Buchrezension: Dystopische Romane-Eine Analyse

In dem Sachbuch „Dystopische Romane-Eine Analyse“ von DS-Autor Christian Schwochert wird überprüft worum es in den großen Werken von George Orwell und Aldous Huxley geht. Und noch viel wichtiger: Es wird nachgeschaut, inwieweit deren Romane „1984“ sowie „Schöne neue Welt“ bereits verwirklicht wurden. Hierbei weist der Schriftsteller darauf hin, dass diese beiden dystopischen Werke für den normalen Bürger Dystopien, aber für viele Herrschende Utopien sind.

Tatsächlich sind wir mit der Verwirklichung dieser erschreckenden Zukunftsvisionen schon ziemlich weit fortgeschritten. Massenüberwachung, orwellsches Doppeldenk und vieles mehr dürften dem aufmerksamen Leser längst nicht mehr fremd sein. Von so manchem hat man aber gewiss noch nie gehört, wie zum Beispiel davon was der Journalist Harald Martenstein in der DKP über den Umgang mit Andersdenkenden erlebte. Oder aber das den Anlass für den Roman „1984“ einigen Forschern zufolge die Konferenz von Teheran lieferte, bei der sich Ende November 1943 die drei Alliierten Roosevelt, Stalin und Churchill über die künftigen Einflusssphären in der Welt verständigten.

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Offenbar waren die „großen Drei“ Orwell genauso unheimlich wie heute so manchem kritisch denkenden Zeitgenossen. Das alles und vieles mehr erfährt man im ersten Teil von Schwocherts Sachbuch.

Nachdem er im ersten Teil des Werkes die Bücher von Orwell und Huxley durchleuchtet, widmet sich Schwochert im zweiten Teil mehreren Fällen von Zensur. Dabei geht er unter anderem darauf ein, wie er selbst mehrfach von dem Selbstverlag epubli zensiert wurde und berichtet von dem Problem kleiner Autoren gute Selbstverlage zu finden. Da ich seine Analyse gedruckt in Händen halten kann, ist es ihm offenbar entgegen seiner eigenen Annahme gelungen doch noch einen anderen tauglichen Selbstverlag zu finden.

Im dritten Teil seines Buches führt der Autor dann drei Interviews mit Dystopieautoren unserer Zeit. So befragt er die Autoren Lanz Martell (Die Epoche der Bestien), Tanja Krienen (Schönes Grün) und Alexander Merow (Beutewelt) zu ihren Werken, ihrem Werdegang und der aktuellen politischen Situation. Außerdem schaut er sich noch ihre Zukunftsaussichten an, um zu erfahren wohin sich unser Land ihrer Meinung nach entwickelt.

Schwocherts Sachbuch hat 132 Seiten, kostet 10,00 Euro und erschien beim tredition-Verlag.

Bertram Chandler

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