Multikulti-Migrations-Agenda: Wahn oder Plan?

Den Rechten wird gerne vorgeworfen, sie würden sich in Verschwörungstheorien verlieren, wenn sie die Massenmigration nach Europa anprangern. Dabei verteidigen die „Gutmenschen“ Zuwanderung gerne mit humanitären, oft aber auch ökonomischen Argumenten. Weder das eine noch das andere stimmt in der Realität. Dennoch wird an der Massenmigration stur festgehalten. Ist es daher so abwegig, von einem Plan zu sprechen?

Sascha von Aichfriede

Es ist schon fast ein Treppenwitz, wenn ein Jens Spahn sich hinstellt und sagt, Deutschland benötige eine „Pause“ von der ungesteuerten Zuwanderung1. Die CDU und ihr pseudorechtes Rüpelorgan CSU (in München dagegen poltern, in Berlin dafür stimmen) war stets die Partei der Massenzuwanderung. Die Gastarbeiteranwerbung der 1950er – damit fing alles an – war ihr Werk. Und diese Philosophie zieht sich durch bis zu Merkels endgültiger Schleusenöffnung in den Jahren 2015ff.2 Was die Ampel macht, ist nur noch die Krönung des Monstrums. Die CDU wendet hauptsächlich ökonomische Argumente an, die Linken humanitäre. Es handelt sich dabei um den rechten und den linken Flügel desselben Pleitegeiers.

Unsere Empfehlung:

Ökonomische Argumente

Deutschland – auch während der NS-Zeit – hat schon immer Gastarbeiter aus dem Ausland angezogen. Damit ist nicht die KL-Zwangsarbeit gemeint. Beim Bau des Obersalzberg-Komplexes beispielsweise, kamen tausende Gastarbeiter zum Einsatz, darunter viele Italiener.

Sofern es sich um temporäre, projektbezogene Arbeitsmigration zu anständigen Bedingungen handelt, die die Gäste zeitig wieder in ihre Heimat zurückführt, ist nichts einzuwenden. Aber gegen die Gastarbeiteranwerbung der 1950er, die von der CDU und den Arbeitgebern initiiert wurde, musste sich Widerstand regen. Die SPD war damit nicht einverstanden, denn sie befürchtete zu Recht Lohndruck durch eine zu große Ausweitung des Arbeitskräfteangebots – und ein Rückführungskonzept gab es nie.

Und da sind wir auch schon beim Thema der Ökonomie: Was nützt es den Deutschen? Billige Arbeitskräfte sorgen zwar für geringe Arbeitskosten, was die Produkte im Export vergünstigt. Das war auch lange das Schlüsselkonzept der deutschen Exportindustrie: ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Massenzuwanderung mit einem hohen Anteil Unterqualifizierter verteuert aber auch das Leben durch steuerfinanzierte Alimentierung und Transferleistungen sowie hohe Immobilienpreise, denn irgendwo müssen die Leute wohnen.

Die daraus resultierende hohe Steuerlast – Deutschland hat weltweit eine der höchsten Abgabenquoten – sorgt aber genau dafür, dass kaum Topleute aus dem Ausland kommen und eigene Spitzenkräfte das Land verlassen. Letztlich schießt sich die ökonomisch argumentierende Gruppe damit selbst ins Knie. Durch die Industrie 4.0 wird sich das Arbeitsleben ohnehin drastisch ändern, und zwar vom Konzept der Masse zu dem der Klasse. Was will Deutschland dann noch mit den Horden Unbegabter, die selbst in ihren unterentwickelten Heimatländern niemand benötigte?

Weiterführende Informationen:

Kriegsgewinnler USA – Rezession und Inflation für den Rest der Welt

Der Schneeball: Was unser Rentensystem mit der Zuwanderung zu tun hat

FDP will ebenfalls Masseneinwanderung

Humanitäre Argumente

Wenn die Zuwanderung der Ingenieure und Ärzte ausbleibt, dann gibt es für die Freunde der Migration immer noch das Argument der Humanität. Aber wie human ist es, der eigenen Bevölkerung die Armut der Welt zuzumuten? Überhaupt nicht. Jedes Volk ist seines eigenen Glückes Schmied. Eine nachhaltige Verbesserung wird in den Herkunftsstaaten erst dann erzielt, wenn das dortige Volk die Grundlagen von Freiheit und Wohlstand verinnerlicht hat. Aber dieser notwendige Veränderungsdruck wird dadurch gemindert, dass die Unzufriedenen aus ihren maroden Staaten verschwinden. Aber diese müssten eigentlich als „Veränderungsagenten“ in ihrer Heimat bleiben.

