Bestätigt wird dieses Credo jeden Tag auf das Neue – so vor kurzem von Robert, Cem und Karl.
Was meinen Sie, verehrte Leser, zum infantilen Gehabe des Wirtschafts- und Umweltministers in Brasilien?
Beide besuchen ein indigenes Dorf und spielen sich als Häuptlinge auf. Die beiden lustigen Gesellen lassen sich im Gesicht bemalen und grinsen dabei debil in die klickenden Kameras.
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Hätte man Robert und Cem einen, mit Verlaub, Penis auf die Stirn gepinselt und ihnen erklärt, dass es sich hierbei um die höchste Ehrerbietung der Ureinwohner handelt, beide wären vor Stolz geplatzt.
Tja, sich als Häuptling aufspielen und hierzulande Faschingskostüme unserer Jüngsten als kulturelle Aneignung verschreien, passt zu den Spaßvögeln des Regimes.
Bleibt noch der Karl, seines Zeichens Gesundheitsminister.
Auch ihm macht es nichts aus, vor die gleichen Kameras zu treten, um jetzt das Gegenteil von dem zu behaupten, was er zu den Nebenwirkungen der Coronagiftspritze vergangener Zeit sagte: Jetzt werden eben Nebenwirkungen eingeräumt.
Millionen Landsleute, die sich haben blenden lassen und in die Nadel gerannt sind, werden wohl nicht schlecht staunen oder auch nicht.
Wer weiß das in dieser besonderen Zeit so genau.
Dass Presse und Regime sich unter einer Decke wärmen, dürfte klar sein.
Lautstarke, unüberhörbare Forderungen nach Ministerrücktritten lassen die überparteilichen, einst unabhängigen Medien vermissen.
Skandale als Normalität verkaufen – ein Geniestreich.
Henrik Gehre
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