Trump-Präsidentschaft zu Ende – die Causa Trump womöglich noch nicht!

USA: Kamala Harris und Joe Biden ins Amt eingeführt

Der globale Gesinnungsfunk suhlte sich regelrecht in der Berichterstattung über die Inauguration der amerikanischen Farbenrevolution, weshalb auch kaum Sendezeit für die Abschiedszeremonie des scheidenden Präsidenten Donald Trump übrig blieb.

Sascha A. Roßmüller

Nichtsdestotrotz bleibt zumindest offen, ob die Causa Trump abgeschlossen ist, aus zweierlei Gründen. Zum einen aufgrund der Hexenjagd, zu der seine dogmatischen Gegner aufrufen. Beispielsweise äußerte der linke Filmemacher Michael Moore mit der bekannten Arroganz des Establishments, dass Trump wisse, dass man mit ihm noch nicht fertig sei, und forderte Trump vor Gericht zu stellen, zu verurteilen und hinter Gitter zu bringen. Interessant, wie der linke Vertreter der selbsternannten Gralshüter der Demokratie die rechtsstaatlichen Traditionen Montesquieus über Bord wirft, indem er Legislative, Exekutive und Judikative in persona vereint. Welche Vergehen in Rede stehen, blieb Moore schuldig.

Transgender Regierung

Doch auch die Abschiedsrede Trumps ließ aufhorchen, sagte er doch nicht nur „Auf Wiedersehen“, sondern unterstrich dies im wörtlichen Sinne durch den Zusatz: „Wir kommen zurück – in irgendeiner Form.“ Der scheidende Präsident verwies auch noch einmal darauf, dass die neue Regierung ein Fundament übernehme, um erfolgreich zu sein, man sich aber an seine Administration erinnern solle, so dies geschehen sollte. Allerdings war vielmehr zu vernehmen, was Joe Biden unmittelbar von Trumps Erbe rückgängig machen wolle. Dies bezieht sich nicht allein auf Klimaabkommen oder die Weltgesundheitsorganisation, sondern beispielsweise ebenso auf Exekutivverordnungen, Transgender zum Militärdienst zuzulassen. Bereits am Dienstag gab Joe Biden bekannt, dass er Rachel Levine, geboren als Richard Levine, als stellvertretende(s) Gesundheitsminister/in vorgesehen hat.

Levine ist ein offensiver Transgender und wäre der/die/das erste Transgender-Beamte, der vom US-Senat bestätigt wird, wenn er/sie/es angenommen würde.

Gedankenpolizei

Bidens Kommentare über die Notwendigkeit, “die Wahrheit zu verteidigen” und gegen Lügen vorzugehen, “die für Macht und Profit erzählt werden”, wirken geradezu grotesk zu einem Zeitpunkt, an dem die großen Technologieunternehmen des Landes dazu übergingen, die Social-Media-Präsenz des ehemaligen Präsidenten dauerhaft zu beschränken. Facebooks Kommunikationsdirektor Andy Stone bekräftigte in diesem Zusammenhang, dass sich der Status der Facebook- und Instagram-Konten des Präsidenten nicht geändert habe und die unbefristete Sperre, die dem Präsidenten auferlegt wurde, um von diesen Konten zu posten, bestehen bleibe. Es gäbe keine Pläne, sie aufzuheben. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gab ihrer Freude darüber Ausdruck, dass Europa nach langen vier Jahren wieder einen Freund im Weißen Haus hätte. Dies kann nur nachvollziehen, wer die gleiche verzerrte Vorstellung von dem, was Europa ausmacht, hat wie Frau von der Leyen. Weit bedenklicher sind von der Leyens Ausführungen, dass die EU und die Vereinigten Staaten sicherstellen müssten, dass “Hassbotschaften und Fake News“, genauer gesagt, was das Establishment darunter versteht, „nicht mehr unkontrolliert verbreitet werden können”.

EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton, sprach jüngst ebenfalls von der Erforderlichkeit einer strengeren staatlichen Kontrolle der Sprache, um angeblichen Extremismus zu bekämpfen. Er rief die Biden-Administration sogar dazu auf, sich “als Verbündete der freien Welt” zusammenzuschließen, um einen “neuen globalen Ansatz für Online-Plattformen” zu entwickeln. Wenn staatliche Institutionen die Rede kontrollieren, ist dies mit Meinungsfreiheit nicht vereinbar. Der Vatikan zeigte bereits, dass er Gedankenpolizei kann, indem er am Inaugurationstag intervenierte, um die Veröffentlichung einer Erklärung der US-Bischöfe zu stoppen, in der die Politik von Joe Biden als in direktem Widerspruch zur Lehre der Kirche stehend scharf kritisiert wird. Die Erklärung vom 20. Januar, unterzeichnet vom Vorsitzenden der US-Bischofskonferenz (USCCB), Erzbischof José Gomez, stellte fest, dass der neue Präsident sich verpflichtet hätte, bestimmte Politiken zu verfolgen, die moralische Übel vorantreiben und das menschliche Leben und die Würde bedrohen würden, insbesondere in den Bereichen Abtreibung, Verhütung, Ehe und Geschlecht.

Somalische Staaten von Amerika

CNN sieht sich inzwischen im geeigneten Umfeld, um zu fordern, ihre Konkurrenten OANN und Newsmax TV mundtot zu machen. Darüber hinaus feiern viele amerikanische Linke ein Video des linken Aktivisten Don Winslow, in dem die US-Bürger aufgefordert werden, als „Cyber-Detektive“ Trump-Unterstützer zu überwachen und den Behörden zu melden. Im Zusammenhang mit diesen Aktivitäten wird sich sogar verstiegen, einen Vergleich mit der Ergreifung des Al-Qaida-Gründers Osama bin Laden anzustellen. Man brauch sich angesichts derartiger Zustände nicht wundern, seitens der Leitmedien nicht zu erfahren, dass am Vortag der Kapitol-Proteste Black Lives Matter-Anhänger in Minneapolis eine amerikanische Flagge entfernten, um sie mit der somalischen Flagge zu ersetzen. – Schöne neue Welt… allerdings wurde das BLM-Niederknien verabsäumt…nach der Machtübernahme bedarf es vielleicht keiner devoten Moralgesten mehr…

Weiterführende Informationen:

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Eine Antwort

  1. Trump war die letzte Hoffnung, daß die Coronabestimmte Durchsetzung des Großen Resets, der Transformation NICHT stattfindet! Mit Biden findet das nun sicher statt. Das heißt Armut für alle und alle Macht und Reichtum für Wenige! Die Sklaven werden unfruchtbar gemacht und dann durch KI ersetzt.
    Sog. soziale Netzwerke hatte ich schon von Angang an abgelehnt! Denn ein großes kann man gut überwachen – viele kleine Kommunikationswege nicht! Alles Große ist Mist!