Wer nicht demokratisch gewählt wird, muss sich vor dem Volk theoretisch nicht rechtfertigen. Das gilt zum Beispiel für Banken und Konzerne.
von Christian Schwochert
Allerdings tun sie es manchmal trotzdem, wenn sie glauben sonst Kunden zu verlieren. Aber in der Regel tun sie das, was dem politischen System genehm ist, unter dem sie tätig sind. Denn schließlich sind die nicht gewählten Banken und Konzerne trotzdem von jemandem abhängig; nämlich von Politikern und deren Wohlwollen. Wobei umgekehrt natürlich dasselbe gilt, denn immerhin gibt es da jede Menge Verflechtungen.
So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass der Deutsche Fußball-Bund (DFB) angekündigt hat, ab dem Jahr 2021 eine Anlaufstelle für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt einzurichten.
„Der Sport und sicher auch der Fußball sind leider immer noch Parallelwelten, wenn es um einen unverkrampften Umgang mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt geht!“
DFB-Vizepräsident Günter Distelrath
In der Kultur oder der Wirtschaft sei man da laut Distelrath schon weiter.

Deshalb will der DFB dafür sorgen, dass ab dem 01. Januar 2021 die „nationale Kompetenz- und Anlaufstelle“, verantwortet durch den Lesben- und Schwulenverband in Deutschland, ihre Arbeit aufnehmen wird. „Alle Menschen sollen sich beim Fußball angenommen fühlen, darum muss es doch gehen. Unser Fußball muss vielfältig und diskriminierungsfrei sein. Wir wollen kein Talent verlieren. Mit der neuen Anlaufstelle wollen wir uns in diese Richtung entwickeln“, begründete Distelrath die Maßnahme.
Fürs Erste ist die Anlaufstelle für 18 Monate geplant. Ansprechpartner soll der Verantwortliche für Vielfalt beim Berliner Fußball-Verband, Christian Rudolph, sein. „Sichtbarkeit ist für unser Thema wesentlich, und wir müssen weiter Bewusstsein für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt schaffen“, meinte Rudolph. „Wir wollen den Dialog zwischen dem organisierten Sport und der LSBTI+ Community fördern, für die Themen sensibilisieren und Aufklärung leisten.“

Worauf das hinauslaufen wird, kann sich jeder vorstellen. Es wird zu (massenhaften?) Beschwerden wegen angeblicher Diskriminierungen kommen. Und natürlich wird dann jeder erstmal schuldig sein, solange bis das Gegenteil bewiesen ist. Und auch sonst unterwirft man sich ganz dem Zeitgeist. Unisex-Toiletten sollen her und natürlich engagiert sich die Organisation schon seit Jahren für „Vielfalt“ und gegen „Fremdenfeindlichkeit“. Im Sommer 2020 rief die Vereinigung sogar dazu auf, sichtbar Position gegen angeblichen „Rassismus“ zu beziehen.
Der Gender- und Multikultiwahn hat also den DFB schon lange erreicht. Sichtbare Positionen gegen Totalitarismus bezogen sie hingegen nicht. Da fragt man sich natürlich, warum eigentlich nicht?
Weiterführende Informationen:
Unsere Frauen brauchen keine gendergerechte Sprache, sondern Sicherheit!
Irrsinn: Nationalhymne soll “gender-gerecht” umgestaltet werden!
Karlsruhe: Schlag gegen den Gender-Wahn

Eine Antwort
Der Geschlechterkrampf kennt keine Grenze des Sinnvollen mehr.Immer wieder die unnötige Betonung bzw. Erwähnung nerven.Man mag gar keine Nachrichten oder Kulturbeiträge sehen und hören. Die
Geschlechternennung wiederholt sich oft in
einem Satz.Das habe ich in meinen Videos
auf YouTube beklagt.Werdet wieder normal
und besinnt Euch auf die Zeit,als es solche
gesellschaftlichen Erscheinungen noch nicht oder kaum gab.Wer mit wem liiert ist
und/oder Sex hat,muss dafür keine Werbung machen.Die Natur hat uns so
geschaffen,wie wir sind.Das zeitgeistige
Gejammer ist überflüssig.Diese Kritik geht
an alle Hauptmedien.