Deutschlands grüne Deindustrialisierung schreitet weiter voran. Es drohen Produktionsreduzierung, Produktionsstopps, Verlagerung ins Ausland: Habeck macht’s möglich. Passend dazu nannte ihn Jürgen Elsässers Zeitschrift vor Kurzem „Morgenthaus willigen Vollstrecker“. Und wer Morgenthau war, muss DS-Lesern ja nicht erst erklärt werden.
Habecks Feldzug gegen die deutsche Wirtschaft fordert weitere Opfer, über die kaum jemand schreibt. Bäcker, Bauern, Tante-Emma-Läden, Fabrikarbeiter, frierende Rentner. Die Liste der Opfer von Habecks Feldzug gegen die deutsche Wirtschaft wird lang und länger. Im regierungsnahen Mainstream werden nur die wenigsten Opfer vermeldet und auch nur dann, wenn alternative Medien wie das unsere bereits darauf aufmerksam gemacht haben.
Weiterführende Informationen:
Günstige Energie für Deutschland
Energiewende: vorsätzliche De-Industrialisierung Deutschlands?
Dem deutschen Mittelstand droht laut dem Präsidenten des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin, Burkhardt Greiff, ein „finanzieller Tsunami“. Was in Deutschland passiert, „droht den Mittelstand auszulöschen“, warnte er zu Beginn des ostdeutschen Unternehmertages am Donnerstag in Potsdam. Habecks große Ankündigung, zwei AKWs bei Notlagen anzufahren, funktioniert nun einmal nicht. Man kann Atomkraftwerke nicht einfach wie einen Lichtschalter an- und ausschalten. Das ist in seinem Ministerium auch bekannt. Wusste er davon so wenig wie vom Insolvenzrecht? Oder hat Habeck ganz bewusst mit seinem undurchführbaren Plan die Öffentlichkeit belogen?
SPD pfeift auf das Volk
Es gibt mal wieder Neuigkeiten im Bezug auf das organisatorische Wahldebakel bei der Bundestagswahl in Berlin.
In der BRD-Bundeshauptstadt will die SPD laut der BZ jetzt nur noch in rund 200 Wahllokalen statt wie vom Bundeswahlleiter gefordert in 6 Wahlbezirken nachwählen lassen. Offenbar hat man dort Angst vor dem Wähler. Logisch, ist diese Partei doch dermaßen wählerverachtend und nur auf Machterhalt ausgerichtet, dass einem schlecht wird.
“Völker der Welt, schaut auf diese Stadt“, waren einst die Worte eines SPD-Stadtoberhauptes in Berlin. Dieses Berlin ist unter der SPD, den Grünen und SED-Erben so heruntergekommen, dass nicht einmal mehr verfälschte Wahlen beim zweiten Versuch ordnungsgemäß korrigiert werden. Diese SPD braucht niemand mehr; weder eine Giffey noch einen Scholz. Aber da alle Blockparteien fleißig dabei sind sich gegenseitig in ihrem bürgerfeindlichen Verhalten zu übertreffen, fällt die Inkompetenz und Volksverachtung der Sozialdemokraten kaum auf.
Weiterführende Informationen:
SPD: »Keine wählbare Partei mehr«
Cancel Culture im Berliner Staatsballett
Walter Rosenkranz: Der bessere Präsident
Zensur bei Amazon
Dem Autor dieser Zeilen ist das ja nicht unbekannt: Amazon zensiert gerne. Mal erwischte es den Verlag Antaios, mal meine Wenigkeit und mal Akif Pirinçci. Nun werden die Kommentatoren von der neuen Pseudo-Herr-der-Ringe-Serie zensiert, weil ihnen das „woke“ Millionenprojekt offenbar nicht gefällt.
In „Die Ringe der Macht“ wurde das Werk von J. R. R. Tolkien im linken Multikultisinne verstümmelt und das mögen die Fans dieser Serie verständlicherweise nicht. Also hagelt es passende Kommentare und Produktbewertungen. Das ist natürlich schlecht fürs Geschäft und so „entschloss sich der Konzern kurzerhand, dies zu unterbinden, indem er die entsprechende Funktion deaktivierte“, berichtete die Junge Freiheit. Weiter heißt es dort:
„Die schlechten Bewertungen schiebt Amazon auf ein angebliches ‚Review Bombing‘. Die massive Menge der Verrisse sei nicht inhaltlich begründet, sondern politisch motiviert. Die Verfasser seien überwiegend ‚Trolle und Bots‘ und nicht etwa normale Menschen, denen der zeitgeistig zusammengeschusterte, auf woke-gedrehte ehemalige Klassiker schlichtweg nicht gefällt.“
Deswegen soll jetzt jeder Kommentar von Tugendwächtern geprüft und dann erst nach 72 Stunden freigeschaltet werden. Die Antwort auf solche Zensurmaßnahmen sollte ein Boykott dieser linken Serie sein. Wer sich für Mittelerdefilme interessiert, der ist mit den sechs Verfilmungen von Peter Jackson sehr gut bedient, auch wenn ein mit dem Autor befreundeter Herr-der-Ringe-Fan sich bei den Hobbit-Filmen immer wieder über Tauriel ärgert. Aber nach den „Ringen der Macht“ wird sich wohl niemand mehr über Tauriel ärgern.
Umfrage macht Hoffnung
Sie kennen ja den Spruch: „Trau keiner Umfrage, die du nicht selbst gefälscht hast.“ Aber wenn man einer Umfrage von oe24 glauben darf, ist Österreichs Bundespräsident Van der Bellen erstmals in Umfragen unter 50 Prozent gesackt. Vielleicht bekommt unser Bruderland also bald einen kompetenteren Präsidenten.
Neues aus Chile
Auch aus Südamerika gibt es gute Nachrichten: Das Volk von Chile hat mehrheitlich eine neue, linke Verfassung abgelehnt. Knapp 62 Prozent der Bürger stimmten gegen die Pläne von Boric. Etwas mehr als 13 der insgesamt knapp 15 Millionen wahlberechtigten Chilenen nahmen an der Wahl teil.
Christian Schwochert