefährderansprachen gab oder keine … wirklich überwacht hatten die Behörden ihn nicht.
- „Seit Ende Oktober 2024 war er urlaubs- und krankheitsbedingt nicht mehr im Dienst“, hieß es in einer Mitteilung des Arbeitgebers.
- Am 19.12.2024, einen Tag vor dem Anschlag, sollte er in Berlin vor Gericht erscheinen. Es ging um einen Prozess wegen Notruf-Missbrauch. Er war nicht vor Gericht erschienen.
Die Medienpräsenz des Täters
Auf X folg(t)en ihm etwa 48.000 Menschen, seit März 2016 veröffentlichte er mehr als 120.000 Beiträge. Sein Konto „@DrTalebJawad“ zierte im Stil der RAF eine Maschinenpistole:
Bildquelle: X
Auch Leitmedien wie die FAZ und die britische BBC boten ihm eine Bühne. In der FAZ sprach er hauptsächlich über seine Aktivität, saudischen Frauen einen Weg in die Freiheit zu eröffnen1. Seinen letzten öffentlichen Online-Auftritt hatte er einige Tage vor dem Anschlag bei der zionistisch-evangelikalen „RAIR Foundation USA“2 mit extremen Vorwürfen gegenüber dem deutschen Staat. In diesem Gespräch bezeichnete er sich auch als „Linker“.
Islamkritiker, schiitischer Oppositioneller oder saudischer Agent?
Zunächst ist zu sagen, dass Taleb al-Abdulmohsen allen Informationen nach Schiit ist oder aus den schiitischen Minderheitsgebieten in Saudi-Arabien stammt. Das heißt, dass sein Verhältnis zum saudischen Staat gespannt sein dürfte, der den sunnitischen Islam vertritt. Hier stellt sich schon die Frage, ob er Islamkritiker ist oder den religiös-staatlichen Komplex Saudi-Arabiens kritisiert. Dies muss noch näher beleuchtet werden. Und dann wären da noch die Äußerungen des aus den sozialen Medien bekannten Ali Utlu, einem Ex-Muslim und LGBT-Aktivisten. Er beschuldigt al-Abdulmohsen, ein saudischer Agent zu sein:
Bildquelle: X
Nancy Faeser könne nur gesichert sagen, „dass der Täter offensichtlich islamophob war“. Ob sie sich da mal nicht getäuscht hat – das dürfte noch interessant werden. Dass al-Abdulmohsen mit der „Säkularen Flüchtlingshilfe Deutschland“3 oder dem „Zentralrat der Ex-Muslime“ Streit hatte und deren Mitglieder terrorisierte, stützt jedenfalls Utlus Verdacht. Auch die Frage der Mittäterschaft ist noch nicht vollständig ausgeräumt, denn das vom Täter benutzte Fahrzeug, ein BMW X3 neuester Generation, ist mit Sicherheitssystemen vollgestopft, unter anderem Bremsassistent. Hier wäre der Frage nachzugehen, ob der Mietwagen vor der Tat manipuliert wurde und falls ja, von wem.
„Dr. Google“ – Fachkraft in Aktion
Der zwielichtige Aktivismus des Täters ist eine Sache, seine Tätigkeit als Facharzt in der Psychiatrie eine andere. Nach allem, was die Medien berichten, wird die Witzfrage bestätigt: Was unterscheidet den Psychiater von seinem Patienten? Der weiße Kittel! Weil er keine Ahnung hatte, musste er wiederholt Begriffe im Internet recherchieren, weshalb ihn Patienten und Kollegen bald „Dr. Google“ nannten, berichtet BILD4. Er konnte keine Spritzen geben, nahm angeblich selbst Drogen und war unter Kollegen für seinen politischen Aktivismus bekannt. Al-Abdulmohsen ist die Fachkraft, die uns die Etablierten permanent anpreisen – die Grünen wollen die Anerkennung von Abschlüssen weiter vereinfachen (Wahlprogramm 2025). Von wem werden wir Deutschen bald ärztlich behandelt? Von Voodoo-Zauberern aus Haiti? Wie konnte der Täter so lange oder überhaupt praktizieren? Ein Skandal im Skandal.
