Der SPD-Politiker Norbert Walter-Borjans will sein Amt als SPD-Führer abgeben. Laut Tagesschau.de sagte er, mit dem Vorsitz sei für ihn „von vornherein keine weitere Karriereplanung verbunden, sondern das Ziel, die Partei auf Kurs zu bringen“. Mit dieser Mission sei er so weit gekommen, „dass ich sagen kann: Jetzt sollen mal Jüngere ran“, meint er. Schaut man als Beobachter von außen jedoch genau hin, stellt man jedoch fest, dass die SPD erst aus ihrem Tief herauskam, als Olaf Scholz ihr Spitzenkandidat wurde. Hinzu kommt dann noch, dass Scholz nur deshalb die Wahl gewann, weil er als das kleinste von drei Übeln erschien. Baerbock plagiierte, Laschet lachte bei einer Flutkatastrophe und über Scholz wurde praktisch kaum etwas Negatives berichtet.
Weitere Meldungen in unserem Wochenrückblick von Christian Schwochert:
Grenzschutz in Deutschland und Österreich
In den letzten Tagen machten selbsternannte Grenzschützer medial besonders im RBB von sich reden. Selbsternennen mussten sie sich, weil die Regierung unsere Grenzen ja leider nicht schützt. Den Medien gefiel es ganz und gar nicht, dass sich mutige Bürger aufmachten, um die Grenzen unseres deutschen Vaterlandes zu schützen. Es wurde massiv gehetzt, was zukünftige Grenzschutzaktionen jedoch hoffentlich nicht aufhalten wird. Anders sieht es in Österreich aus, aber dort ist die Staatsgewalt auch eine andere; nämlich eine, die öffentlich versprochen hat, die Grenzen zu schützen.
Wie die Zur Zeit in ihrer Druckausgabe Nr. 42/2021 berichtete, machen in Österreich junge Leute mit einer „Grenzgänger“ genannten Aktion auf die Probleme der Bundesregierung beim Grenzschutz aufmerksam. „Durch nächtliche Spaziergänge an der burgenländisch-ungarischen Grenze sollen Schlepper davon abgehalten werden, immer noch mehr Illegale über jene Grenze zu schleusen. Allfällige Beobachtungen werden durch die Aktivisten dokumentiert und an die Behörden gemeldet.“ Mit Taschenlampen zeigen die Grenzgänger Präsenz, was die Schlepper gewiss auch bei ihrer Tätigkeit behindert. Würden die Patrioten dabei Ärger mit den Behörden bekommen, könnten sie sagen, sie wären auf einer nächtlichen Wanderung, aber in Österreich ist das gar nicht nötig, denn die Einsatzkräfte vor Ort begrüßen die Hilfe und auch die örtlichen Einheimischen sind froh, dass jemand etwas gegen die illegale Zuwanderung tut.
Weiterführende Informationen:
Grüne, Linke und SPD wollen Flüchtlingsaufnahme einklagen!
Der Staat als Beute: SPD-Parteisoldat mit 44 pensioniert!

„Denkmäler sind nicht mehr zeitgemäß“
Das haben die Linken gefühlt eine Milliarde Mal im Bezug auf deutsche Denkmäler gesagt. Nun fordert aber die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus, Sevim Aydin, ein Denkmal für die ihres Erachtens historischen Leistungen der Gastarbeiter in Deutschland. „Ich hoffe, dass das im Koalitionsvertrag steht,“ meinte sie. Vielleicht sollte sie jemand mal an die Worte ihrer zahlreichen Genossen erinnern, aber halt! Das gilt ja nur wieder für deutsche Denkmäler und nicht für dem linksgrünen Umvolkungszeitgeist gewidmete Bauten. Davon ganz abgesehen sind die meisten der Gastarbeiter noch am Leben und für gewöhnlich errichtet man Denkmäler nicht für lebende Personen.
Schlag gegen weißenfeindlichen Rassismus
Gerade in den USA wollen große Konzerne möglichst „divers“ sein. Kein Wunder, sind die USA doch das Ursprungsland dieses Wahns, unter dem dort wenig überraschend besonders weiße Amerikaner leiden, wie ein pikanter Fall aus dem Bundesstaat North Dakota zeigt. Für einen Gesundheitskonzern wird diese „reverse discrimation“ jetzt aber teuer.
Konkret geht es bei dem Fall, bei dem nun das Urteil gesprochen wurde, um den Non-Profit-Klinikbetreiber Novant Health aus Winston-Salem: Geklagt hatte der ehemalige Manager David Duvall, der eine leitende Position in der Marketing- und Kommunikationsabteilung der Organisation innehatte. Wie Duvall vor Gericht ausführte, wurde er im Juli 2018 ohne jede Vorwarnung und ohne Begründung gekündigt, wie CNN berichtete. Ersetzt wurde er schließlich durch eine schwarze und eine weiße Frau.
Der Rechtsbeistand des Klägers betonte, dass Duvalls Ersetzung durch zwei Frauen einzig den Zweck hatte, mehr ethnische und geschlechtliche „Vielfalt“ in den Führungsetagen der Organisation zu schaffen. Die Vertretung von Novant Health erwiderte hingegen, dass Duvall wegen mangelnden Führungsfähigkeiten aus dem Management des Gesundheitsdienstleisters entfernt wurde. Das Gericht folgte schließlich der Klage der ehemaligen Novant-Führungskraft Duvall und sprach dem Kläger eine Entschädigung von zehn Millionen US-Dollar zu. Sein Anwalt S. Luke Largess begrüßte das Urteil und ergänzte, dass Duvall ein „starker Verteidiger der Diversität bei Novant“ gewesen sei. Der Gesundheitsdienstleister zeigte sich enttäuscht und kündigte an, weitere rechtliche Schritte wie eine Berufung gegen das Urteil zu prüfen.
Weiterführende Informationen:
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2 Antworten
Ich warte weiter auf den Tag, an dem Walter Borjans seine Immunität als Abgeordneter verliert/aufgibt und als Hehler zur Verantwortung gezogen werden kann. Ich habe keine Steuern hinterzogen, aber ich mache mich auch nicht gemein mit Genau so schändlicher Hehlerei. Der Zweck heiligt eben nicht alle Mittel und schon gar nicht die Verletzungen des Rechtsstaats