Sonderrechte für Geimpfte sind im Kampf gegen Corona sinnlos!

Nein zur Zweiklassengesellschaft!

Der Deutsche Ethikrat hat kürzlich eine Empfehlung zur Beantwortung einer Frage abgegeben, die derzeit nicht nur in der Politik, sondern in der gesamten Gesellschaft heiß und emotional diskutiert wird. Und das nicht nur in Deutschland, sondern wahrscheinlich weltweit. Sollen Personen, die sich gegen Corona impfen haben lassen, früher ihre Grundrechte zurückerhalten? Oder, um die Tragweite dieser Frage zu verdeutlichen, anders formuliert: Sollen Menschen, die sich nicht gegen das Corona-Virus impfen lassen wollen oder können, künftig von Grundrechten ausgeschlossen sein?

Wie konkret diese Frage wird, machte bereits vor einigen Wochen eine australische Airline deutlich, die darüber nachdenkt, künftig nur noch Passagiere an Bord zu lassen, die geimpft sind. Auch der Tickethändler Eventim hat nun signalisiert, dass künftig nur noch Geimpfte zu Konzerten und ähnlichen Veranstaltungen zugelassen werden könnten. Viele andere Unternehmen tragen sich mit ähnlichen Plänen, angeheizt von der Politik. So stellte Bundeskanzlerin Angela Merkel zumindest ab dem Zeitpunkt, ab dem allen Bürgern ein „Impfangebot“ gemacht werden kann, indirekt eine Zweiklassengesellschaft in Aussicht: „Ok, wer das nicht möchte, der kann vielleicht auch bestimmte Dinge nicht machen.“

Der Ethikrat selbst schloss sich dieser Haltung (noch) nicht an, indem er erklärte, dass solche Sonderrechte für Geimpfte so lange falsch seien, so lange nicht wissenschaftlich geklärt ist, dass die Impfung nicht nur mit hoher Wahrscheinlichkeit vor einer Erkrankung, sondern auch vor einer Ansteckung anderer Personen schützt. Doch auch diese Haltung gilt wohl nur eingeschränkt, fügt der stellvertretende Vorsitzende des Ethikrats, Prof. Volker Lipp, doch gleich hinzu, dass private Anbieter frei darin seien, „mit wem sie einen Vertrag schließen – sie können ihr Angebot auf Geimpfte begrenzen.“

Weiterführende Informationen:

Mitglied des Ethikrats: Impfgegner sollen auf Beatmung verzichten!

Corona – Sachdebatte statt Hetze

Im Schatten von “Corona”: Die Änderung unserer Lebensweise schreitet voran!

Dass dies im Rahmen von Marktwirtschaft, Privatautonomie und Vertragsfreiheit, wie sie in Deutschland zumindest offiziell gelten, rechtlich möglich ist, ist wohl nichts Neues.

Nur hätte man von einem Ethikrat eigentlich auch den Hinweis erwarten können, dass das Zulassen solcher Sonderrechte für Geimpfte eine Zweiklassengesellschaft mit sich bringen würde. Eine Teilung der Gesellschaft in Corona-Geimpfte und Corona-Nichtgeimpfte, eine Spaltung durch Familien, Freundeskreise, Vereine – soll das etwa ethisch vertretbar sein?

Dürfen Familien mit Kindern dann künftig nicht mehr in Restaurants, da die bisher zugelassenen Impfstoffe für Personen unter 16 Jahren überhaupt nicht zugelassen sind? Dürfen Allergiker dann nicht mehr reisen, denen in bestimmten Fällen aus medizinischen Gründen von einer Impfung abgeraten wird? Es wäre ethisch kaum vertretbar, Menschen, die sich nicht impfen lassen können oder wollen, in zahlreichen Bereichen aus dem gesellschaftlichen Leben auszuschließen.

Davon abgesehen will auch nicht einleuchten, inwieweit eine Benachteiligung von Nichtgeimpften den Kampf gegen Corona voranbringen soll. Warum sollten Geimpfte, die bei entsprechender Wirksamkeit des Impfstoffs dadurch vor Corona geschützt sein sollten, vor Nicht-Geimpften geschützt werden müssen?

Impfen muss freiwillig sein. Es darf weder moralischen noch wirtschaftlichen Druck in die eine oder andere Richtung geben. Auch wenn Politiker wie Merkel, Spahn, Söder und Co. nicht müde werden, zu betonen, eine staatliche Impfpflicht werde es nicht geben, wäre die Akzeptanz einer Zweiklassen-Impfgesellschaft genau das: Die Impfpflicht durch die Hintertür.

Ronny Zasowk

Weiterführende Informationen:

Denunziantentum wegen Corona

Spanien will Impfverweigerer registrieren!

Mehr lesen

„Seine Pflicht erkennen und tun – das ist die Hauptsache“

Taschenkalender des Widerstandes 2026 – Jetzt vorbestellen!
Der beliebte Taschenkalender des Widerstandes erscheint 2026 bereits zum 23. Mal und bietet erneut eine einzigartige Verbindung aus Kalendarium, Geschichte und politischer Orientierung. Im Fokus steht diesmal Friedrich der Große, dessen 240. Todestag Anlass zur Erinnerung an preußische Tugenden und kulturelle Identität gibt. Begleitet von Beiträgen zu Persönlichkeiten wie Heinrich I., Martin Heidegger oder Luise von Preußen liefert der Kalender auf 284 Seiten Denkanstöße, Zitate, Illustrationen und historische Hintergründe – ideal für alle, die Standhaftigkeit und Haltung im Alltag bewahren wollen.
👉 Jetzt den Taschenkalender 2026 sichern und vorbestellen!

September 2025: „MERKELS DOLCHSTOSS – Zehn Jahre Verrat an Deutschland“

AUFGEWACHT-DS 9/2025 – Merkels Dolchstoß: Zehn Jahre Verrat an Deutschland

Zehn Jahre nach der Grenzöffnung 2015 zieht AUFGEWACHT – DIE DEUTSCHE STIMME eine schonungslose Bilanz: Aus der sogenannten Flüchtlingskrise wurde ein historischer Bevölkerungsaustausch, ein wahrer Verrat an Deutschland. Diese Ausgabe dokumentiert die politischen Intrigen um Angela Merkel, die Blutspur der Merkel-Gäste, die Manipulation von Wahlen und den Angriff der Gender-Ideologie auf Familie und Kinder.

Weitere Themen: Remigration in Spanien, zehn Jahre PEGIDA, die deutschen Goldreserven, Uwe Boll im Interview und eine Rezension zu Alexander Dugins neuestem Werk.

👉 Pflichtlektüre für alle, die wissen wollen, wie Deutschland seit 2015 verändert wurde – und warum Widerstand heute wichtiger ist denn je.