Der Untergang

Einst schufen Otto von Bismarck und Kaiser Wilhelm I. den deutschen Sozialstaat. Auf Basis dieser schönen Nation wuchsen viele gute und nützliche Dinge, wie zum Beispiel die Diakonie. Viele junge Menschen machten vor der Abschaffung von Wehr- und Zivildienst bei der Diakonie ein freiwilliges soziales Jahr. Die Diakonie berät Wohnungslose, Leute mit hohen Schulden und andere Menschen in schwierigen Situationen und hilft ihnen. Kindergärten, Heime und Krankenhäuser werden von der Diakonie betrieben.

Natürlich hilft sie auch Asylanten, aber es hat eben alles seine Schattenseiten. Auf alle Fälle hat Ulrich Lilie in seiner Funktion als Präsident der Diakonie nun vor enormen Umwälzungen im Sozialbereich gewarnt. Zahlreiche Hilfs- und Betreuungseinrichtungen stehen wegen gestiegener Energiekosten vor dem Aus, erklärte er gegenüber dem RND. „Der sozialen Infrastruktur droht der Zusammenbruch.“

Damit ist freilich nicht allein die Diakonie gemeint, was aber für sich genommen schon schlimm genug wäre. Vielmehr droht im ganzen Land sozialen Einrichtungen der Untergang. Einrichtungen, die den wegen der verfehlten Blockparteienpolitik immer ärmer werdenden Bürgern kostenlose (oder zumindest kostengünstige) Kleidung, Nahrung und Beratung für den Umgang mit den Behörden geben.

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Brechen diese Organisationen weg, werden etliche unserer Landsleute massive Probleme bekommen. Es ist dann mit mehr Obdachlosen zu rechnen und natürlich werden viele Leute keinen anderen Ausweg sehen, als für ihr Überleben Kleidung und Lebensmittel zu stehlen. Schuld an dem ganzen Irrsinn sind die Systempolitiker, die scheinbar zu blöd sind für eine ordentliche Energieversorgung zu sorgen. Die gestiegenen Strom- und Gaspreise treffen die sozialen Vereine mit voller Wucht, denn aus rechtlichen Gründen dürfen gemeinnützige Institutionen kaum Rücklagen bilden, berichtete Lilie den Medien zufolge und fügte hinzu: „Sie stehen mit dem Rücken zur Wand und können nicht noch Monate auf einen Energiepreisdeckel warten.“

Außerdem forderte der Diakoniechef die Regierung auf, Hilfen für Geringverdiener und Bezieher von Sozialleistungen auf den Herbst vorzuziehen. „Diese Menschen leben oftmals von der Hand in den Mund, weil sie nie die Chance hatten, Vermögen aufzubauen“, sagte er. Sie haben ihm zufolge keine Möglichkeit, die hohen Energie- und Lebensmittelpreise zu stemmen.

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Man muss es hier noch einmal ganz deutlich sagen: Die etablierten Politiker bekommen es nicht hin unsere Heimat mit Energie zu versorgen und wie wir bereits in anderen Artikeln berichteten, scheinen manche von ihnen das auch gar nicht zu wollen. Vergessen Sie niemals liebe Leser, wir alle müssen hier die Politik der Systemparteien ausbaden und gerade die Grünen haben vor den letzten Wahlen immer wieder gesagt, dass alles teurer werden muss. Im Deutschlandfunk bejubelte Robert Habeck die CO2-Steuer und die steigenden Benzinpreise. Und der Stern erklärte letztes Jahr: „Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat in einem Interview höhere Preise für landwirtschaftliche Produkte in Deutschland gefordert.“

Diesen Grünen, die verglichen mit Friedrich Merz Supertransatlantiker sind, verdanken wir es, dass deutsche Unternehmen nun in die USA auswandern, nachdem sie ein entsprechendes Angebot bekamen. Diese Grünen haben die anderen Parteien zur Energiewende gedrängt und wurden bei der Niedersachsenwahl von linksgrün umerzogenen Wählern mit 14,5 Prozent (also plus 5,8 Prozent im Vergleich zur letzten Wahl) in ihrem Wahn bestätigt.

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Das alles, was hier passiert ist politisch gewollt und wir alle müssen dafür die Zeche zahlen. Am allerschlimmsten trifft es die Ärmsten der Gesellschaft. Und was tut die Regierung? Sie berät über eine „Gaspreisbremse“. Diese dürfte entweder so scheitern wie die „Mietpreisbremse“ in Berlin oder aber sie kommt gar nicht erst zustande. Selbst wenn die Blockparteienpolitiker jedoch die 200.000.000 Euro locker machen, wird das erstens sowieso aus der Staatskasse (also vom Steuerzahler) gezahlt und zweitens wird ein großer Teil des Geldes für die „Verwaltung“ draufgehen. Mit anderen Worten: Es wandert in die Taschen der Kinder oder Parteigenossen der Systempolitiker, während die Diakonie sowie andere soziale Einrichtungen den Bach runtergehen.

Die Frage ist: Was können wir tun? Wir müssen einander helfen, uns vernetzen und in Not geratenen deutschen Brüdern und Schwestern helfen. Lokale Netzwerke aufbauen, Vorräte anlegen und unser Vertrauen in die traditionellen Sicherheitsnetze von Freunden und Familien setzen. Auf den Staat kann man sich ja nicht verlassen.

Christian Schwochert

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Eine Antwort

  1. Vor dem Hintergrund, daß beide kirchlichen Institutionen (Diakonie & Caritas) ihre Mitarbeiter aus öffentlicher Hand (hier: der Steuerzahler) bezahlt bekommen, stellt sich mir die Frage, WO die Gewinne verbleiben?