Viruswelle in Portugal

Die meisten Virusmaßnahmen in der BRD sind gefallen. Zwar nur vorläufig, wenn es nach Karl Lauterbach (SPD) geht, aber sie sind weg. Nun versuchen von den Politikern ernannte Fachleute herauszufinden, wie viel die Maßnahmen genützt haben.

Dieser Prozess wird verschleppt und von Leuten wie Lauterbach blockiert. Inzwischen glaubt heute aber kaum noch jemand, dass das Impfen und die Maßnahmen gegen das Corona-Virus ernsthaft helfen.

Wer allerdings noch einen Beweis dafür benötigt, müsste derzeit nur nach Portugal schauen. Denn ausgerechnet das Land, das sich mit 87 Prozent Geimpften zum „Impf-Weltmeister“ gekürt hat, leidet derzeit unter einer Sommer-Corona-Welle. Damit ist Corona plötzlich trotz des Ukrainekrieges wieder ein Thema und das ausgerechnet im beschaulichen Portugal, wo derzeit mehr als 2.000 Corona-Fälle auf 100.000 Einwohner aufgetreten sind. Das ist trotz der fast 90 prozentigen Impfquote im Land zehn Mal höher als im EU-Durchschnitt.

Die neuen positiven Fälle sind auf die „Omikron“-Unter-Variante BA.5 zurückzuführen. Die Krankenhäuser melden wieder mehr belegte Covid-Betten. Interessant an dem Ganzen ist aber die Art und Weise wie dort damit umgegangen wird. Denn Panik bricht deshalb in Portugal nämlich keine aus. Und die Regierung verzichtet auf drastische Einschränkungen.

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Das kennen wir in der BRD ja ganz anders. Hier sind wir ja im Dauerpanikmodus. Zuerst waren es die Eurokrise und das Reaktorunglück in Fukushima. Dann die Asylkrise, dann das Virus und nun der Ukrainekrieg. Wie Tim Allen einmal in „Last Man Standing“ bemerkte:

„Es ist fast so als wollten die [Medien], dass wir ihnen dauernd zuschauen.“

Auch unsere Medien haben die neue Virusvariante bereits stellenweise aufgegriffen. Aber natürlich überschattet die Panik wegen des Ukrainekrieges die wegen des Virus‘. Jedoch sind Angst und Panik keine guten Ratgeber, wie auch die auf die Panik erfolgten Entscheidungen der Politiker zeigen:

Auf die Eurokrise folgten übereilte und nutzlose (aber teure) Eurorettungsschirme, anstatt dass man beispielsweise den Griechen erlaubt hätte zur Drachme zurückzukehren. Auf Fukushima folgte die Energiewende; ebenfalls völlig übereilt und überteuert. Über die Asylkrise und die damit verbundenen Schäden brauchen wir in diesem Artikel gar nicht zu reden. Sie sind den DS-Lesern leider nur allzu gut bekannt. Ebenso vermasselten es die Politiker in der Corona-Krise und nun im Ukrainekrieg, wo sie es schaffen, dass am Ende sowohl Russen als auch Ukrainer sauer auf Deutschland sind.

Da sehnt man sich als Deutscher irgendwie nach Portugal, wo die Politiker offenbar einen anderen Blick auf die Welt haben. Offensichtlich hat die dortige Politik erkannt, dass es sich bei der BA.5-Variante um kein Killer-Virus handelt, wie auch der deutsche Virologe Alexander Kekulé auf Servus TV bestätigte. Aber das hält die Medien womöglich trotzdem nicht ab, diese neue Virusvariante vielleicht doch wieder für Panikmache zu benutzen.

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DS-Post

Der Tagesspiegel ließ diesbezüglich bereits ein paar Testballons aufsteigen. Zum Teil tat er dies hinter seiner Bezahlschranke, hinter der sich ein geschickter Leser natürlich durchmogeln kann. Hierzu sei angemerkt, dass es schon irgendwie ironisch ist wenn eine Zeitung, die für offene Grenzen trommelt, ihre Artikel hinter einer Bezahlgrenze versteckt. Davon ganz abgesehen das es sich um ein Blatt handelt, dass seine Auflage künstlich steigert, indem es in Schulen, Kinos und Krankenhäusern stapelweise umsonst zum Mitnehmen ausgelegt wird (ein Angebot das Altpapiersammler natürlich gerne annehmen) – etwas worüber man deren Anzeigenkunden vielleicht einmal informieren sollte.

Aber das soll nicht unser Problem sein, zumal Mainstreamblätter wie der Tagesspiegel die Panikpolitik der Blockparteien zu einhundert Prozent mittragen und nun offenbar sehen wollen, ob man den Bürgern noch einmal mit dem Virus kommen kann. Natürlich nur, sofern der Ukrainekrieg plötzlich nicht mehr als Dauerbrenner taugt.

Christian Schwochert

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