Wochenrückblick: Grün, grün, grün sind alle Ihre Lügen

Vor gar nicht allzu langer Zeit, erklärten die von grünlinken Medien bejubelten Genossen des Weltwirtschaftsforums Davos bezüglich ihres „Great Reset“ in einem Werbespot: „Dir wird nichts gehören und du wirst glücklich sein.“

Da ich diesen wie Menschen aussehenden Konzernbossen nie das „Du“ angeboten habe, kann ich damit wohl nicht gemeint sein. Zumal Besitz nicht einfach im Nichts verschwindet; er gehört dann für gewöhnlich jemand anderem. Und wer diese Anderen sind, wurde diese Woche einmal mehr deutlich. Nämlich die grünlinken Pseudoeliten, welche die Davos-Pläne des Klaus Schwab maßgeblich mittragen und die offenkundig zu denen zählen, bei denen der Besitz des kleinen Mannes landet. Denn woher, wenn nicht aus der Staatskasse und damit aus den einfachen Menschen abgezogenen Steuern kommt das Geld, welches Annalena Baerbock und Robert Habeck als sogenannte Corona-Sonderzahlungen kassiert haben?

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Grüne planen massive Verschuldung – na und?

Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft „gegen die Parteispitze wegen des Verdachts der Untreue. Grund sind 1.500 Euro Corona-Sonderzahlung, die der sechsköpfige Bundesvorstand 2020 nicht nur den Mitarbeitern der Bundesgeschäftsstelle, sondern auch sich selbst gegönnt hatte“, wie t-online berichtete. Ob bei diesen Ermittlungen etwas herauskommen wird, erscheint mir jedoch fraglich. Auch ist wohl kaum mit Rücktritten zu rechnen, denn Leute wie die treten nicht zurück. Das machen nur Menschen, die sich einen Rest Anstand bewahrt haben und bereit sind eigene Fehler einzuräumen.

Zensur gegen rechte Verlage geplant

Überall redet man uns ein, Vielfalt sei etwas Gutes, nur wenn es plötzlich um Meinungsvielfalt geht, wird plötzlich abgewunken und einige selbsternannte Tugendwächter maßen sich an zu entscheiden, welche Meinungen zulässig sind.

Buchmesse Leipzig

So hat nun der Frankfurter Kulturausschuss über die Möglichkeit diskutiert, rechte Verlage bei der nächsten Buchmesse in der hessischen Stadt auszuschließen. 2021 habe der Jungeuropa Verlag „keine glückliche Platzierung gehabt“, beklagte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Das sieht der Verlag gewiss anders, aber den fragt ja keiner. Der Stadtverordnete Thomas Bäppler-Wolf (SPD) forderte die Ausgrenzung rechter Verlage auf dem Messegelände. „Platzieren Sie die rechten Verlage dorthin, wo sie hingehören, in die letzte Halle, neben die Toilette.“ Der Linken-Stadtverordnete Michael Müller sprach sich für mehr Mut bei gerichtlichen Auseinandersetzungen mit den rechten Verlagshäusern aus. „Haben Sie keine Angst vor etwaigen Prozessen“, erklärte er gegenüber den Medien.

Dass er vor Prozessen keine Angst haben muss, ist klar. Haben doch nicht wenige Richter dasselbe Parteibuch wie er oder seine Koalitionspartner.

Werden unsere Kinder klüger?

Im vergangenen Schuljahr haben viel weniger Schüler eine Klasse wiederholt als in den Jahren davor. Die Zahl sank im Schuljahr 2021/21 auf 93.100 Kinder und Jugendliche, die eine Stufe entweder freiwillig wiederholten, oder weil sie nicht versetzt wurden, teilte das Statistische Bundesamt mit. Im Schuljahr davor waren es noch 143.600. Der Rückgang entspricht demnach mehr als 35 Prozent. Die Quote der Wiederholer an allen Schülern sank von 2,3 Prozent auf 1,4 Prozent.

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Teilnahme an einer Demonstration: Kultusministerium prüft Maßregelungen

Integration auf dem Rücken von Schülern und Lehrern?

Unfassbar: Asylanten stürmen die Tafeln!

Woran mag das liegen? Sind die Kinder klüger oder die Lehrer besser geworden? Wohl kaum. Stattdessen wurden einfach die Anforderungen für eine Versetzung gesenkt. Während vor ein paar Jahrzehnten einer unserer besten Schriftsteller, nämlich Akif Pirinçci, wie er selbst berichtete noch richtig für seinen Abschluss kämpfen musste, werden einem dieser und die vorhergehenden Versetzungen heute regelrecht hinterhergeschmissen. Schuld daran ist jetzt natürlich die Viruskrise. Nur wer war dann schuld, bevor das Virus kam?

Demoverbot in Dresden

Das Ordnungsamt Dresden hat alle Corona-Proteste am morgigen Samstag in der Stadt verboten. Das Verbot betrifft neben Demonstrationszügen auch stationäre Kundgebungen, teilte die Behörde mit. „Untersagt sind alle Versammlungen, welche den gemeinschaftlichen Protest gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona Pandemie zum Gegenstand haben beziehungsweise darauf Bezug nehmen“, heißt es in der Verbotsmeldung.

Das bedeutet wohl, dass zumindest Demos, auf denen das Treiben der Politiker bejubelt wird, erlaubt sind. So steht es heutzutage also um das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit. Man darf gespannt sein, was sich die kreativen Maßnahmenkritiker einfallen lassen, um das Verbot zu umgehen und trotzdem zu protestieren.

Gründerin der Tafeln wird 65

Heute gibt es in Deutschland ganze 960 Tafeln mit mehr als 2000 Ausgabestellen. Angefangen hatte alles vor 29 Jahren in Berlin. 1993 gründete Sabine Werth die erste Tafel in Berlin. Nun ist die am 16.01.1957 geborene Berlinerin, dank der weniger Leute hungern müssen, 65 Jahre alt geworden.

Christian Schwochert

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