»Tote bei Explosion an russischer Pipeline«

Diese Schlagzeile geht gerade durch die Medien. Wie T-Online berichtet, sei die Ursache noch unklar. Fest steht nur, dass die Explosion ausgelöst wurde, während planmäßige Wartungsarbeiten stattfanden. Drei Arbeiter fanden dabei den Tod. Das Ganze geschah in der Nähe des Dorfes Kalinino (Republik Tschuwaschien) etwa 150 Kilometer von der Millionenstadt Kasan entfernt.

Der Gasfluss sei seit 13.50 Uhr Ortszeit (11.50 Uhr MEZ) unterbrochen. Die entstandene Gasflamme sei mittlerweile gelöscht worden. T-Online weiß weiter zu berichten:

»Die noch zu sowjetischen Zeiten eröffnete Leitung ist auch unter dem Namen Bruderschaft-Pipeline bekannt. Sie wurde in den 1980er Jahren gebaut und führt von Nordwestsibirien durch die Ukraine. Sie stellt aktuell die wichtigste Verbindung für russisches Gas nach Europa dar, da Russland Gaslieferungen etwa über Nord Stream 1 eingestellt hat.«

Ganz nebenbei: In der Meldung fehlt völlig, dass Nord Stream 1 mittlerweile gesprengt wurde – von wem, da gibt es bekanntlich mehr als nur Indizien. Dass eine Leitung von Nord Stream 2 noch intakt ist und sofort Gas liefern könnte, erschien dem Redakteur wohl auch nicht besonders wichtig. Ist nun die Verbindung über die Ukraine ganz gekappt?

Ein Blick in die Neue Kronenzeitung hilft weiter, dort findet sich folgende Reaktion des Konzerns Gazprom:

»Die Gaslieferungen an die Verbraucher werden in vollem Umfang über parallele Gaspipelines abgewickelt.«

Der ukrainische Gasnetzbetreiber bestätigte inzwischen, dass die Gasflüsse normal seien. Das trifft für die Informationsflüsse hierzulande wohl immer weniger zu.

Stefan Paasche

Weiterführende Informationen:

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