Faesers Trojanisches Pferd: Asylverfahren an der EU-Grenze

Nancy Faeser will sich nun doch auf Asylverfahren an der EU-Grenze einlassen. Was nach einer Kehrtwende klingt, wird bei den oft krankhaft anmutenden Gedankengängen im Kopf dieser Politikerin aber einen ganz anderen Hintergrund haben. Die Antifa-Trulla träumt von einer staatlich organisierten Schleusung nach Deutschland.

Gastbeitrag von Sascha von Aichfriede

Die Ampelregierung – also Deutschlands Totengräber –, hat die Umvolkung unseres Landes von „schleichend“ auf „schleunigst“ umgestellt: Schnelleinbürgerungen und neue Anwerbeprogramm für „Fachkräfte“ auf der ganzen Welt zusätzlich zu dem Einwanderungstsunami, der unser Land auch ohne diese Einladung bereits überrollt.

Gemeinsames Europäisches Asylsystem

„Die Bundesregierung will sich dafür einsetzen, dass über Asylanträge bereits an den Außengrenzen der Europäischen Union (EU) entschieden wird, wie Innenministerin Nancy Faeser (SPD) wenige Tage vor dem Flüchtlingsgipfel im Kanzleramt bestätigte. Und sie erhält nun Unterstützung für diese Pläne aus Brüssel“1, berichtet der Tagesspiegel.

Zu der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems gehört unter anderem, dass Flüchtlinge in der ganzen EU die gleichen Leistungen erhalten, damit das Rosinenpicken aufhört, welches zwangsläufig alle Asylanten und Flüchtlinge nach Deutschland treibt. Und ausdrücklich sagte Innenministerin Faeser, dass dies auch dazu dienen soll, Schutzunwürdige rasch in ihre Heimat zurückzuführen. Zweifel an diesen hehren Absichten sind jedoch berechtigt.

Unsere Empfehlung:

Trojanisches Pferd

Nehmen wir an, es wird so etwas wie Ankerzentren nun an der EU-Grenze geben, z. B. in Polen oder Bulgarien oder Spanien. Faeser wäre nicht Faeser, verfolgte sie nicht im Schulterschluss mit den Chefumvolkern der Grünen-Partei2 einen Hintergedanken.

Um das Volk zu beruhigen, wird die illegale Migration einfach in eine legale umgewandelt. Mit der schwammigen Definition von Fachkräften3, wie sie im Fachkräfteeinwanderungsgesetz steht, kann nahezu jeder als „Fachkraft“ eingeschleust werden und das klingt dann auch noch toll. Der Rest kommt dann über andere Vehikel ins Land. Quantitativ wird die Einwanderung gleich bleiben – oder sogar noch steigen; qualitativ wird Deutschland auch weiterhin nur die zweite oder eher dritte Wahl internationaler Migranten abschöpfen, denn die wirklichen Fachkräfte gehen in die USA, Kanada oder Australien. Diese Faeserschen Außengrenzprüfungen sind ein Trojanisches Pferd. Am Ziel der totalen Umvolkung ändert sich nichts4.

Visa-Affäre II

Warum ist diese Befürchtung so berechtigt? Weil wir praktische Beispiele für die wahren Intentionen der Ampelregierung haben. Der aktuelle Fall „Mohammad G.“ beweist, dass die Regierung an der illegalen Schleusung durch Rechtsbeugung aktiv mitwirkt. Bedenken der Visastellen werden aus Berlin abgewiegelt und klare Anweisungen erteilt: „Falscher Pass hin oder her“, der Kerl bekommt ein Visum5. Und so wird es dann auch bei den EU-Ankerzentren ablaufen: Der Sachbearbeiter bekommt aus Berlin die Anweisung „durchwinken bis zum Abwinken“.

Scholzsche Werbetour – im Bunde mit den Entwicklungsländern

Während in Deutschland die Kommunen unter den Flüchtlingsmassen ächzen und Faeser mit der EU-Kommission ein staatliches Schleusungssystem aufbaut, fliegt der Kanzler des Vergessens Olaf Scholz nach Kenia, um dort Fachkräfte anzuwerben. Für Fachkräfte ist Kenia bekannt.

Die Imagekampagne läuft parallel: Kenia generiert seinen Strom fast vollständig aus erneuerbaren Energiequellen6. Gut, jetzt ist Kenia ein Entwicklungsland und hat einen jährlichen pro Kopf Strombedarf von 166 und Deutschland dagegen einen von 6700 kWh/Jahr. Auf dem Index der menschlichen Entwicklung stand das Land 2021 auf Platz 152 (Deutschland Platz 9). Dieses grüne Abfeiern des afrikanischen Landes basiert also auf einem Vergleich, der hinkt. Aber wenn die grüne Deindustrialisierung Deutschlands so weitergeht und wir bald eine Bevölkerung bestehend hauptsächlich aus Westasiaten und Afrikanern haben, dann werden wir einen ähnlichen Energieverbrauch wie Kenia aufweisen und dann passt es wieder.

Fazit

Was Faeser plant, ist eine staatlich organisierte Schleusung, die Deutschland weiter in ein Entwicklungsland verwandeln wird. Der Morgenthauplan lebt und wird umgesetzt.

Weiterführende Informationen:

BRD aktuell: Flüchtlingsgipfel ohne Ergebnis

Anschläge auf Asylbewerberheime – Fakten, Vorurteile und Nutznießer

Waldkraiburg: IS-Kämpfer gesteht Anschläge auf türkische Läden!


1  https://www.tagesspiegel.de/internationales/vor-fluchtlingsgipfel-im-kanzleramt-eu-unterstutzt-deutsche-plane-fur-asylverfahren-an-aussengrenzen-9777917.html (Aufruf: 07.05.2023).

2  https://www.welt.de/politik/deutschland/article245212752/Asylpolitik-Hofreiter-lehnt-haertere-Gangart-an-den-EU-Aussengrenzen-ab.html (Aufruf: 07.05.2023).

3  Gemeint ist hier, dass das Stichwort „Gleichwertigkeit“ eine politisch variable Definition in das Gesetz gelangt ist, die auf der Verwaltungsebene ohne parlamentarische Mitsprache eine Willkürlichkeit gestattet.

4  https://deutsche-stimme.de/umvolkung-ist-staatsziel/ (Aufruf: 07.05.2023).

5  https://www.cicero.de/aussenpolitik/visa-affare-im-auswartigen-amt-pass-baerbock-afghanistan (Aufruf: 07.05.2023).

6  https://www.zdf.de/nachrichten/politik/scholz-reise-kenia-wasserstoff-klima-partnerschaft-100.html (Aufruf: 07.05.2023).

Weiterführende Informationen:

Nancy Faeser: Eine Antifa-Trulla als Bundesinnenministerin?

Einwanderung: Sozialgericht öffnet weitere Schleuse

BRD aktuell: »Geflüchtete lehnen Essen ab«

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