Beim kürzlichen Migrationsgipfel trafen sich Bundeskanzler und Ministerpräsidenten. Es ging ums Geld, denn die „Flüchtlinge“ kosten Geld. Viel Geld. So viel Geld, wie im Bundeshaushalt für die Bundeswehr vorgesehen ist. Eine unglaubliche Geldverschwendung.
Ein Gastbeitrag von Sascha von Aichfriede
Wir haben’s ja, könnte man meinen. Knapp 50 Milliarden € kosten uns Flucht und Migration in diesem Jahr, im Vorjahr waren es etwa 42 Milliarden €. Diese Zahlen kommen heraus, wenn man alles addiert, was auf Bundes-, Länder- und Kommunalebene anfällt. Im Bundeshaushalt sind etwa 29 Milliarden € vorgesehen, Länder und Kommunen tragen etwa 20 Milliarden €. Das sind alles Steuergelder und Schulden. Und das angeblich bei einer Einwanderung von Leistungsträgern (Ärzten und Ingenieuren), die unsere Wirtschaft dringend benötigt und die unsere desolate Demografie beheben sollen.
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Nichts davon wird passieren. Diese Leute haben weder in ihrer Heimat etwas Großartiges geleistet, noch werden sie es hier tun. Sie sind hier, um sich alimentieren zu lassen. Schlimmer als dieses Motiv sind aber die Deutschen selbst, die das zulassen.
Keiner will die Leistungsträger zurück
Diese Leistungsträger, die uns einen gewaltigen Berg Geld kosten und die uns als Hoffnungsschimmer verkauft werden … das sind die Entbehrlichen in ihren Heimatländern. Darüber darf sich niemand hinwegtäuschen. Und das zeigt sich schon daran, dass sie niemand zurückhaben möchte. Der Bundeskanzler reist durch Afrika und versucht Rücknahmeabkommen zu schließen und ruft seine Minister auf, entsprechend auf ausländische Partner einzuwirken1. Aber die Herkunftsländer tun einen Teufel. Sie sind froh darüber, diese Leute los zu sein.
Migration als Waffe
In den Zahlen des Bundes stecken auch etwa 12 Milliarden € für die Fluchtursachenbekämpfung. Das sind Maßnahmen, um beispielsweise zu verhindern, dass sich Menschen bei bestimmten Ereignissen wie Naturkatastrophen gar nicht erst auf den Weg nach Deutschland machen.
Man ahnt bei diesen Zahlen, welches Ausmaß an Erpressbarkeit in diesem Thema steckt. Deutschlands schwaches Grenzregime und Weigerung, das Schengen-System zu suspendieren, bis die EU-Außengrenze sicher ist, mündet in diesen teuren Versuch, Verbleibsprämien auszuloben. Mit 12 Milliarden € ließe sich eine hervorragende nationale Grenzsicherung aufbauen, die nicht nur illegale Migration unterbinden würde, sondern auch die Grenzkriminalität wie die osteuropäischen Diebesbanden und niederländischen Geldautomatenknacker.
Welches demografische Problem?
Wir fluten gerade unser Heimatland mit Leuten, die in ihrer Heimat nicht gebraucht werden. Wohlgemerkt Länder mit sehr niedrigen Ansprüchen. Länder, die in allen relevanten Ranglisten dieser Welt wie der menschlichen Entwicklung, Wirtschaftsleistung, Nobelpreise, PISA, Korruption oder Stabilität weit abgeschlagen liegen. Das kann man nur wollen oder gutheißen, wenn man will, dass unser Land genauso abschmiert. Deutschland wird nie wieder gefährlich sein, nie wieder Konkurrent. Das wünschen sich bestimmt einige. Auch einige Deutsche.
Aber zerlegen wir das Argument der demographischen Notwendigkeit. Zunächst setzt das voraus, dass diese Leute zu produktiven Teilen der Gesellschaft werden. Das ist schon infrage zu stellen. Weiters wird diese „demografische Notwendigkeit“ mit dem „Tannenbaum“ erklärt, nämlich der Generation der Babyboomer, auf die der „Pillenknick“ folgte. Ende der 1960er sank die Geburtenrate, weil die Antibabypille populär wurde.