Migration verhindert diese Veränderung jedoch, nimmt Druck vom Kessel, mehr noch: Die Transferzahlungen der Migranten in die Herkunftsländer stabilisieren die dortigen Regime sogar. Würde man das Argument der Humanität konsequent umsetzen, dann müsste Deutschland Milliarden Unzufriedenen eine Zuflucht bieten, inklusive Shuttle-Service. Unmöglich. Es gibt auch kein historisches Beispiel dafür, dass jemals ein Staatssystem eine solche Zuwanderung überlebt hätte. Das bedeutet: Wer diese ungesteuerte Zuwanderung will, der will auch die Zerstörung des Staats. Und gegen solches Personal wird Widerstand zur Pflicht. Ebenso wenig human ist es, das uneingeschränkte Willkommen auf die zu beschränken, die den gefährlichen Weg auf sich nehmen. Das bedeutet, diese Menschen in eine Lebensgefahr zu locken. Auch das hat nichts mit Humanität zu tun.

Zuwanderung systemgefährdend

In Schweden hat man die Zuwanderung vorwiegend aus den arabischen Staaten und die anschließende Bildung von Clanstrukturen bereits als systemgefährdend bezeichnet. In Deutschland bedrohen Migrantenhorden mittlerweile das Sicherheitsgefühl der Allgemeinheit durch No-go-Areas und Freibadrandale.

Eine ZDF-Dokumentation thematisierte das Treiben der marokkanischen Mafia in den Niederlanden. Dort kam es zu Auftragsmorden, unter anderem am Journalisten Peter de Vries, der über die sogenannte Mocro-Mafia berichtete. Selbst der niederländische Regierungschef Mark Rutte erhielt wegen der Bedrohung aus Mafiakreisen einen zusätzlichen Personenschutz3. Und dennoch halten die Eliten am Konzept der Massenmigration fest, obwohl sie mittlerweile selbst bedroht werden. Warum machen sie das?

Unsere Empfehlung:

Plan

Ist es deshalb wirklich eine Spinnerei, eine hohle Verschwörungstheorie, bei der Massenmigration und der Umvolkung von einem planvollen Handeln zu sprechen? Wenn Zuwanderung in einer Qualität und Quantität betrieben wird, die an jedem Maß vorbeigeht, das für ein entwickeltes Land sinnvoll und gut ist, dann würde der Jurist von Vorsatz sprechen, also ein Plan. Und wenn es kein Plan ist, dann ist es unverantwortlich, grob fahrlässig. Aber grobe Fahrlässigkeit ist es nicht. Es ist Vorsatz. Die Massenmigration ist Absicht.

Der Globalismus ist das herrschende Gedankengut der westlichen Industrienationen. Der Traum von einer Weltgesellschaft, Nationen und Völker werden zum Einheitsbrei verrührt. Und wenn es kein „melting pot“ ist, dann wenigstens eine Salatschüssel. Und der Grund für diesen Traum ist nicht humanitär, sondern machtorientiert. Die Grenzen von Nationen und die Verpflichtung einem Volk gegenüber schränkt das Handeln von Herrschenden ein. Traditionen und Blutsbande stellen mentale und auch physikalische Barrieren dar. Über diese wollen sich globalistische Eliten hinwegsetzen. Sie sind eine Bedrohung der Freiheit einfacher Menschen.

Zusammenarbeit rechter Kräfte auf der ganzen Welt

Der außenstehende Betrachter zeigt sich stellenweise verwundert, warum rechte Parteien oder freie Nationalisten unterschiedlicher Länder zusammenarbeiten. „Die hassen sich doch“, hört man gelegentlich. Das ist grundfalsch.

Weil Globalisten weltweit zusammenarbeiten, müssen rechte Kräfte es auch tun. Sie haben immerhin einen gemeinsamen Feind. Rechte, Nationalisten, müssen kooperieren, um die überstaatlichen Feinde von Nationen und Völkern zu besiegen. Und Nationalismus ist auch nicht Imperialismus. Die Globalisten destabilisieren weltweit ganze Regionen und sorgen für tausende Tote. Aggression ist kein „Privileg“ des Nationalisten – Internationalisten jeglicher Schattierung sind wesentlich gewalttätiger, denn Destabilisierung, Intervention und Entzweiung sind ihr Geschäft. Man sehe sich nur an, welche Kriege die USA in Namen der „freien Welt“ lostritt.

Weiterführende Informationen:

Risikofaktor Einwanderung

BRD aktuell: »1,5 Millionen Zuwanderer im Jahr erforderlich«

Papst Franziskus und die Migration


1  https://www.welt.de/politik/deutschland/article246995288/Deutschland-braucht-eine-Pause-von-dieser-voellig-ungesteuerten-Asyl-Migration.html [Aufruf: 26.08.2023].

2  https://deutsche-stimme.de/cdu-csu-eine-schlechte-wahl-fuer-konservative-und-deutschnationale/ [Aufruf: 26.08.2023].

3  https://www.youtube.com/watch?v=tah3Ne3wxHc [Aufruf: 26.08.2023].

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