Bei Martha’s Vineyard handelt es sich um eine 231,75 km² große Insel vor der Südküste von Cape Cod im US-Bundesstaat Massachusetts. Die Insel ist eine Touristenattraktion, die vor allem als Nobel-Residenz einen Namen hat. In die Schlagzeilen geriet sie aktuell, weil Floridas republikanischer Gouverneur Ron DeSantis zwei Flugzeuge illegaler Einwanderer dort einfliegen ließ, da sich Massachusetts als einwanderungsfreundliche sog. „sanctuary destination“ sieht. In Martha’s Vineyard selbst hat man übrigens mit 84 % für Biden gestimmt, der für die durchlässige US-Südgrenze verantwortlich ist.
Sascha A. Roßmüller
„Ja, Florida kann bestätigen, dass die beiden Flugzeuge mit illegalen Einwanderern, die heute in Martha’s Vineyard gelandet sind, Teil des Umsiedlungsprogramms des Staates waren, um illegale Einwanderer in Zufluchtsorte zu transportieren“, sagte Desantis‘ Kommunikationsdirektorin Taryn Fenske gegenüber Fox News.
„Staaten wie Massachusetts, New York und Kalifornien werden die Versorgung dieser Personen, die sie in unser Land eingeladen haben, erleichtern, indem sie die illegale Einwanderung durch ihre Einstufung als ’sanctuary states‘ und ihre Unterstützung für die Politik der offenen Grenzen der Regierung Biden fördern“, sagte Fenske weiter und verwies zudem auf die 12 Millionen Dollar, die Floridas Gesetzgeber für die Abschiebung illegaler Einwanderer vorgesehen hat.
Unsere Empfehlung:

Humanitäre Krise wegen 50 Venezolanern in Millionärsdomizil
Die Demokraten auf Martha’s Vineyard erklärten sofort eine „humanitäre Krise“, obwohl die gerade einmal 50 illegal eingewanderten Venezolaner nur ein Tropfen auf den heißen Stein im Vergleich zu den fast 6.000 Grenzgängern und illegalen Einwanderern sind, denen die amerikanischen Grenzstädte jeden Tag ausgesetzt sind. Die ansässige plutokratische Diversity-Bourgeoisie rief sogar nach dem Militär und ließ besagte 50 Personen zur Militärbasis Joint Base Cape Cod abschieben. Selbstredend begleitet von Mantras, wie menschenverachtend es doch sei, wenn DeSantis illegale Einwanderer auf die Eliteinsel fliege, ungeachtet, dass Präsident Joe Biden täglich Tausende von illegalen Einwanderern mit Bussen in Gemeinden der Arbeiter- und Mittelschicht verfrachtet.
Medien, die bislang keinen Weg zur durchlässigen Grenze fanden, waren unmittelbar zahlreich in Martha’s Vineyard anwesend, um das Klagegeheul aufzunehmen. Aufnehmen oder gar mit einer Anstellung versehen konnte man die Immigranten im Millionärsdomizil natürlich nicht, da laut Geschäftsführerin der Martha’s Vineyard Community Services, Beth Folcarelli, keine diesbezüglichen Ressourcen vorhanden wären. Seltsam, dass die Insel während der Sommermonate regelmäßig 200.000 Menschen gleichzeitig zu beherbergen vermag. Die Heuchelei des Washingtoner Deep State-Klientels kennt wahrlich keinerlei Grenzen mehr.
Obamas Anwesen böte ausreichend Platz
Allein Ex-Präsident Barack Obama hätte viel Platz in seinem dortigen Anwesen mit sieben Schlafzimmern und neun Bädern, sowie sich auf der 29 Hektar großen Fläche ausreichend Behelfsunterkünfte aufstellen ließen. Unter Beweis stellte Obama dies anlässlich seiner 60. Geburtstagsfeier, die er erst vergangenes Jahr – ungeachtet der Corona-Pandemie – in seinem Martha’s Vineyard-Anwesen mit 300 Gästen durchführte. Mit den beiden Nachbarn wären gemäß Immobilienunterlagen zusätzlich zehn Betten bereitzustellen gewesen.
Zu Obamas Anwesen gehört überdies ein Privatstrand, den er zum Anlaufpunkt für Fähren mit Neuankömmlingen machen könnte. Dass die Wertsteigerung vom 2019er-Kaufpreis von 11,75 Millionen Dollar auf gegenwärtig 18,4 Millionen leiden könnte, sollte für den Ex-Präsidenten verkraftbar sein. Doch scheinen die Demokraten gar nicht so glücklich über die Immigration zu sein, wie sie immer vorgeben, sobald diese ihre Bundesstaaten und Städte betrifft, sollen doch diese vielmehr als künftiges Wählerreservoir instrumentalisiert werden, heute republikanisch regierte Staaten zu kippen.
Weiterführende Informationen:
Joe Biden: »Lahme Ente« vor dem Absturz?
US-Farbenrevolution hievt Biden und Harris ins Weiße Haus

Ron DeSantis Aktion fällt mit Prüfungen der Biden-Administration zusammen, „rechtliche Möglichkeiten“ gegen republikanische Gouverneure einzuleiten, die Grenzgänger und illegale Einwanderer in die Zufluchtsorte der Demokraten schicken, anstatt sie in ihren Staaten zu behalten. „Die meisten dieser Multi-Millionen-Dollar-Villen sind Sommerhäuser, die die meiste Zeit des Jahres leer stehen“, stellte hingegen Christina Pushaw, eine Sprecherin von DeSantis‘ Wiederwahlkampagne fest und forderte die Demokraten auf: „Diese können zur Unterbringung von Tausenden von illegalen Einwanderern genutzt werden. Es ist Zeit zu handeln, Biden-Wähler“.
Ermittlung wegen Entführung
Der kalifornische Gouverneur Gavin Newson der Demokraten verfasste jedoch bereits ein Schreiben an Generalstaatsanwalt Merrick Garland, in dem er das US-Justizministerium aufforderte, gegen den Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, wegen „Entführung“ zu ermitteln, nachdem der Gouverneur von Florida illegale Einwanderer nach Martha’s Vineyard geschickt hatte. Legal sind Immigrantentransporte offenbar nur dann, wenn sie auf Geheiß der Biden-Administration in republikanische Staaten erfolgen. Gouverneur DeSantis gibt sich allerdings davon unbeeindruckt und kündigte weitere Ausschaffungen illegaler Grenzgänger in von Demokraten regierte Bundesstaaten und Städte an.
Weiterführende Informationen:
Trump ist nur der Anfang – Wer ist der Nächste?
Andrei Raevsky: »Die anglozionistische Weltmacht wird fallen!«
