Sechs Tote, 300 Verletzte – für die Bundesanwaltschaft ergibt sich daraus kein Grund, Ermittlungen einleiten. Angeblich habe die Tat keinen terroristischen Charakter, weil sie lediglich aus „persönlicher Frustration“ heraus begangen worden sei. Laut Generalbundesanwalt Jens Rommel fehle damit der „spezifische Staatsschutzhintergrund“.
Zwar habe es seitens des Attentäters Bedrohungen gegen staatliche Einrichtungen gegeben, doch die habe Taleb al-Abdulmohsen nicht umgesetzt. Außerdem sei ein Weihnachtsmarkt keine staatliche Stelle und stehe „nicht wie eine Demonstration oder eine Meinungsäußerung auf einem Marktplatz für unsere Art der politischen Willensbildung.“ Aha.
Anders wird das oft bei geschlossener Chatgruppen o.ä. gesehen. Kommentare ohne konkrete Körperverletzung/Todesfolge oder Gedanken ohne Tatumsetzung werden durch Innenministerium und Generalbundesanwaltschaft als geplanter Systemumsturz und damit Gefahr für den Staat gewertet. Razzien mit tausenden Beamten unter Pressebegleitung und Schauprozesse mit Millionenkosten (auch für die Verurteilten) sind die Folge.
Man erinnere sich auch an den Fall „Hanau“: Ein nachweislich verrückter Deutscher bringt 10 Menschen um, darunter auch seine eigene Mutter und anschließend sich selbst. Es folgte eine Einstufung der Tat als „rechter Terror“, inklusive Entschädigung der Angehörigen und dauerhaftem Eingang in die „Gedenkkultur“.
Bei aller Wut sei eines nicht vergessen: Mit 105 Akteneinträgen hätte Al-Abdulmohsen nicht hier sein dürfen, mit (mutmaßlich erpressten) zweifelhaften Abschlüssen nicht in der Psychiatrie praktizieren dürfen. Egal wer für die Ermittlungen zuständig war, es liegt Versagen auf vielen Ebenen vor. Unter diesem Aspekt fragt es sich, wo der Fokus des Verfassungsschutzes und sonstiger ermittelnder Behörden unter Nancy Faeser liegt. Nun ja, eigentlich wissen wir es. (sp)
Und wir wissen auch, was nun wieder folgt:
BRD aktuell
Messermord
▶︎ „Am 2. März 1996, gegen 0.10 Uhr, wurde ein damals 55-jähriger … auf offener Straße im Bereich Lohackerstraße/Beethovenweg im Stadtteil Wattenscheid mit zahlreichen Messerstichen niedergestochen“ und er „verstarb noch vor Ort“!
„Nach fast drei Jahrzehnten intensiver Ermittlungen ist es der Polizei und der Staatsanwaltschaft gelungen, ein seit 1996 offenes Ermittlungsverfahren wegen Mordes aufzuklären. Ein 58-jähriger Mann wurde am 8. Januar 2025 nach seiner Auslieferung aus Großbritannien festgenommen und einem Richter vorgeführt. Was war passiert?
Am 2. März 1996, gegen 0.10 Uhr, wurde ein damals 55-jähriger … auf offener Straße … mit zahlreichen Messerstichen niedergestochen. Der Täter flüchtete unerkannt. Das Opfer, das kurze Zeit zuvor eine Gaststätte verlassen hatte, verstarb noch vor Ort. In Tatortnähe fanden Polizisten in einer Mülltonne blutige Kleidung und das Tatmesser. Das Blut konnte später dem Getöteten zugeordnet werden – dabei wurde auch DNA einer weiteren unbekannten Person gesichert. Die Polizei … setzte für die Ermittlungen eine Mordkommission unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft … ein.
Auch die Öffentlichkeit wurde u.a. im Rahmen einer Flugblatt-Aktion sowie der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY Ungelöst“ eingebunden. Trotz der … Ermittlungen führten diese nicht zur Klärung der Tat – aber die Ermittler ließen nie locker. Ein entscheidender Durchbruch gelang den ermittelnden Behörden im Jahr 2022, als ein automatisierter, schengenweiter DNA-Abgleich mit einem in Großbritannien lebenden … Staatsbürger (heute 58 Jahre alt) positiv verlief. Die weiteren Ermittlungen der Polizei … zu seiner Person ergaben, dass er zur tatrelevanten Zeit in Deutschland – unter anderem auch in Bochum – gelebt hatte. Zur Tatzeit hatte er seinen Wohnsitz in Dortmund.
