Wannseekonferenz 2.0 – die Fakten zur Correctiv-Ente

Die Correctiv-Recherche über ein angebliches Putsch-Treffen von „Rechtsextremen“ hat das Superwahljahr 2024 eingeläutet. Angesichts von AfD-Umfragewerten über 20 % im Bund musste etwas passieren. Globalisten und der linksgrüne Sumpf haben die von ihnen finanzierte linksextreme Correctiv-Organisation auf das Thema angesetzt und daraus eine Wannseekonferenz 2.0 mitsamt Madagaskarplan konstruiert.

Gastbeitrag Sascha von Aichfriede

Die Masche ist bekannt, spätestens seit die Antifa-Trulla und Wahlverliererin Nancy Faeser kurz nach ihrer Wahl den Reichsbürgerputsch inszenierte. Wir erinnern uns an die in Stellung gebrachte Presse und das massive Polizeiaufgebot, das greise Menschen abführte, mit denen scheinbar in Chaträumen die Fantasie durchging. Heute wissen wir: Die Gruppe war weit davon entfernt, die BRD zu zerstören. Dennoch sitzen einige der Reichsbürger Monate später noch in Untersuchungshaft, vielleicht weil sie nicht das aussagen wollen, was man von ihnen hören will. Die NZZ schreibt:

Falls es sich bei dem Gros der Tatverdächtigen tatsächlich um relativ harmlose Spinner handeln sollte, dann müsste man die Frage nach der Verhältnismässigkeit einer derart langen Untersuchungshaft stellen. Ein hochrangiger deutscher Nachrichtendienstexperte räumt im Gespräch ein, dass es einen ‚blöden politischen Druck‘ gebe, mit aller Härte gegen ‚Rechte‘ vorzugehen, auch dann, wenn die Faktenlage dürftig sei.“1

Dieser politische Druck kommt natürlich aus dem linksextremen Lager, das momentan das Bundesinnenministerium beherrscht. Dort will man eine Bedrohungslage durch Rechte inszenieren, die es nicht gibt, die aber gebraucht wird, um die AfD verbieten zu können.

Weiterführende Informationen:

Hayali, Kaddor und Badenberg: Frauengeschütze gegen die AfD

Herzblut, Mut und Widerstand: Das 2. Corona-Symposium der AfD

Angeblicher Reichsbürgerputsch: Eine PR-Aktion gegen die AfD

Correctiv wird auf das nächste Thema angesetzt

Der Reichsbürger-Mediencoup fand am 7. Dezember 2022 statt, laut ZDF „die größte Anti-Terror-Razzia der Bundesrepublik Deutschland“. Ein Jahr später: Die AfD ist in den Umfragen stärker denn je, im Volk grollt es, die Bauernproteste weiten sich zu einem Volksprotest aus; in den neuen Bundesländern drohen 2024 erste AfD-Regierungen. Da lässt das System die Wannseekonferenz-2.0-Bombe platzen. Wie beim Reichsbürgercoup (ein Staatscoup gegen Reichsbürger) wirkt alles wieder inszeniert: sorgfältig vorbereitete Presseerklärungen, ein Theaterstück kommt heraus, die Regierung organisiert ihre eigene Demowelle „gegen Rechts“.

Kommentar zu einem Screenshot der DLF-Webseite: Endlich kommt die Wahrheit heraus: Die staatlich organisierten Anti-Rechts-Demos richten sich gegen den Antifaschismus … sie sind faschistisch. Ein Freudscher Verschreiber?

Steckbrief Correctiv

Wer ist Correctiv, das hinter diesem Mediencoup steckt? Sich selbst bezeichnet Correctiv als „ein gemeinwohlorientiertes Medienhaus, das Demokratie stärkt. Als vielfach ausgezeichnete Redaktion stehen wir für investigativen Journalismus. Wir lösen öffentliche Debatten aus, arbeiten mit Bürgerinnen und Bürgern an unseren Recherchen und fördern die Gesellschaft mit unseren Bildungsprogrammen.“2 Hier einige Fakten zu Correctiv, die andere eher als Denunziationsorgan und Anti-Fake-News-Brigade bezeichnen:

