Ja, Sie haben richtig gelesen. Unter der Überschrift »›Kirchen sind voll‹ – immer mehr Flüchtlinge retten sich in Gotteshäuser« berichtet der Focus über ein Phänomen, das die Masseneinwanderung allerdings schon seit Jahren begleitet.
Es stellt sich die Frage, warum angesichts offener Grenzen und fehlender Bereitschaft der Bundesinnenministerin und ihrer Organe, nicht Asylberechtigte abzuschieben, überhaupt noch jemand diesen Service der Kirchen beanspruchen muss.
Da gibt es zunächst Fälle wie den des russischen Kriegsdienstverweigerers Nikita R., der über Polen eingereist war und der nach den Dublin-Regeln in dieses sichere Drittland zurückkehren sollte. »Junger Russe flieht vor Putins Krieg nach Berlin – jetzt will Deutschland ihn abschieben« klagte deshalb schon im Februar die Berliner Zeitung. Seit Ostern befindet Nikita R. sich nun im Kirchenasyl der Evangelischen Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen-Dahlwitz.
Unsere Empfehlung:

Zahlreiche weitere Fälle sind ähnlich gelagert. Auch hier wurden von den Gerichten Abschiebungen in sichere Drittstaaten angeordnet. Nur handelt es sich hier meist um die üblichen Einwanderer in unser soziales Netz, denen es woanders zu unbequem ist oder die hier schon Verwandte und Bekannte haben.
Zu den Zahlen: Die Ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e.V. berichtete im November 2022 von »314 aktiven Kirchenasylen mit mindestens 508 Personen«, wovon »etwa 112 Kinder« seien. Und weiter: »294 der Kirchenasyle sind sogenannte Dublin Fälle.« Diese Zahlen, die unter Kirchenasyl.de abrufbar sind, werden laut Focus längst übertroffen. Die BAG spricht inzwischen von »mittlerweile 511 aktive Asylbegehren mit 786 Betroffenen, 154 davon Kinder«. Und von Wartelisten…
Übrigens: Das Innenministerium in Rom zählte in diesem Jahr bereits mehr als 31 000 Menschen, die auf Booten Italien erreichten – im gleichen Vorjahreszeitraum waren es rund 7900. Die Jahreszeit mit den günstigen Wetterlagen beginnt aber erst – der Nachschub ist also gesichert. (sp)
Ein Teil des Nachschubs könnte sich bald in den Polizeiberichten wiederfinden:
RAUBSTRAFTATEN:
► 2 „Mitarbeiter des Geschäfts“ erlebten in „Hanau … am Montagmorgen“, dem 3.04.2023, gegen „7.50 Uhr“ einen bewaffneten „Überfall auf Kaufhaus“! „… Bewaffneter Überfall auf Kaufhaus: … Räuber mit weißer Hockey-Maske … Ein … Räuber hat … ein Kaufhaus … überfallen und … Bargeld erbeutet. … passte der … Unbekannte zwei Mitarbeiter des Geschäfts noch vor Ladenöffnung in einem Treppenhaus im rückwärtigen Bereich ab. Unter Vorhalt einer augenscheinlichen Schusswaffe zwang er beide in das Büro und ließ sich Bargeld aushändigen. Anschließend flüchtete der Räuber… zu Fuß gegen 7.55 Uhr wieder über das Treppenhaus … Zahlreiche Polizeistreifen fahndeten, auch unter Einsatz von Spürhunden, … Kriminalpolizei … Ermittlungen … Spuren gesichert.“
Täter: „… mit osteuropäischem Akzent gesprochen …“
Quelle: Polizeibericht „POL-OF: Autodiebe stahlen BMW X6; Bewaffneter Überfall auf Kaufhaus: Kripo bittet um Hinweise zu Räuber mit weißer Hockey-Maske und mehr“ vom 03.04.2023.
► Ein 43-Jähriger wurde „am Montagabend“ dem 3.04.2023, in Berlin kurz „vor 19 Uhr“ angegriffen, „mehrfach ins Gesicht und gegen den Kopf geschlagen und“ beraubt! „Die Bundespolizei nahm … zwei Männer vorläufig fest, nachdem diese gemeinschaftlich eine Reinigungskraft attackierten und deren Handy entwendeten. Heute“, am Dienstag, dem 4.04.2023, „soll die Untersuchungshaft geprüft werden.
