Post an die DS: Demo in München

Trotz linker Mainstreammedien, BRD-Blockparteien und politisch korrekter Umerziehung in den Schulen sowie auf den Universitäten gibt es nach wie vor mutige Menschen, die gegen die Missstände in unserem Land auf die Straße gehen.So haben am Wochenende mehr als 2.000 Menschen für den Schutz ungeborener Kinder demonstriert.

Beim 2. Münchner „Marsch fürs Leben“ sprachen sie sich gegen Abtreibungen und Sterbehilfe aus, teilte der Verein Stimme der Stillen mit, der die Demonstration organisiert hatte. Anlass der Demo ist laut dem Veranstalter unter anderem der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen. Eine solche Entscheidung sei ein erster Schritt hin zur gesetzlichen Bestrebung, das Töten ungeborener Kinder als „normale“ Gesundheitsleistung zu behandeln. Den Demonstranten „ist es nicht egal, ob ein Kind leben darf oder nicht, und sie nehmen es nicht hin, dass das Töten der Unschuldigsten auf eine Stufe gestellt werden soll mit der Behandlung eines Leistenbruchs“, erklärte der Verein.

Der Passauer Bischof Stefan Oster richtete ein Grußwort an die Teilnehmer: „Der unbedingte Schutz des menschlichen Lebens ist ein zentrales Anliegen unseres Glaubens“, sagte er.

Laut Angaben der bayrischen Polizei versammelten sich nahe der Lebensschutz-Kundgebung auch ungefähr 190 Teilnehmer mehrerer linker Gegendemonstrationen. Sie hätten unter dem Motto: „Ja zu sexueller Selbstbestimmung. Nein zum Marsch der Abtreibungsgegner“ gestanden.

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Anhänger der Gegendemonstration sollen versucht haben, die Route des „Marsch fürs Leben“ zu blockieren. Das habe aber nur bedingt funktioniert, weil die Straße wohl zu breit war. Hierbei zeigt sich einmal mehr, was in diesem Land schiefgeht. Dieselben Linken, die immer wieder behaupten für „Freiheit“ oder „Selbstbestimmung“ auf die Straße zu gehen, versuchen anderen Menschen dieses Recht wegzunehmen, indem sie deren Demos blockieren. Umgekehrt ist dem Autor dieser Zeilen kein Fall bekannt, wo eine linke Demo von Rechten blockiert wurde. Die Vertreter ebendieser verlogenen, doppelmoralischen Linken sitzen dann in den Parlamenten und machen die dazu passende Politik. Eine Politik, die dazu führt, dass immer mehr ungeborene Kinder getötet werden. Dann jammern sie, dass Deutschland zu niedrige Geburtenraten habe und das man mehr ausländische „Fachkräfte“ ins Land holen müsste.

Es zeigt sich, dass über unserem geliebten Vaterland ein linkes Netz gespannt wurde, welches immer mehr Schaden anrichtet, je länger es aktiv ist. Ein Netz, in dem sich die Linken gegenseitig die Bälle zuspielen und einander in hohe Positionen helfen, von denen aus sie dann ihre Macht ausüben. Die Folgen kann man in jeder Großstadt beobachten, wenn man auf die Straße geht und die Augen offenhält.

Christian Schwochert

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