Gründung:2013/2014
Rechtsform:Gemeinnützige GmbH
Sitz:Essen, Berlin u. a.
Leitung:David Schraven, Jeannette Gusko
Anzahl Mitarbeiter:70+ (zu einem ziemlichen Apparat angewachsen, dank üppiger Fördermittel aus staatlichen und nichtstaatlichen Quellen des Establishments)
Zweck:Investigativer Journalismus; Facebook-Faktenchecker
Recherchen (Auswahl):Flug MH17; Grand Theft Europe; The Cum-Ex Files; Nurses for Sale; Geheimplan gegen Deutschland
Finanzierung/ Spender (Auswahl):– Brost-Stiftung (SPD-nah, WAZ-Mediengruppe)
– Open Society Foundation (George Soros)
– Land NRW
– Bundeskasse (2023: ca. 430.000 €)
– Mercator-Stiftung (Globalisten; Agora Energiewende/Graichen-Clan)
– The Sunrise Project (Woke-/Klimaagenda)
– Unternehmen: Bosch, Telekom, Google, RAG-Stiftung, Schöpflin
Personen (Auswahl):– David Schraven: Findet die Dresden-Bombardierung gut
– Jean Peters: Tortenwerfer, vermutlich verwickelt in das Ibiza-Video
– Can Dündar: Anti-Erdogan-Aktivist
– Till Eckert: machte in Chemnitz „Verfolgte“ ausfindig
– Annika Joeres: ex-taz-Redakteurin

Wir sehen am Personal und den Geldgebern, dass hier eine globalistisch-ökosozialistische Gemengelage vorliegt, aus der sich Correctiv speist. Von „Unabhängigkeit“ im Sinne von „Neutralität“ kann keine Rede sein. Correctiv ist eine Art Public-Private-Partnership, eine zivilrechtliche Hülle für staatliche InfoOps (Information Operations).

ZDF-Propaganda: Ein Blick in die Kommentarspalte lohnt sich.

Düsseldorfer Forum/Düsseldorfer Runde

Die Gruppe, die sich hier traf, nennt sich wohl „Düsseldorfer Forum“ oder „Düsseldorfer Runde“ und es war auch nicht das erste Treffen dieses Forums. Die Eckdaten des von Correctiv überwachten Treffens sind:

Datum:25.11.2023
Ort:Villa Adlon, Gästehaus Lehnitzsee, Potsdam
Organisatoren:– Gernot Mörig (Zahnarzt, heimattreuer Aktivist)
– Hans-Christian Limmer (Investor im Gastro-Bereich – streitet Beteiligung ab)
Teilnehmer nach Partei/Organisation:Insgesamt etwa 22, davon
– CDU/Werteunion: 5
– AfD: 6
– IB: 3
– Parteilos oder andere Organisationen: der Rest

Die Zuordnung zu einer Partei oder Organisation ist eine Definitionsfrage … man kann beispielsweise eine Person, die für die AfD oder die Union arbeitet, aber nicht deren Mitglied ist, zur Partei rechnen – oder eben nicht. Je nachdem wie man rechnet, sind die AfD und die CDU in etwa gleich stark vertreten. Dennoch schreit niemand danach, die CDU zu verbieten. Der Grund ist einfach: Es geht hier rein um die AfD.

Eine Verbotsstory gegen die AfD soll aufgebaut werden

So baut auch Correctiv seine Teilnehmerliste auf … die CDU wird nicht als Partei erwähnt, nur die Werteunion taucht namentlich auf, die AfD steht ganz am Anfang:

Screenshot: Correctiv-Webseite

Von Bismarck und Vosgerau sind CDU-Mitglieder, werden aber nicht als solche kenntlich gemacht. Es geht nur um die AfD. Und in dieser Weise schreibt Correctiv auch über dieses Treffen:

„Sie ist weit mehr als nur ein Treffen rechter Ideologen, von denen manche sehr viel Geld haben. Unter den Teilnehmern sind Menschen mit Einfluss innerhalb der AfD. Einer von ihnen wird in dieser Geschichte noch eine Schlüsselrolle spielen. Er brüstet sich damit, an diesem Tag für den Bundesparteivorstand der AfD zu sprechen. Er ist der persönliche Referent von Alice Weidel.

