Proteste gegen Rechts und die AfD – einfach nur „Debilenparaden“?

Jahrzehnte der Konditionierung und öffentlicher Fehlinformation haben dazu geführt, dass die Mehrheit der Deutschen absolut kein Problembewusstsein mehr hat. Die letzten drei Kanzler – Schröder, Merkel und jetzt Scholz – zogen eine Schneise der Vernichtung durch Deutschland. Wo sind die Proteste für eine gute Politik? Stattdessen demonstriert das Gutmenschvolk gegen ein Phantom und ist gleichzeitig blind für die wahren Probleme.

Gastbeitrag von Sascha von Aichfriede

Dabei war Schröder noch das kleinere Übel. Unter seiner Regentschaft gab es sogar eine Nettoabwanderung aus Deutschland, weil das Land ökonomisch derart unattraktiv geworden war. Jedoch war die Änderung des Staatsbürgerrechts 1999/2000 eine unverzeihliche Sünde – die Merkel aber auch nicht rückgängig machte.

Staatliche Propaganda-Kampagnen im Superwahljahr 2024

Mit dem Beginn des Jahres 2024 startete das Establishment seine großangelegte InfoOps-Kampagne gegen die AfD im Superwahljahr. Das Trommelfeuer startete im neuen Jahr mit der Correctiv-Ente und der Verleumdungskampagne gegen die Bauernproteste. In den Schulen werden Kinder von ihren Lehrern gegen die AfD eingestellt und nach DDR-Manier zur Schnüffelei im Elternhaus bewegt¹ … da kann man nur hoffen, dass die Kinder das machen, was sie gerne tun: das Gegenteil von dem, was man ihnen sagt. Kein Wunder, dass Deutschland in den PISA-Studien so mies abschneidet, wenn die Lehrer sich nur noch als Politoffiziere gerieren. Und dann noch diese unsäglichen Debilenparaden gegen ein rechtsextremes Phantom.

Weiterführende Informationen:

Angeblicher Reichsbürgerputsch: Eine PR-Aktion gegen die AfD

DIW-Fratzscher über die AfD – Wirtschafts-Fake-News aus Steuergeldern

Hayali, Kaddor und Badenberg: Frauengeschütze gegen die AfD

Deutschland hat viele Probleme – aber keines mit Rechtsextremismus

Fassen wir den Status quo zusammen:

• Deutschland wird immer dümmer: desolate PISA-Ergebnisse
• Deutschland wird immer ärmer: Inflation, grüne Deindustrialisierung und Zahlmeisterei für fremde Interessen, u.a. Militärhilfe für die Ukraine und unsinnige grüne NGO-Projekte
• Deutschland wird immer unsicherer: Beuteland für arabische Clans und Nafri-Marodeure
• Deutschland wird immer repressiver: die Mehrheit der Deutschen wagt die freie Meinungsäußerung nicht mehr
• Deutschland wird abgeschafft: Auflösung der nationalen Identität durch offene Kassen, offene Grenzen und Turboeinbürgerung von bildungs- und zivilisationsfernen Horden

Angesichts dieser Stati, die keine Verschwörungstheorien, sondern nachprüfbare Fakten sind – wie kann es sein, dass vor allem Biodeutsche den Regierungsaufrufen folgen und sich zu „Demos gegen Rechts“ einfinden? Gerade sie sind diejenigen, gegen die sich diese Politik richtet.

Volkscharakter, Propaganda, PsyOps etc. verhindern Einsicht

Die Gründe, dass die Deutschen mehrheitlich bisher nicht begriffen haben, wie schlimm es um unser Land steht, sind vielfältig:

Volkscharakter

Der Deutsche ist gutgläubig. Er hat trotz gegenteiliger Offensichtlichkeit noch nicht verinnerlicht, dass Regierungen ausbeuterisch sein können, dass Zeitungen lügen und Gleichheit vor dem Recht noch lange nicht Gleichheit im Charakter bedeutet. Vor allem die Westdeutschen haben diese kollektive Erfahrung, sich erfolgreich gegen eine Regierung aufzulehnen, noch nie gemacht. Heinrich Heine sagte:

„Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht, ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele.“

Und was da den Regierungsaufrufen folgt, ist eben jener Knechtstyp. Hinzu kommt nicht nur die Knechtsseele, sondern auch die Lust, sich zu opfern. Der amerikanische Psychologe Henry Murray konstatierte den Deutschen einen sehr alten Minderwertigkeitskomplex und den dringenden Wunsch nach Anerkennung, was ein missionarisches Gehabe speise. Zudem hätten die Deutschen einen Hang zu Selbstverletzung und würden sich gerne für eine „höhere Sache“ opfern: Ihr Opferdrang entspringe jedoch nur ihrem Minderwertigkeitskomplex und diene dazu, ihnen ein Gefühl von Wichtigkeit zu verschaffen.

Wir sehen dies derzeit in den nationalen Opfergängen namens Willkommenskultur und grüne Deindustrialisierung umgesetzt. Die Deutschen meinen, sich für Völkergemeinschaft und Klimaschutz aufgeben zu müssen und dass dies ein Vorbild für die Welt sei – aber mehr als Kopfschütteln erntet Deutschland von dieser Welt dafür nicht.