… reinigte ein Bahnmitarbeiter einen S-Bahnzug … Kurz vor Ausfahrt der S-Bahn bestiegen zwei Männer den Wagen und griffen die Reinigungskraft unvermittelt an. Sie … dem 43-Jährigen mehrfach ins Gesicht und gegen den Kopf geschlagen und ihm dabei das Mobiltelefon aus der Hosentasche gezogen … Der Triebfahrzeugführer… bemerkte die Tat und ging dazwischen. … Bundespolizisten nahmen die … Angreifer, einen 39-jährigen … und einen 37-jährigen …, kurz darauf vorläufig fest. Der 43-jährige … erlitt leichte Verletzungen im Gesicht, lehnte jedoch eine medizinische Versorgung ab. Sein Handy, dass die Streife in der Tasche des … fand, erhielt er zurück. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts einer Raubstraftat ein. Einsatzkräfte übergaben die bereits wegen verschiedener Delikte polizeibekannten Männer zur weiteren Bearbeitung an die Berliner Polizei. Sie sollen im Laufe des heutigen Tages“, einem Dienstag, dem 4.04.2023, „einem Haftrichter vorgeführt werden.“
2 Täter: „…, einen … Ukrainer und einen … Rumänen, …“
Quelle: Polizeibericht „BPOLD-B: Mutmaßliche Räuber festgenommen“ vom 04.04.2023.
Weiterführende Informationen:
Einwanderung: Sozialgericht öffnet weitere Schleuse
BRD aktuell: »Mehr Geflüchtete als Einwohner«
Evangelischer Kirchentag tritt für Kirchenasyl, Islam und Homo-Ehe ein
BRD aktuell: Flüchtlingsheime lukrativer als Pflegeheime

► Eine 26-Jährige erlebte in Mönchengladbach „am Donnerstagabend, 6. April, gegen 19.40 Uhr einen Raub in einem Supermarkt“, bei dem sie verletzt wurde und ein „mit einem Messer bewaffneter Mann … Geld aus einem Tresor“ entwendete! „Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hat … einen Raub in einem Supermarkt … verübt. Dabei bedrohte und fesselte er eine 26-jährige Mitarbeiterin und entwendete Geld aus einem Tresor. … Kurz vor Ladenschluss betrat der Unbekannte das Geschäft durch den Lieferanteneingang an der Gebäuderückseite. Dort traf er auf die 26-Jährige. Er bedrohte sie, indem er ihr ein Messer entgegenhielt und forderte sie so auf, den Supermarkt-Tresor zu öffnen. Im Anschluss daran fesselte er sie, nahm das Geld aus dem Tresor und steckte es in seinen Rucksack. Er entkam wieder durch den Hinterausgang und flüchtete von dort …
Arbeitskollegen fanden die 26-Jährige bereits nach wenigen Minuten, befreiten sie und verständigten die Polizei. Sie trug leichte Verletzungen davon. … umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach dem Flüchtigen … Kriminalbeamte sicherten noch am Abend eine Vielzahl an Spuren am Tatort und vernahmen Zeugen.“
Täter: „Er sprach Deutsch mit einem osteuropäischen Akzent; möglicherweise handelt es sich um einen polnischen oder russischen Akzent.“
Quelle: Polizeibericht „POL-MG: Raubüberfall in Bettrather Supermarkt – Täter bedrohte und fesselte Mitarbeiterin (26) – Zeugen gesucht!“ vom 06.04.2023.
► Eine „Edeka-Filiale … in Sinzig“ wurde am Samstag, dem „08.04.2023 gegen 21:40 Uhr“, überfallen und es wurden „die Einnahmen“ geraubt! „… betrat ein maskierter Täter die Edeka-Filiale … und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe der Einnahmen des Marktes. Dem Täter wurden die Einnahmen ausgehändigt, woraufhin er die Filiale fußläufig verließ.“
Täter: „Der Täter … sprach mit osteuropäischem Akzent…“
Quelle: Polizeibericht „POL-PDMY: Raubüberfall mit Schusswaffe auf den Edeka-Markt in Sinzig“ vom 09.04.2023.
SEXUELLER ANGRIFF:
► Eine „zur Tatzeit 22-jährige Geschädigte“ wurde „am frühen Morgen des 07.04.2019“, einem Sonntag, „auf dem Nachhauseweg … zu ihrer Wohnanschrift“ angesprochen, „unvermittelt von hinten“ angegriffen, „zu Boden“ gebracht, übel behandelt und „bis zur Bewusstlosigkeit“ gewürgt und beraubt!
„Die zur Tatzeit 22-jährige Geschädigte befand sich … zu Fuß auf dem Nachhauseweg … zu ihrer Wohnanschrift … Bereits an der U-Bahnstation sprach ein der Geschädigten unbekannter … die Frau … an und fragte sie, ob sie noch etwas zusammen unternehmen wollen und er bei ihr übernachten könne. Die Geschädigte verneinte, versuchte, den Täter abzuwimmeln und setzte ihren Heimweg fort. In der Straße … griff der Täter die Geschädigte unvermittelt von hinten an, brachte sie zu Boden, drückte ihren Kopf gegen die Pflastersteine, hielt der schreienden Geschädigten mit einer Hand den Mund zu und würgte sie mit der anderen Hand bis zur Bewusstlosigkeit.
