Im Mai 2015 berichteten wir über Vorfälle im Gießener Stadtteil Rödgen. Die Lage damals: 4000 Asylbewerbern standen 1800 Einheimischen gegenüber. Die Kriminalität explodierte: Drohungen, Einbrüche, Raubüberfälle oder sexuelle Belästigungen prägten immer stärker den Alltag des einst friedlichen Wohngebiets. Doch dabei blieb es nicht:
»Bis zu sieben Mal musste die Feuerwehr pro Nacht wegen meist mutwillig ausgelöster Fehlalarme anrücken, bis eine Notrufumleitung zum privaten Wachdienst eingerichtet wurde, der seither den Sachverhalt vor Ort überprüft. Als ›Dank‹ wurden die anrückenden Einsatzwagen schon mal mit Steinen beworfen. In der Nähe der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (HEAE) vorbeifahrende Züge der Vogelsbergbahn wurden von Schottersteinen getroffen, eine der sehr robusten Fensterscheiben ging dabei zu Bruch. In der Nähe eines Bahnübergangs wurden eine Eisenplatte und ein Holzscheit auf das Gleis gelegt.«
DS
Seit mehr als sechs Jahren hat sich nichts wesentliches geändert. Wie der Focus schreibt, machte Gießen auch »in den letzten Monaten deutschlandweit Negativschlagzeilen mit seiner Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge«. Dennoch lautete die Überschrift
»Warum Gießen trotz Polizei-Dauereinsätzen noch mehr Flüchtlinge aufnehmen will«
Es ist nicht zu fassen. In dem Artikel wird ein »Geflüchteter« zitiert, der die Lage im Erstaufnahmezentrum als »Paradies für Hemmungslose« beschreibt. Doch diese Zustände hinderten die Gießener Grünen, die SPD und die Linke nicht, im September einen Antrag zu stellen, noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen, insbesondere »schutzbedürftige Menschen aus Afghanistan«. Dazu passt, dass Stadt und Landkreis dem Bündnis »Städte Sicherer Häfen« angehören, das medienwirksam seine Bereitschaft verbreitet, Flüchtlinge aufzunehmen. Die kommunalen Vertretungen haben dem Antrag von Grünen, Linken und SPD selbstverständlich zugestimmt. Jetzt fehlt nur noch die Zustimmung des Bundesinnenministeriums, die wohl bald zu erwarten ist.

Doch wie begründet man derart verquere Pläne? Der Focus hat mit Klaus-Dieter Grothe einen Psychotherapeuten gefunden, der zudem seit 30 Jahren im Vorstand der Flüchtlingshilfe Mittelhessen tätig ist. Er spannt den Bogen von den Vertriebenen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute und erinnert sich freudig an positive Entwicklungen. Selbst den bekanntermaßen mit einem überdurchschnittlich hohen kriminellen Anteil «gesegneten« afghanischen Neubürgern kann er nur Gutes abgewinnen. Angeblich hätten sie schon eine Ausbildung im Gepäck, Grothe meint sich an Ärzte, Wissenschaftler und Handwerker erinnern zu können. »Sie können gerade deshalb ein Gewinn für die deutsche Gesellschaft sein.«
Weiterführende Informationen:
Asyl: Das Schweigen der Schafe
Wahnsinn Asyl: Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ gegründet

Das mag ja manchmal der Fall sein, stimmt aber kaum mit gegenteiligen Informationen über den Ausbildungsstand dieser Einwanderer überein. Sicher gibt es auch die von dem 66-Jährigen genannten Einzelfälle, die sich bislang gut integriert haben. Davon wird aber die Zahl derer nicht kleiner, die nur mit ihrer Kriminalität auffallen und derzeit kaum abzuschieben sind. Aber vielleicht kann man bei einer Vergrößerung der Gesamtzahl der ungebetenen Gäste den Anteil der Auffälligen zumindest prozentual kleinrechnen?
Es wird wohl ewig unverständlich bleiben, warum die Verfechter des »alle reinlassen, alle hierbehalten« sich überhaupt keine Gedanken darüber machen, wohin die Entwicklung letztlich gehen wird. Aber dazu ist in der DS schon einiges an anderer Stelle geschrieben worden.