Weiterführende Informationen:
Schönbohm, Compact und Antifa: Wie Faeser die Demokratie aushöhlt!
Weihnachtsmarkt aktuell 2.0: Terror in Magdeburg
Magdeburg – wer schweigt, stimmt zu
Die deutschen Behörden erwirkten daraufhin einen internationalen Haftbefehl gegen den Verdächtigen. Seine Festnahme in Großbritannien erfolgte am 26. September 2022. Dort wurde er zwecks Auslieferung in Haft genommen. Gegen die Auslieferung legte der 58-Jährige Rechtsmittel ein. Dieses Verfahren erstreckte sich über zwei Jahre – bis zum gestrigen 8. Januar 2025. Zielfahnder des LKA NRW holten ihn an dem Tag aus der Haft in Großbritannien ab. Nach der Landung in Düsseldorf übernahmen Beamte der Bundespolizei den Transport nach Bochum. Hier wurde ihm in den frühen Abendstunden durch eine Richterin der deutsche Haftbefehl wegen Mordes verkündet.
Innenminister … freut sich indes über den Ermittlungserfolg der Bochumer Behörden: „Die Arbeit der BAO Cold Case unter der Leitung des LKA NRW trägt weiter Früchte. Kein Täter soll sich nach einer solch grausamen Tat sicher sein, dass wir ihn nicht kriegen – auch nicht nach so langer Zeit. Jeder geklärte Fall bedeutet Gewissheit und Klarheit für die Betroffenen. Darum ist es so wichtig, dass wir weitermachen!“, so … „Langer Atem zahlt sich aus“, so OStA … von der Staatsanwaltschaft … Er lobt die akribische und beharrliche Arbeit aller Ermittlerinnen und Ermittler – auch auf international Ebene -, die bei den Ermittlungen an diesem Cold Case über so eine lange Zeit erfolgreich mitgewirkt haben.“
Täter: „… einem … deutsch-polnischen …“
Quelle: Polizeibericht „POL-BO: Erfolgreiche Klärung eines Bochumer Cold Case aus dem Jahr 1996 – Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bochum und der Polizei Bochum“ vom 09.01.2025.
Versuchter Totschlag
▶︎ Ein 50-Jähriger wurde „am Mittwoch, 01. Januar 2025, gegen 17:50 Uhr … vor einem Anwesen in der Landwehrstraße … durch“ einen „Angriff schwer verletzt“!
„Auf Antrag der Staatsanwaltschaft … hat das Amtsgericht … Haftbefehl gegen einen 45-jährigen … Mann wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung erlassen. Der Tatverdächtige … mit einem ihm bekannten 50-jährigen … Mann … zunächst in einen verbalen Streit geraten … Der Streit … im weiteren Verlauf eskaliert, woraufhin der … ein mitgeführtes Messer gezogen und mehrmals auf den 50-Jährigen im Bereich des Oberkörpers eingestochen … Dem Geschädigten gelang es dennoch, den 45-Jährigen zu überwältigen und auf dem Boden festzuhalten. Die … Polizeibeamten konnten den Tatverdächtigen vor Ort festnehmen.
Der Geschädigte wurde durch den Angriff schwer verletzt. … Der … wurde am Donnerstag, 02. Januar 2025, dem zuständigen Haft- und Ermittlungsrichter des Amtsgerichts … vorgeführt, welcher auf Antrag der Staatsanwaltschaft … Haftbefehl wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung erließ und in Vollzug setzte. Anschließend wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
… Ermittlungen … Staatsanwaltschaft … Kriminalpolizeidirektion …“
Täter: „… einen … ukrainischen …“
Quelle: Polizeibericht „POL-MA: Mannheim: 45-jähriger Tatverdächtiger nach versuchtem Tötungsdelikt auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft“ vom 07.01.2025.
Sexuelle Belästigung
▶︎ Gegen „02.45 Uhr“ wurde in Stuttgart eine 20-Jährige „in der Nacht zum Montag (06.01.2025) in einem Parkhaus am Börsenplatz … sexuell belästigt“!
„Ein unbekannter … hat … eine 20 Jahre alte Frau sexuell belästigt. Die 20-Jährige befand sich … in dem Parkhaus, als sie bemerkte, dass der Unbekannte ihr folgte. Nachdem sie in ihr Auto gestiegen war und die Türen verriegelt hatte, sah sie, dass der … an ihrem Beifahrerfenster stand und onanierte. Die Frau fuhr los und erstattete Anzeige bei der Polizei. Der Unbekannte ist etwa 20 bis 25 Jahre alt …“
Täter: „Er … eine dunkle Hautfarbe…“
Quelle: Polizeibericht „POL-S: 20-Jährige belästigt – Zeugen gesucht“ vom 07.01.2025.