Als die Geschädigte wieder zu sich kam, weiter um Hilfe schrie und sich gegen den Täter wehrte, riss dieser ihr die Ketten vom Hals, raubte ihr Handy und flüchtete … intensive Fahndungsmaßnahmen … Ausstrahlung des Falles sowie der VGF-Aufnahmen des Täters in der Sendung Aktenzeichen XY in den Jahren 2019 und 2020 … Die DNA des bis dahin unbekannten Täters lag der Kriminalpolizei schon frühzeitig vor, da sie in großer Zahl an der Bekleidung sowie am Hals der Geschädigten festgestellt worden war. Anhand umfangreichen intensiven kriminalpolizeilichen Maßnahmen konnte nun aufgrund eines DNA – Treffers, ein 25-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden. Er muss sich nun wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung und Raub verantworten.“
Täter: „… sprach ein … die Frau in gebrochenem Englisch an …“
Quelle: Polizeibericht „POL-F: 230403 – 0389 Frankfurt – Bockenheim: Festnahme nach vierjährigen Ermittlungen“ vom 03.04.2023.
VERSUCHTES TÖTUNGSDELIKT:
► Ein 40-Jähriger wurde am „Freitagabend,“ dem 7.04.2023, von einem Täter „gegen 19.30 Uhr, … in Lichtenborn … mit einem Messer“ angegriffen und schwer verletzt! „… kam es … zu einem Streit zwischen zwei männlichen Personen. Ein 55-jähriger… geriet … in Streit mit einem 40-jährigen Bekannten. Im Verlaufe des Streits stach der 55-jährige mit einem Messer auf sein Gegenüber ein und verletzten diesen schwer. Nach der Tat floh der Täter … mit einem PKW und verursachte auf der Flucht zwei Verkehrsunfälle. Das Opfer … Krankenhaus … und … bis in die Nacht notoperiert. … Der Täter konnte kurz nach seiner Flucht … lokalisiert und … festgenommen werden. Er wird am Folgetag“, einem Samstag, dem 8.04.2023, „dem Haftrichter vorgeführt. Es wird wegen mehreren Straftaten gegen den Beschuldigten ermittelt.“
Täter: „… polnischer Staatsbürger…“
Quelle: Polizeibericht „POL-PDWIL: Messerangriff gegen Person“ vom 08.04.2023.
Weiterführende Informationen:
BRD aktuell: Akin S. sticht Björn B. nieder
Bundesverwaltungsgericht: Düsseldorfer Oberbürgermeister handelte rechtswidrig
BRD aktuell: »Wohnbau Lörrach räumt Häuser für Geflüchtete«

ZUR INFORMATION:
► „POL-CE: Gammahydroxybuttersäure – Was ist das?“ „Celle – Die Zeit der Pandemie ist vorüber und das öffentliche Leben findet fast genauso wieder statt, wie es viele vor der Pandemie gewohnt gewesen sind.
Leider nutzen dies auch immer mal wieder Menschen um eine Person durch die Gabe von sogenannten K.-O.-Tropfen in einen willenlosen Zustand zubringen um dann sexuelle Handlungen oder andere Straftaten bei ihren Opfern vorzunehmen.
Die Gruppe der sogenannten K.-O.-Tropfen umfasst eine Vielzahl möglicher Substanzen. Eine der Substanzen ist die Gammahydroxybuttersäure (GHB), welches auch als Liquid Ecstasy bekannt ist. Die Substanzen sind meist farb- und geruchslos und werden unter anderem in Getränke gemischt. Während eine geringe Dosierung euphorisierend, enthemmend und sexuell stimulierend wirken kann, kommt es bei einer erhöhte Dosierung bereits zu Koordinationsstörungen, Schwindel und Müdigkeit bis hin zur Bewusstlosigkeit. Eine Überdosierung kann bis zum Tod führen.
In Kombination mit Alkohol tritt eine entsprechende Wirkung auch schon bei einer geringeren Dosierung ein.
Angepriesene Gegenmittel aus dem Internet sollten nicht prophylaktisch genommen werden. Diese wirken meist nur auf einen bestimmten Stoff als Gegenmittel und nicht gegen jede Substanz welche als K.-O.-Tropfen verabreicht worden ist.
Die Polizei empfiehlt den Partygängern ihre Gläser nicht aus den Augen zulassen oder wenn möglich verschließbare Behälter zu verwenden. Dies gilt nicht nur für den Besuch im Club, auch auf Privatpartys kommt es immer wieder zu Vorfällen mit K.-O.-Tropfen.
Empfehlenswert ist es auch nicht alleine auf Partys zu gehen, sondern am besten in einer Gruppe, wo jeder auf den anderen achtet.
Die ersten Anzeichen können ähnlich wie bei dem Konsum von zu viel Alkohol sein. Jedoch setzt die Wirkung der K.-O.-Tropfen plötzlich ein und nicht wie bei Alkohol nach und nach.
Die Folgen sind dann wieder ähnlich. Es kann zu Erinnerungslücken, starken Kopfschmerzen oder auch Übelkeit kommen.“
Täter: Verschiedene.
Quelle: Polizeibericht „POL-CE: Gammahydroxybuttersäure – Was ist das?“ vom 06.04.2023.