Etwa zehn Monate vor den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg belegt dieses Treffen, dass rassistische Einstellungen bis in die Bundesebene der Partei reichen. Und es soll nicht bei der Haltung bleiben; einige der Politiker wollen auch danach handeln – obwohl die AfD sich darauf beruft, keine rechtsextreme Partei zu sein.

Für die AfD ist das mit Bezug auf die Debatte um ein mögliches Verbotsverfahren juristisch heikel. Zugleich ist es ein Vorgeschmack auf das, was passieren könnte, sollte die AfD in Deutschland an die Macht kommen.

Was dort an diesem Wochenende entworfen wird, ist ein Angriff auf die Existenz von Menschen. Und es ist nicht weniger als ein Angriff gegen die Verfassung der Bundesrepublik.

[…]

Ein rechtsextremer Zahnarzt, der sein konspiratives Netzwerk offenlegte; ein Treffen von radikalen Rechtsextremen mit Vertretern der Bundes-AfD; ein ‚Masterplan‘ zur Ausweisung von deutschen Staatsbürgern; also ein Plan, um die Artikel 3, Artikel 16 und Artikel 21 des Grundgesetzes zu unterlaufen.“3

Alles ist drin: Geld, Macht, Verbotsverfahren, Angriff auf die BRD. Nancy Faeser kann diesen Text mit STRG+C und STRG+V in ihren Verbotsantrag gegen die AfD übernehmen. Und dafür wird Correctiv von Bund, Ländern und Staatsunternehmen wie der Telekom kräftig finanziert.

Weiterführende Informationen:

Nancys Farce: Reichsbürgerputsch

Kampf gegen Rechts – Kein Ende des Irrsinns

Nancy Faeser: Eine Antifa-Trulla als Bundesinnenministerin?

Teilnehmer dementieren

Die Teilnehmer dementieren die Vorwürfe von Correctiv. Es ging nicht um die Abschiebung deutscher Staatsbürger, sondern um die Remigration von Geduldeten, Illegalen, Straftätern, Sozialbetrügern. Da die wenigsten Auswanderungsländer ihre „Fachkräfte“ wieder zurückhaben wollen, müsse notfalls ein Drittland diese aufnehmen. Da sind alles keine exklusiven AfD-Pläne, sondern das wurde alles schon einmal von etablierten Parteien geäußert und zu einem gewissen Grad ist Dublin-III oder der Türkei-Deal bereits eine solche Praxis. Andere europäische Länder verfolgen den „Ruanda-Plan“, das heißt, Asylbewerber werden für das Asylverfahren nach Ruanda verfrachtet und müssen dort ihren Asylentscheid abwarten, und nicht in Dänemark oder Großbritannien4. Da viele Migranten ihre Identität verschleiern, ist das ein kluger Plan.

Verpasste Chance

Einerseits ist das Dementieren verständlich, geht es doch um Wählbarkeit. Verpasst wurde die Chance, sich dazu zu bekennen, dass auch die Änderung des Staatsbürgerrechts durch die rot-grüne Schröder-Regierung 1999/2000 auf den Prüfstand muss. Der massiv gegen die Stimmung im Land durchgesetzte Ethnoputsch kann nicht ungeprüft bleiben und muss rückabgewickelt werden. Ein Bekenntnis dazu, dass man nicht mit einfachen temporären Parlamentsmehrheiten Entscheidungen von solcher Tragweite fällen kann, hätte man sich von der AfD gewünscht. Es ist nun einmal diese Partei, die das Ende Deutschlands noch abwenden kann.

Schwache Reaktionen der Teilnehmer insgesamt

Roland Hartwig war Teilnehmer des „Geheimtreffens“ – am 15. Januar 2024 trat er als Alice Weidels Referent zurück. Warum? Wenn an dem Treffen nichts Schlimmes war, warum dann der Rücktritt? AfD-Fraktionschef in Sachsen-Anhalt Ulrich Siegmund hält dagegen dem Druck noch stand. Schwach aber Hans-Christian Limmer (Backwerk, Hans im Glück, Pottsalat), der sich im Zuge des Coups aus Investments zurückzog.