Magdeburger Sicherheitskonzept mit tödlichen Fehlern
Nicht nur Ärztekammern, Arbeitgeber, Verfassungsschutz und Kriminalämter haben versagt – auch das Sicherheitskonzept in Magdeburg war mit einem tödlichen Fehler gespickt: einer ungeschützten Zufahrt. Die Ausreden der lokalen Behörden: „Musste offen bleiben wegen Rettungswagen“ und „können uns nicht komplett abschotten“. Aber Experten kontern, dass dies auf anderen öffentlichen Veranstaltungen auch gesichert wird. Das Polizeifahrzeug, das die offene Durchfahrt schützen sollte, stand zum Zeitpunkt des Anschlags 30 Meter entfernt5.
Establishment-Narrativ: Täter war AfD- und Musk-Fan … und fährt in einen christlichen Weihnachtsmarkt?!
Die Bundestagswahl steht im Februar 2025 an und das Establishment hat überhaupt keine Lust auf den Mobilisierungseffekt, den der Magdeburger Anschlag für rechte Parteien haben könnte. Nun taucht das Narrativ eines Ex-Moslems auf, der zum islamophoben Rechten, zum Fan von Elon Musk und der AfD geworden ist.
Dieses Narrativ wird auch von Migranten und Linken vertreten6. Klar – beide Gruppen wissen, was hier auf dem Spiel steht. Aber warum fährt der Täter dann in einen christlichen Weihnachtsmarkt? Aus Deutschenhass? Wahrscheinlich ist, dass al-Abdulmohsen kalkulieren kann. Hätte er einen Anschlag auf Muslime verübt, wäre sein Leben ab diesem Zeitpunkt vorbei. Er wäre entweder an Ort und Stelle von überlebenden Muslimen gelyncht worden oder ab jetzt im Gefängnis vogelfrei. Dort gibt es ja genügend „Gäste“ aus dem muslimischen Kulturkreis.
So verrückt, wie alle sagen, ist der Täter also wohl doch nicht. Er weiß, dass er sich besser mit den schwachen und apathischen Deutschen anlegt als mit der orientalischen Lynchjustiz. Wahrscheinlich ist, dass es ihm einfach um Aufmerksamkeit ging – hier wählte er die Schockmethode mit der höchsten eigenen Überlebenswahrscheinlichkeit. Zudem steht noch die Möglichkeit im Raum, dass der Täter wirklich ein saudischer Agent war. Also könnte es sich um eine False-Flag-Aktion handeln. Unter der Flagge des rechten Anti-Islamismus ein Anschlag eines Agenten des Islam. Zumindest muss über die Möglichkeit diskutiert werden. Denn auf diese Weise wird die Aktion bereits aus muslimischen (ausländischen) Kreisen ausgeschlachtet7: Die Gegner des Islam sind jetzt die Bösen.
Weiterführende Informationen:
Weihnachtsmarkt aktuell 2.0: Terror in Magdeburg
»Gebiete, in denen der Islam nicht gilt, sind Kriegsgebiete!«
Was der Täter wirklich ist
Wir können es kurz machen. Ob rechts, irre oder islamophob, der Täter ist …
- ein Ausländer, der niemals in Deutschland hätte ein Bleiberecht bekommen dürfen
- ein Mensch, der niemals hätte als Arzt praktizieren dürfen
- ein Beispiel für multiples staatliches Organversagen
Jagd auf Rollator-Revoluzzer und Schwachkopf-Beiträge, aber echte Terroristen fallen durchs Raster
Zu diesem multiplen staatlichen Organversagen gehört der einseitige „Kampf gegen Rechts“. Seit den Merkel-Jahren und noch schlimmer seit Nancy Faesers Amtseinführung als Bundesinnenministerin sind die Sicherheitsbehörden endgültig zu einem verlängerten Arm des linksextremen Antifa-Sumpfs degeneriert. Meckernde Bürger werden mit KI aufgespürt, mit Anzeigen überflutet (vgl. die Debatte um die Software der SO DONE GmbH) und Hausdurchsuchungen eingeschüchtert. Und während tausende Polizisten mit einer Putsch-Inszenierung und dem Abführen greiser Sandkasten-Revoluzzer beschäftigt sind, passieren echte Verbrechen, bei denen Menschen sterben. Bereits bei früheren Fällen von Migrantenkriminalität, etwa dem Fall von Bad Oeynhausen, wiesen wir auf den gänzlich falschen Fokus der Behörden hin8.
