Post an die DS: Das ZDF und die Bademäntel

Normalerweise werden die etablierten Medien eher mit Lappen als mit Bademänteln in Verbindung gebracht, aber das öffentlich-rechtliche GEZ-Monster namens Zweites (Anti)Deutsches Fernsehen schafft es, dass man sie für Lappen hält, weil sie wegen Bademänteln einknicken. Ein ZDF-Kommentator musste sich nun im Rahmen der WM entschuldigen, weil ausländische Netzaktivisten herumjammerten, da er im Zusammenhang von Katar von „Bademänteln“ geredet hatte.

Doch was genau war vorgefallen? Während der WM, die meine Wenigkeit zwangsweise verfolgt, da man ja überall damit beschossen wird, kommen natürlich zahlreiche Leute zu Wort, die das Geschehen kommentieren. So auch der Fußball-Experte Sandro Wagner. Der ehemalige Bundesligaprofi hatte während der WM-Partie der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien in Katar gesagt:

„Fans sind auch wieder da. Habe auch schon ein paar Deutschlandfans gesehen, die lautstark anfeuern. Vorhin habe ich gedacht, die ganze Kurve ist Deutschland, voller Deutschland Fans. Dann habe ich erst gemerkt, das sind die katarischen Bademäntel.“

Vermutlich war das als Scherz gemeint, denn tatsächlich hatte Katar zahlreiche Einheimische als Fans engagiert, damit die Investoren nicht merken, wie wenig Leute sich die WM eigentlich ansehen. Wagner nahm das offenbar mit Humor. Einige Ausländer im Internet verstehen jedoch keinen Spaß; es sei denn natürlich auf Kosten weißer, christlicher Europäer. Also gab es in den sozialen Medien einen Empörungssturm wegen der Äußerung und Nutzer mit eindeutigen Profilbildern warfen Wagner Rassismus vor. Sie verlangten eine Stellungnahme des öffentlich-rechtlichen Senders dafür, einen „Rassisten“ als Kommentator eingestellt zu haben.

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Erwartungsgemäß fielen die ungläubigen Lappen vom ZDF vor den Kolonisten auf die Knie. „Sandro Wagners Aussage über den Thawb ist leider in einer emotionalen Phase des Spiels passiert. Das darf es nicht. Wir werden das besprechen“, twitterte das ZDF-Sportstudio am Sonntagabend.

Mit „Thawb“ sind übrigens die Bademäntel gemeint. Ja, dafür interessiert sich das ZDF und gegenüber den aggressiven Anhängern fremder Kulturen sind sie auch entsprechend sensibel. Vermutlich wurde auf den ehemaligen Fußballprofi ebenfalls Druck ausgeübt, denn am Montag entschuldigte sich Wagner für seine Worte.

„Es war ein unüberlegter Spruch mit einer unpassenden Bemerkung, die ich mir hätte sparen können. Wenn sich jemand angegriffen gefühlt hat – sorry, das war 0,0 meine Absicht.“

Bei solchem Duckmäusertum ist es kein Wunder, dass Fremde sich hierher trauen und sich wie Eroberer verhalten. So übrigens ebenfalls im Rahmen der WM am Wochenende in Brüssel. Etwas worüber das ZDF einmal mehr nur nebenbei und verharmlosend berichtete. Immerhin die Junge Freiheit tat ihre Pflicht und thematisierte den Migrantenterror angemessen:

„Nach dem 2:0-Sieg Marokkos gegen Belgien bei der Fußball-WM in Katar haben Migranten bürgerkriegsähnliche Zustände in ihrem Gastland herbeigeführt. Statt sich friedlich über den Sieg zu freuen, kam es in Brüssel und anderen Städten zu den schlimmsten Ausschreitungen seit Jahren. Marokkaner zerstörten Schaufenster und Autos, legten Feuer und verwüsteten ganze Straßenzüge. Rund 100 Polizisten versuchten mit Tränengas und Wasserwerfern, für Ordnung zu sorgen.“

Das ist das multikulturelle Westeuropa gegen Ende des Jahres 2022. Einheimische Duckmäuser an den Schalthebeln der Macht und aggressive Kolonisten, die ganze Städte in Schlachtfelder verwandeln, während die Systemlinge, die sonst wegen jeder (übrigens nicht illegalen und niemandem Schaden zufügenden) Reichskriegsflagge ausflippen. Es steht jedem Leser frei, einmal das ZDF anzuschreiben und über diese Doppelmoral zu befragen. Mit einer Antwort oder gar Einsichtigkeit ist jedoch nicht zu rechnen. Schließlich sind wir weder Kolonisten noch Umvolkungsjournalisten, sondern diejenigen, die unter beidem leiden. Die Frage ist nur: Wie lange wollen wir uns das noch gefallen lassen?

Christian Schwochert

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