Raub
▶︎ Eine 26-Jährige wurde „in der frühen Donnerstagnacht (09.01., 01:01 Uhr) … in einem Hotelzimmer am Albersloher Weg … mit einem Messer bedroht, das Zimmer“ wurde „durchsucht und“ es wurde „eine Tasche samt Bargeld geraubt“!
„Drei Männer haben … eine 26-Jährige in einem Hotelzimmer … ausgeraubt. Anschließend sind sie während der Flucht mit einem Pkw verunfallt und … festgenommen worden. Die … Täter … sich über eine vorgespielte Verabredung Zugang zum Hotelzimmer der 26-Jährigen verschafft, sie mit einem Messer bedroht, das Zimmer durchsucht und eine Tasche samt Bargeld geraubt … Anschließend … sie mit einem Audi … geflüchtet … Polizisten bemerkten das verunfallte Fahrzeug … Nach Zeugenangaben liefen zwei Insassen nach dem Unfall in ein angrenzendes Waldgebiet. Die Beamten umstellten das Gebiet.
Während der Fahndung fuhr ein weiterer Pkw vor und die beiden zunächst Geflüchteten rannten aus dem Dunklen auf das Auto zu. Die Polizisten kontrollierten das Fahrzeug und nahmen drei 22-, 22- und 19-jährige Tatverdächtige im Fahrzeug vorläufig fest. Bei einem der Tatverdächtigen soll es sich um einen ehemaligen Lebensgefährten der 26-Jährigen handeln. Die Polizei kann eine Beziehungstat nicht ausschließen. Ein Richter folgte am Freitag (10.01.) dem Antrag der Staatsanwaltschaft und erließ Haftbefehl gegen den 22-Jährigen …, den 22-Jährigen … und den 19-jährigen …“
3 Täter: „… den … mit dominikanischer Staatsangehörigkeit, den … mit kolumbianischer Staatsangehörigkeit und den … deutschen Staatsangehörigen.“
Quelle: Polizeibericht „POL-MS: Nach schwerem Raub im Hotel und anschließender Unfallflucht – Drei Tatverdächtige in Untersuchungshaft“ vom 10.01.2025.
Weiterführende Informationen:
Nancy Faeser: Eine Antifa-Trulla als Bundesinnenministerin?
Bürgereinschüchterung statt Terrorabwehr: Magdeburg ist das Resultat eines multiplen Staatsversagens
»Grenzen schließen – nicht die Weihnachtsmärkte!«
▶︎ Auf „die Tankstelle an der Rastanlage Hellweg Süd an der A44 in Fahrtrichtung Kassel“ kam es gegen „04:50 Uhr“ am „heutigen Samstag … zu einem Raub … unter Vorhalt eines Messers“!
„… kam es … zu einem Raub auf die Tankstelle … betrat eine männliche Person den Kassenbereich und forderte vom Kassierer unter Vorhalt eines Messers Bargeld. Nachdem dem Täter Bargeld übergeben wurde flüchtete der Mann aus dem Ausgang bei den Toiletten …“
Täter: „Der … sprach in englischer Sprache …“
Quelle: Polizeibericht „POL-SO: Geseke – Autobahn 44 Tankstelle Hellweg Süd Raub mit Messer“ vom 11.01.2025.
▶︎ Eine 67-Jährige wurde in „61440 Oberursel, Adenauerallee“ am „Samstag, 11.01.2025, 14:20 Uhr“ von 2 Verbrechern beraubt! „Raub eines Handys … Die … Geschädigte befand sich … auf dem Gehweg …, als plötzlich zwei bislang unbekannte, männliche Täter ihr gewaltsam das Handy aus der Hand entrissen. Anschließend flüchteten die beiden Täter … Durch die Geschädigte konnten die beiden Täter wie folgt beschrieben werden: – Anfang 20 Jahre … Polizei … Ermittlungsverfahren …“
2 Täter: „… die beiden Täter … – Sprachen mit einem ausländischen Akzent“.
Quelle: Polizeibericht „POL-HG: +++Festnahme+++flüchtige Täter+++Fahndung+++Einbruch+++Raub+++Friedhof+++Diebstahl+++Unfall+++“ vom 12.01.2025.