Instrumentalisierung Magdeburgs durch die Rechte nicht nötig
Von einer Instrumentalisierung Magdeburgs, um Stimmung gegen Migration zu machen, können wir uns aus guten Gründen distanzieren. Erstens macht man das nicht, zweitens ist es auch nicht notwendig. Wir Rechten müssen nicht durch Schaden klug werden – wir haben immer schon vor kriminellen Ausländern gewarnt, weil ein Blick auf und in die Herkunftsländer bereits ausreicht, um das Schlimmste zu befürchten. Egal, welche Warnung wir bisher aussprachen, ob vor den Grünen, Migration, Euro oder der NATO-Aggression – immer bewahrheiteten sich unsere Warnungen. Leider müssen andere aus Schaden klug werden.
Unsere Empfehlung:
1 https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/anschlag-in-magdeburg-das-faz-interview-von-2019-mit-taleb-al-a-16235203.html [24.12.2024].
2 https://rairfoundation.com/saudi-psychiatrist-exposes-germanys-active-operation-welcoming-jihadis/ [24.12.2024].
3 https://atheist-refugees.com/ [24.12.2024].
4 https://www.bild.de/regional/sachsen-anhalt/anschlag-in-magdeburg-patienten-enthuellen-details-ueber-todesfahrer-6768058b68326232d69638df [24.12.2024].
5 https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/magdeburg/liveticker-anschlag-weihnachtsmarkt-magdeburg-110.html [24.12.2024].
6 https://exmuslim.de/da-kam-mir-der-name-sofort-in-den-kopf [24.12.2024].
7 https://www.trtdeutsch.com/meinung/islamfeindlichkeit-als-gefahr-magdeburg-ist-eine-mahnung-an-uns-alle-18245940 [24.12.2024].
8 https://deutsche-stimme.de/faeser-verhoehnt-mordopfer/ [24.12.2024].
Eine Antwort
1.) „christlicher Weihnachtsmarkt“ ? So etwas soll es geben oder ist das allgemein gemeint ? Man könnte natürlich die Theorie vertreten, das der „Jesus“ als Weihnachtsmann wieder kam und kommt, aber im Allgemeinen würde ich diesen „Weihnachtsrummel“ mit dem Gedudel nicht als christlich bezeichnen. Seinen fiktiven Geburtstag hatte man doch damals absichtlich auf den 25.12. gelegt, weil da der Geburtstag des persischen Gottes Mithras war…
2.) Warum ein saudischer Agent und nicht des Mossad ?
https://www-kavkazcenter-com.translate.goog/russ/content/2024/12/23/122768/proval-mossad-vekhavshij-v-tolpu-v-magdeburge-okazalsya-islamofobom-sionistom-i-storonnikom-izrailya.shtml?_x_tr_sl=ru&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de
„Unterdessen machten Nutzer des sozialen Netzwerks „X“ darauf aufmerksam, dass Elon Musk unmittelbar nach dem Angriff auf Menschen in Deutschland Abdulmohsens Konto sperrte und nach einiger Zeit den Zugriff darauf wieder freigab.
Es stellte sich heraus, dass „X“ alle Beiträge des arabischen Zionisten gelöscht hatte, in denen er seine Unterstützung für „Israel“ und Netanyahu zum Ausdruck brachte und auch den Islam angriff.
Einer der Internetnutzer veröffentlichte ein VIDEO , das detailliert zeigte, wie Plattform „X“ und Elon Musk versuchten, die „islamische Spur“ im Fall einer Fahrerflucht in Magdeburg zu fördern.
Warum hat „X“ diese Beiträge gelöscht? Eine Reihe von Kommentatoren glauben, dass die Geschichte von Abdulmohsen ursprünglich von der zionistischen Spezialbande Mossad geplant wurde, die offenbar beschlossen hatte, die Europäer an den „islamischen Terrorismus“ zu erinnern, um indirekt das monströse Massaker in Gaza zu rechtfertigen und die wachsende Intensität des Hasses zu verringern gegenüber Juden und Israel.
Zu diesem Zweck wurde ein arabischer Zionist mit muslimischem Namen eingesetzt. Es wird angenommen, dass die Puppenspieler mit der Liquidierung von Abdulmohsen rechneten, was mit Hilfe von Propaganda und Füllung dazu beitragen würde, die Version der „islamischen Spur“ zu verbreiten oder zumindest „einen Nebel zu werfen“ über das, was damit passiert ist „Islamischer Rückstand“.“