Weiterführende Informationen:

Köln: Anti-AfD-Propaganda an Schulen

Rechtsextremismus-Studie landet im Papierkorb!

Burkini zum Ausmalen

Propaganda

Das Nicht-sehen-wollen unter den Anti-Rechts-Demonstranten hat natürlich etwas mit dem Volkscharakter zu tun, aber auch mit der gezielten Desinformation, wie sie aus der Lügen- und Lückenpresse kommt. Diese genießt bei bestimmten Teilen der Bevölkerung immer noch blindes Vertrauen – zu Unrecht, wie ein anderer Artikel von uns zeigt².

PsyOps

Die Westalliierten haben nach dem 2. Weltkrieg die Umerziehung der Deutschen in die Hand genommen. Letztlich ist die Art und Weise, wie in Deutschland Geschichtspolitik betrieben wird, nichts anderes als eine Verstetigung amerikanisch-britischer Kriegspropaganda, die aus Deutschland ein Schreckgespenst gemacht hat. Deutsche Schulen und die deutsche Öffentlichkeit sind eine Arena permanenter PsyOps (Psychological Operations).

Das hat dazu geführt, dass die Deutschen in ihrer Nation überhaupt nichts Bewahrenswertes mehr sehen; dass es für sie überhaupt keine „deutschen Interessen“ gibt. Deutschland ist etwas, das sich opfern muss; das zahlen muss; das sich zurücknehmen und beugen muss; dessen Ende eigentlich nichts Schlimmes ist. Daher begreifen diese Demonstranten die oben beschriebenen Probleme und Bedrohungen unseres Landes überhaupt nicht. Das ist das Ergebnis jahrzehntelanger Konditionierung. Und diese Konditionierung bewirkt, dass das Schlüsselwort „rechtsextrem“ reicht, um eine hysterische Denkblockade bei den betroffenen Menschen auszulösen und einen hohlen Empörungsreflex auszulösen. Diese Blockaden und Reflexe verhindern, dass die Zustände im Land nicht klar gesehen werden können.

Soziale Isolation

Eine weitere Erklärung ist die soziale Isolation der Demonstranten. Sie leben in einer Wohlstands-Gutmensch-Blase. Viele dieser Menschen kommen mit den Auswirkungen obiger Negativentwicklungen wie Inflation, Deindustrialisierung, Unfreiheit Andersdenkender oder Clankriminalität nicht unmittelbar in Kontakt oder sind sogar Profiteure dieser Zustände. Vielleicht arbeiten sie als Beamte oder Sozialarbeiter, die vom wachsenden Heer der pädagogischen, sozialen und medizinischen Betreuungsfälle profitieren.

Alimentierung

Zu den obigen Gründen gesellt sich, dass die Westdeutschen nach dem Krieg mit dem Wirtschaftswunder auch alimentiert worden sind. Das Leben in einem Land zweiter Klasse, nie wirklich souverän, sondern immer auf Bewährung; die Wiedergutmachungs- und Scheckbuchdiplomatie der alten BRD. Das war nur erträglich, weil es den Westdeutschen gut ging. Und diese Alimentierung mit Wohlstand hat auch bewirkt, dass nie hinterfragt wurde – die Bürger haben sich kaufen lassen. Die langfristigen Auswirkungen der Zuwanderung, der Abtretung nationaler Kompetenzen an die EU und andere internationale Organisationen, des Euros, des Schengenraums – das war alles viel zu abstrakt.

Konsum tötet das Denken. Aber diese Dinge wirken – nur eben langsam. Aber hochwirksam, wie Säure, die ein Fundament zersetzt.

Wie geht es weiter?

Die Gutmenschen, die sich wie die Lämmer in die Debilenparaden einreihen, sind für warnende Botschaften nur schwer empfänglich. Einige Gründe haben wir oben identifiziert. Fehlende Einsicht – daher müssen sie das, vor dem wir warnen, am eigenen Leib spüren. Es gibt deswegen an dieser Stelle auch kein Mitleid für diese Deutschen.

Wichtig ist vorrangig die große Gruppe der Nichtwähler. Mit ihrem Potenzial könnte das Steuer noch herumgerissen werden. Dass die AfD in manchen Umfragen gerade einige wenige Prozente eingebüßt hat, muss nichts bedeuten. Weil die öffentliche Hatz gegen AfD-Wähler gerade besonders aggressiv ist, trauen sich viele nicht, ihre Wahlpräferenz in einer Befragung offen mitzuteilen. Man muss nur warten, bis die inkompetente Ampelpolitik ihren nächsten Bock schießt und die Wirtschaftszahlen richtig schlecht werden … dann interessiert die Deutschen eine von der Regierung gekaufte Correctiv-Recherche auch nicht mehr.

Sascha von Aichfriede:

¹  https://www.youtube.com/watch?v=OyRH28z-7pU 

²  https://deutsche-stimme.de/luegen-und-lueckenpresse-ist-messbar/