Stefan Paasche
Wie immer folgt nun unsere Übersicht mit konkreten Fällen, die auf das Konto unserer Zuwanderer gehen:
SEXUELLE ANGRIFFE:
► „Eine 17-Jährige … wurde“ am „Donnerstagmorgen“, dem 16.12.2021, gegen „08:00 Uhr … in Limburg … sexuell belästigt“! „… Täter nach sexueller Belästigung festgenommen. Eine 17-Jährige war mit dem Bus unterwegs zu ihrer Schule. Am Busbahnhof Limburg wurde sie von einem … angesprochen, den sie aber aufgrund seines gebrochenen Deutsches nicht richtig verstehen konnte. Der … näherte sich der 17-Jährigen und bedrängte und berührte sie mehrfach unsittlich.
Erst als ein anderer Mann an der Bushaltestelle der Jugendlichen zu Hilfe kam, ließ der Täter von seinem Opfer ab und entfernte sich. Möglicherweise belästigte der … später noch weitere Jugendliche/ Frauen in einem Bus. … Aufgrund der detaillierten Beschreibung und der Bilder der Videoschutzanlage, konnte die Bundespolizei den Tatverdächtigen 49-Jährigen … entdecken und festnehmen. … an die Landespolizei übergeben. Nach Erkennungsdienstlicher Behandlung und Identitätsfeststellung wurde der … wieder auf freien Fuß gesetzt“, damit er weiter Straftaten begehen kann!
Täter: „… seines gebrochenen Deutsches … dunkelhäutig, …“
Quelle: Polizeibericht „POL-LM: +++Festnahme nach Verfolgungsfahrt+++Polizisten bei Einsatz verletzt+++Täter nach sexueller Belästigung festgenommen+++Polizeiauto bespuckt+++“ vom 20.12.2021.
► Eine 27-Jährige wurde „am Donnerstagabend“, dem 16.12.2021, in Aalen „gegen 19.30 Uhr“ sexuell angegriffen! „Aalen: Fahndung mit Polizeihubschrauber … Sexualdelikt Die Polizei fahndete … mit einigen Streifenbesatzungen nach zwei tatverdächtigen … auch ein Polizeihubschrauber … Fahndungsmaßnahmen … Sexualstraftat zum Nachteil einer 27 Jahre alten Frau, … gegen 19.30 Uhr … ereignet … Fahndungsmaßnahmen … Kriminalpolizei … Ermittlungen …“
2 Täter: „… beide dunkler Teint, …“
Quelle: Polizeibericht „POL-AA: Ostalbkreis/Aalen: Fahndung nach Sexualdelikt“ vom 16.12.2021.
Weiterführende Informationen:
BRD aktuell: Koks-Taxis aus der Zelle gelenkt
Görlitz: Zoll zieht erneut Gammelfleisch aus dem Verkehr

► Eine 18-Jährige wurde „in Wolgast … am 18.12.21,“ einem Samstag, „gegen 23:00 Uhr“ vermutlich vergewaltigt! Eine 18-jährige Deutsche ging am 18.12.21, gegen 23:00 Uhr, zu Fuß … traf sie auf einen ihr unbekannten …, der sie in ausländischer Sprache ansprach. Plötzlich … der unbekannte Tatverdächtige sie in ein nahegelegenes Gebüsch gezerrt, … zu einem sexuellen Übergriff gekommen … Der … floh anschließend. Die Geschädigte konnte herannahende Zeugen auf sich aufmerksam machen, die sich um die junge Frau kümmerten. Die 18-Jährige … Krankenhaus … Die Polizei … einen Fährtensuchhund, spezielle Ermittler und Kriminaltechniker …“
Täter: „… in ausländischer Sprache …, dunkler Hauttyp, …, sprach in einer ausländischen Sprache.“
Quelle: Polizeibericht „POL-NB: Verdacht der Vergewaltigung in Wolgast“ vom 20.12.2021.
► „Eine 32 Jahre alte Frau“ wurde „am frühen Sonntagmorgen“, dem 19.12.2021, „gegen 7:30 Uhr“ in Kassel „bedrängt, begrapscht und bestohlen“! Eine Anwohnerin, die … auf die Rufe des Opfers aufmerksam geworden war, hatte die Polizei alarmiert. … Fahndung … Die Kripo ermittelt nun wegen eines Sexualdeliktes. … war sie mit der Straßenbahn … gekommen, … Bereits in der Tram … sie von dem Unbekannten angesprochen … Als sie an der Haltestelle … ausstieg, … ihr der … gefolgt. … der Unbekannte sie dann bedrängt und begrapscht … sie sich gewehrt und geschrien … Der Täter war daraufhin geflüchtet, … jedoch die Handtasche mitsamt Geldbörse und Mobiltelefon entwendet … Ermittlungen … für Sexualdelikte zuständigen Kommissariat 12 der Kasseler Kripo …“
Täter: „… mit arabischem Aussehen …“
Quelle: Polizeibericht „POL-KS: Polizei sucht Zeugen zu Vorfall in Heinrich-Heine-Straße: Frau offenbar von Unbekanntem begrapscht und bestohlen“ vom 20.12.2021.
