Wochenrückblick: UN-Folterbeauftragter ermittelt

von Christian Schwochert

Grüne im Saarland ohne Liste

„Das Aus für die Landesliste der Grünen im Saarland bei der Bundestagswahl ist endgültig – doch vom Tisch ist der Streit damit nicht. Und auch auf die Bundespartei dürfte das Gezänk an der Saar kein gutes Licht werfen“, berichtete tagesschau.de über den massiven Schlag, den die Bundeswahlleitung den Grünen versetzt hat. Wegen interner Missstände war die linke Partei nicht in der Lage, eine gültige Liste für die Bundestagswahl zusammenzustellen. „Folgende Landeslisten sind nicht zugelassen worden: Bündnis 90/Die Grünen“, verkündete Landeswahlleiterin Monika Zöllner. Das die Grünen als einzige Partei so versagt haben, spricht nicht gerade für ihre Regierungsfähigkeit.

UN-Folterbeauftragter ermittelt

Weil die Berliner Polizei bei der Querdenker-Demo am vergangenen Sonntag friedliche Demonstranten auf denkbar brutale Art und Weise malträtierte, ermittelt nun der UN-Sonderbeauftragte für Folter. Schon in der kommenden Woche wird der Schweizer Rechtsprofessor Nils Melzer die Bundesregierung zu einer Stellungnahme auffordern. In der Vergangenheit hatte der unbestechliche Jurist immer wieder mit klaren Worten auf die fürchterliche Situation des von den USA verfolgten Whistleblowers Julian Assange aufmerksam gemacht.

Antifa gegen Antifa

In dem Video „Antifa France Aufruf an die Antifa Deutschland“, das die internationalen Gelbwesten (Gillets jaunes international) auf Youtube gepostet haben, entlarven Vertreter der französischen Antifa ihre BRD-Kollegen als das, was Zeitgenossen jenseits der Mainstreampropaganda schon lange von ihnen wussten: als nützliche Idioten des Establishments.

Dem Video zufolge scheint die BRD-Antifa nicht einmal auf die Kontaktversuche der französischen Kollegen zu reagieren. Gleichzeitig präsentierte Frankreichs Antifa ihre Inhalte: Sie seien gegen Nazis, gegen Corona-Maßnahmen, gegen Kapitalismus, gegen Pädokriminalität, gegen Tierquälerei und so weiter. Also im Grunde das Gegenteil der BRD-Antifa, die am Steuertropf der Systemparteien hängt und nichts gegen von Pädokriminellen durchsetzte Altparteien, gegen das Schächten oder gar gegen Corona-Maßnahmen oder den Kapitalismus unternimmt und jeden Andersdenkenden als „Nazi“ bekämpft.

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So auch die Querdenker, über welche die französische Antifa sagt: „Wir dürfen und wollen die Querdenken-Menschen nicht angreifen“ und erklärt: „Wir sind in die faschistische Ära der Corona-Diktatur eingetreten. Keine echte Antifa, die diesen Namen verdient, sollte eine Maske tragen oder sich impfen lassen.“

Das klingt so ganz anders, als das was die Antifa in der BRD macht. Man muss kein Fan der französischen Antifa sein, um zu bemerken, dass diese Kritik durchaus nicht unberechtigt ist. Was die Franzosen vielleicht nicht wissen: In Deutschland ist die Antifa bis in die höchsten Kreise des Establishments vernetzt. Dort erhält sie Gelder und Förderung. Sollte die Antifa in Frankreich das jedoch erkennen, könnten bald die Fetzen fliegen.

„Ehrenmord“ in Berlin

Wie die Berliner Zeitung berichtete, haben zwei Brüder anscheinend ihre Schwester ermordet, weil diese sich scheiden ließ. Die 34jährige wurde am 13. Juli 2021 umgebracht. „Dem Haftbefehl zufolge sollen die beiden Tatverdächtigen sich gekränkt gefühlt haben, weil das Leben ihrer geschiedenen Schwester nicht ihren Moralvorstellungen entsprochen habe. Alle drei Geschwister haben die afghanische Staatsangehörigkeit und leben seit einigen Jahren in Deutschland“, erklärte die Zeitung. Da man sich selbst in eher strengen islamischen Ländern wie dem Iran scheiden lassen kann (dort wird etwa jede dritte Ehe geschieden), lässt diese Tat leider sehr tief blicken und ein jeder Leser möge seine eigenen Schlüsse daraus ziehen, wie weit es in unserem Land gekommen ist und was für eine Sorte Menschen hierher einwandert.

Ernüchterung macht sich breit

Zum Schluss noch eine gute Nachricht: Wie die Berliner Zeitung mit Blick auf die Grünen berichtete, ist der Baerbock-Zug inzwischen offenbar am Entgleisen. Unter dem Titel „Ich schäme mich für Annalena Baerbock“ erklärte die Zeitung: „Viele Frauen setzten große Hoffnungen in die Kandidatur der Grünen-Politikerin. Inzwischen sind sie ernüchtert und enttäuscht.“ Das widerum dürfte so manchem im patriotischen Lager Hoffnung machen, ist jedoch kein Grund die Füße hochzulegen, sondern vielmehr noch weiter kräftig zu kämpfen, um eine grüne Machtergreifung zu verhindern.

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