Das ist solch eine typische Haltung bei Neurechten, dass sie auf Angriffe der Systemmedien mit Distanzeritis, Dementis und Demission reagieren. Sie haben weiterhin nicht verstanden, wie Systemmedien funktionieren und das Volk, das diese konsumiert: Die Systemmedien können einen großen Tornado entfachen, aber nicht lange. Man darf sich nicht einschüchtern lassen, sondern muss standhalten und sogar noch einen draufsetzen. Dann sind die dekadenten Digital Natives gänzlich perplex.

Hubert Aiwanger machte es bei der Flugblatt-Kampagne vor: aussitzen, abwarten. Wenige Monate später redet niemand mehr darüber. Mehr noch: Er hat Sympathien und Stimmen gewonnen, weil er sich von linken Medien nicht hatte kleinbekommen lassen, die die Mehrheit der Deutschen ohnehin nicht mag.

Zusammenfassung

Fassen wir zusammen, was der Zweck der regierungsfinanzierten Correctiv-Recherche war:

  • Beschmutzung der AfD als Wahloption für Gemäßigte
  • Popularität der Regierung steigern … Antifaschismus als Marketingkampagne für eine dahinsiechende SPD
  • Indizien sammeln für ein Verbotsverfahren gegen die AfD

Die Wahrheit über die Aussagen bei dem Treffen liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte, zwischen der Correctiv-Recherche und den Dementis der Teilnehmer. Daran wäre inhaltlich nichts auszusetzen. Irritierend aber, dass ausgerechnet linke Untergrundreporter sich über das Prinzip von Geheimtreffen entrüsten: So arbeitet die ganze linke Szene. Und auch die mächtigen globalistischen Kreise lieben die Konspiration: Bilderberger, CFR, Trilaterale, Europäische Union. Hinter verschlossenen Türen verschwören sich höchste Kreise permanent gegen Völker und Nationen. Dagegen wird man sich doch wehren dürfen.

Sascha von Aichfriede:


1  https://www.nzz.ch/international/umsturzversuch-was-bleibt-vom-staatsstreich-der-reichsbuerger-ld.1734151

2  https://correctiv.org/ueber-uns/

3  https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/

4  https://www.deutschlandfunkkultur.de/letzte-station-100.html

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Eine Antwort

  1. Angriff gegen die Verfassung der Bundesrepublik ? Na dann ist doch alles in Ordnung, da die BR(in)D doch keine hat – nur ein vorläufiges Grundgesetz, was nur bis zu einer Verfassung gelten soll, also nur eine Zwischenlösung sein soll, steht doch selbst im GG. Ob der „Verfassungsschutz“ auch wieder die AfD unterwandert hat, um eine „Verfassungswidrigkeit“ herzustellen, wie damals vor dem NPD-Verbotsverfahren ? Es würde mich nicht wundern, wenn unter diesen sog. Angreifern nicht auch noch „Sonder-Beamte“ finden lassen…

    Ob die Demonstanten überhaupt wissen, wogegen sie demonstrieren, wenn sie gegen „Rechts“ demonstrieren ? Auch gegen das Rechtsfahrgebot im Straßenverkehr oder Rechtsprechung ? Ob die deutschen Kirchen jetzt auch gegen Orthodoxe Kirchen sind ? Das griechische Wort „orthodox“ heißt übersetzt „rechtgläubig“, auch im Judentum gibt es orthodoxe Juden.

    Im Bezug auf Wahlen scheint man wohl wieder die Wahlpraxis aus DDR-Zeiten zu bevorzugen, wer an die Macht kommen kann, soll nicht die Mehrheit der Bevölkerung entscheiden. Die Nationalsozialisten wurden damals demokratisch mehrheitlich frei gewählt und Jahre später bestätigt. Die Diktatur wurde vom Volk frei gewählt. Wäre es demokratischer wenn eine kleine Minderheit das eventuell mit Gewalt verhindert ?
    Mich haben diese Demonstationen auch an die früher im Sozialismus organisierten Demos erinnert, oder an die in Russland.