VERSUCHTE TÖTUNGSDELIKTE:
► 2 27- und 30-Jährige wurden am Dienstag, dem „14.12.2021,“ gegen „16:53 Uhr“ in „Hamburg-St. Georg, … durch Messerstiche verletzt“! „… zwei Männer durch Messerstiche verletzt … drei Tatverdächtige vorläufig festgenommen. … Mordkommission … Ermittlungen … im unmittelbaren Umfeld einer Drogenhilfeeinrichtung … zwei Personengruppen, bestehend aus zwei und drei Männern, … miteinander in Streit geraten. Im Rahmen der Auseinandersetzung … die Dreiergruppe mit Schlagwerkzeugen und einem Messer zunächst auf den 30-jährigen Geschädigten eingewirkt und im weiteren Verlauf auch dessen 27 Jahre alten Begleiter angegriffen … Die beiden Geschädigten wurden hierbei schwer verletzt.
Die Täter flüchteten anschließend … Der 27-jährige Geschädigte erlitt … eine nicht lebensgefährliche Stichverletzung im Oberkörper. Seinem 30-jährigen Begleiter wurden mehrere Stiche in den Oberkörper beigefügt, er befindet sich in Lebensgefahr. Beide Geschädigte … Rettungswagen … Krankenhäuser … stationär aufgenommen. … Fahndungsmaßnahmen … Streifenwagenbesatzung … nahmen die drei Insassen, … im Alter von 27, 33 und 43 Jahren, vorläufig fest. Das Auto wurde sichergestellt. Spezialisten der Mordkommission (LKA 41) … Ermittlungen … Die drei Tatverdächtigen sollen heute“, am 15.12.2021, einem Mittwoch, „einem Haftrichter zugeführt werden.“
3 Täter: „… die drei …, Georgier …“
Quelle: Polizeibericht „POL-HH: 211215-5. Zweifaches versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-St. Georg – drei vorläufige Festnahmen“ vom 15.12.2021.
Weiterführende Informationen:
BRD aktuell: »Tonnenweise Gammelfleisch«
BRD aktuell: Fast 20.000 Messerangriffe in einem Jahr

► Ein 23-Jähriger wurde am Donnerstag, dem „16.12.2021“ gegen „09:30 Uhr“ in „Hamburg-Altstadt, … mit einem Messer lebensbedrohlich verletzt“! „… einen 21-jährigen … festgenommen. …, am Morgen einen 23 Jahre alten Mann mit einem Messer lebensbedrohlich verletzt … LKA 41 (Fachkommissariat für Tötungsdelikte) … war es zwischen den untereinander bekannten Männern im Bahnhof Jungfernstieg … zu einer Auseinandersetzung gekommen. … stach der Tatverdächtige mehrfach mit einem Taschenmesser in Richtung des Oberkörpers seines Kontrahenten. Hierbei verletzte er ihn lebensgefährlich.
Einem Zeugen sowie … Mitarbeitern der Hochbahnwache gelang es, den 21-Jährigen von einem weiteren Einwirken abzuhalten. Er flüchtete daraufhin zu Fuß … Eine … Rettungswagenbesatzung versorgte den lebensgefährlich Verletzten notfallmedizinisch und transportierte ihn … in ein Krankenhaus. … Notoperation … nicht mehr in Lebensgefahr, sein Zustand ist stabil. … Fahndungsmaßnahmen … Einsatzkräfte … nahmen ihn … vorläufig fest. … soll der 21-Jährige heute“, am 17.12.2021, einem Freitag, „einem Haftrichter vorgeführt werden. … Mordkommission …“
Täter: „… einen … Afghanen …“
Quelle: Polizeibericht „POL-HH: 211217-3. Zeugenaufruf nach Festnahme eines Tatverdächtigen zu einem versuchten Tötungsdelikt in Hamburg-Altstadt vom 17.12.2021.