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Lassen wir einmal außen vor, dass die niedrige Geburtenrate der Biodeutschen politisch gemacht und gewollt ist; die Tanne wächst sich eines Tages heraus. Dann bleibt ein „Bleistift“. Das heißt, das Problem, für das man Millionen Ungebildete ins Land holt, ist nur ein temporäres. Und auch wenn es bei einer niedrigen Geburtenrate bleibt, so ist das an sich noch kein Problem: Weniger Menschen bedeuten vor allem für den Immobilienmarkt eine große Entlastung. Die verbleibenden Deutschen könnten endlich in der Masse in Eigenheime gebracht werden und ihr Marktwert schnellt in die Höhe, denn sie werden zu gesuchten Arbeitskräften, die eine bessere Verhandlungsposition bei den Gehaltsverhandlungen haben. Klasse statt Masse.
Die Industrie 4.0 hat keinen Bedarf an Horden von Billigarbeitskräften und modernen Sklaven. Und dass unser Rentensystem ein temporäres Problem mit den Babyboomern hat, ist keine neue Information. Seit den 1970ern ist diese demografische Entwicklung bekannt. Es ist ein dummes Umlagesystem ohne Wertschöpfung … andere Staaten haben längst wertschöpfende Elemente in ihre Rentensysteme integriert2.
Asylindustrie als Migrantenlobby
Die Unterschichteneinwanderung wird Deutschland vernichten. Das ist nur eine Frage der Zeit. Was zu uns kommt, sind jahre-, wenn nicht jahrzehntelange Betreuungsfälle des Gesundheits- und Sozialwesens – und der Justiz natürlich. Aber eben „Betreuungsfälle“, das heißt jemand muss sich kümmern. Diese „Jemande“ sind die Asylindustrie. Dazu gehört der Immobilienmarkt, die Gesundheitsindustrie, Sicherheitsunternehmen, der Bildungssektor und der Niedrigstlohnsektor.
Wir erinnern uns an die Zahnarztdebatte, die Friedrich Merz eröffnete, ausgerechnet ein CDU-Mann. Tatsache ist, dass in Deutschland auch ausreisepflichtige Migranten Zugang zum Gesundheitssystem haben – in Frankreich nicht. Die Milliarden fließen letztlich auch in den Konsum. Somit werden sich immer Leute finden, die 50 Milliarden € pro Jahr gut finden. Es sind die Profiteure und Geschäftemacher. In unserer Migrationsfreunde-Typologie finden sie diese Konsorten wieder. Aber es ist kein Konjunkturprogramm, sondern nur eine Umverteilung. Schließlich geht es hier um Steuergelder.
100 Milliarden in zwei Jahren – was man damit alles machen könnte
Rechnet man 2022 und 2023 zusammen, dann reden wir von 100 Milliarden €. Unglaublich. Was hätte man damit machen können?! Sehr vieles:
- Steuerentlastung
- Investition in Bildung und Forschung
- Familienförderung für die Begünstigung des heimischen Nachwuchses
- Kapital für eine wertschöpfende, kapitalgedeckte Rentenversicherung (Staatsfonds)
- Gründungsförderung im Bereich neuer Technologie
- Ausbau der digitalen Infrastruktur
Die Liste könnte endlos fortgesetzt werden, denn es gibt hunderte Dinge, für die das Geld besser angelegt wäre als für die Unterschichtenmigration nach Deutschland.
Mithilfe der „Typologie der Migrationsfreunde“ und seinem 15-Typen-Schema lassen sich Migrationslobbyisten analysieren und entlarven. Die Typologie der Migrationsfreunde stellten wir erstmals in der DS-Ausgabe April 2022 vor. Besorgen Sie sich das Heft gerne auf unserer Bestellseite.

Sascha von Aichfriede:

1 https://www.tagesschau.de/inland/reaktionen-abschieberegelungen-100.html
2 https://deutsche-stimme.de/der-schneeball-was-unser-rentensystem-mit-der-zuwanderung-zu-tun-hat/ [Aufruf: 12.11.2023].