Wochenrückblick: Nancy Faeser und die Demokratieerziehung im Kindergarten

Neues von der BRD-Antifa-Ministerin

Vor einiger Zeit warnte die französische Antifa im Internet davor, dass die Antifa in der BRD Teil des Systems geworden und im Grunde als verlängerter Arm der Politik tätig sei. Nun hat sich das durch die Antifa-Ministerin Nancy Faeser (SPD) bestätigt. Nicht nur publizierte sie in entsprechenden Medien, sondern handelt auch politisch genau so, als ob sie und die Antifa Fleisch vom selben Fleisch sind. Von Linksradikalen will sie sich nicht distanzieren, stattdessen sieht sie überall Rechtsextreme. Die will sie „entschieden bekämpfen“, zum Beispiel wenn es Beamte sind. Und auch Bürger, die einfach spazieren gehen, sollen das doch besser nicht tun.

Weiterführende Informationen:

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Und nun fordert sie sogar, bereits Kitakinder früh zu erziehen, damit es keine Rechtsextremisten werden. Kinder interessieren sich zwar nicht für die große Politik, sollen aber, wenn es nach Nancy Faeser geht, künftig bereits in der Kita indoktriniert werden. Der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) gegenüber erklärte sie, dass der Kampf gegen Rechtsextremismus schon im Kindergarten anfangen müsse. Die deutsche Innenministerin fordert eine „Demokratieerziehung“ ab dem Kindergarten. So etwas kennt man in der Regel nur aus totalitären oder autoritären Staaten, besonders aus kommunistischen und sozialistischen Ländern. Nur wird man sie, anders als zum Beispiel im ehemaligen Ostblock oder in Rotchina, wohl kaum so erziehen, dass am Ende Menschen dabei herauskommen, die bei aller Indoktrination zumindest ihr Land lieben.

Übrigens, wo wir gerade davon sprechen: Der Autor äußert sich hier deshalb nicht zur aktuellen Lage in Osteuropa, weil unsere Zeitschrift dafür mehrere Leute hat, die sich dort wesentlich besser auskennen und hier gewiss bald ihre Analyse der Situation dem Leser gegenüber kundtun werden.

Auf Wiedersehen Pressefreiheit

In unserem Bruderland Österreich möchte man die Pressefreiheit offenbar auf BRD-Niveau hinabschrauben. Dort hat nun nämlich die Medienaufsichtsbehörde KommAustria ein Verfahren gegen die beiden Sender AUF1 und RTV eingeleitet. Grund dafür soll die Corona-Berichterstattung der beiden Medien sein.

Es entsteht der Eindruck, dass regierungskritische Medien vernichtet werden sollen – und zwar nicht in irgendeinem „Schurkenstaat“, sondern in Österreich. AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet bekundete bereits, sich von den Zensur-Bestrebungen nicht einschüchtern lassen zu wollen. Am Mittwoch veröffentlichte er eine Videobotschaft, in der er sich zur Schikane äußerte. Beim Prüfverfahren handle es sich um einen Trick mit durchschaubarem Motiv: „Wir haben ihnen wehgetan, wir haben zu viele Seher erreicht und zu viel erreicht mit Ihnen gemeinsam, werte Seher.“

Dabei entstand die Idee eines alternativen unabhängigen Senders gerade infolge der Unwahrheiten und fehlender Aufklärung im Mainstream. Bei der Gründung wusste man, dass das System irgendwann alle Register zieht, denn AUF1 erreicht die Menschen. „Wir bekommen viel Zuschriften von Leuten, die uns dankbar sind und sagen: Ihr habt meinem Nachbarn die Augen geöffnet“, erklärte Magnet. Nun versuche man AUF1 mit allen Mitteln fertig zu machen. Die Rücknahme vieler Corona-Maßnahmen sei ein Erfolg des Widerstands und der Gegenöffentlichkeit wie AUF1. Die Handelnden würden nicht vergessen, wer sie zum Rückzug zwang. Nun würden sie den vorgegaukelten Frieden nutzen, um gegen kritische Stimmen vorzugehen.

Harald Martenstein rausgemobbt

Obwohl der Autor dieser Zeilen in manchen Dingen die Meinung des Journalisten Harald Martenstein nicht teilt, bewundert er doch dessen Arbeit. So war es auch eine besondere Ehre dem Mann letztes Jahr in der „Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus“ zu begegnen. Nach der Begegnung drängte sich einem jedoch folgender Gedanke auf: Und so ein guter Autor darf beim Tagesspiegel schreiben?

Tja, damit ist es nun vorbei. Der Tagesspiegel hat ihn praktisch hinausgemobbt. Man hat einen seiner Artikel zensiert, in dem es um die Demonstranten ging, die den Judenstern tragen. Martenstein erklärte hierin, dass dies auch Juden in Israel täten, wenn sie die israelische Regierung kritisierten und als „Nazis“ beschimpften. Er erklärte zudem, dass die Leute die sich Judensterne anheften, ganz sicher keine Antisemiten wären, weil sie sich ja mit den Juden identifizieren.

Diese einfache Logik war wohl zu viel für die Bosse der Zeitung. Sie zensierten seinen Artikel und er erkannte den Wink mit dem Zaunpfahl und kündigte. Da Martensteins Artikel das letzte Vernünftige waren was diese Zeitung zu bieten hatte, wird sie wohl bald massenhaft Leser verlieren. Oder auch nicht, denn das Blatt wird bestimmt weiterhin stapelweise kostenlos in Kinos, Kliniken usw. ausliegen, wo es dann Obdachlose mitnehmen, um es an Altpapierhändler zu verkaufen. Die Auflage könnte also hoch bleiben, sodass das Blatt für seine von niemandem gelesenen Anzeigen ordentlich Kohle scheffeln kann.

Christian Schwochert

Weiterführende Informationen:

Zum “Tag der Pressefreiheit”

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