Immer wieder haben wir vor einer Regierungsbeteiligung der Grünen gewarnt und leider hatten wir wieder einmal recht. Nun sind die Grünen mit an der Macht und der grüne Führer Robert Habeck kündigte in den Medien bereits seine Pläne für unsere Zukunft an.
Christian Schwochert
Beginnen wir mit seiner Einschätzung der Coronalage. Er rechnet damit, dass es im Januar zu noch größeren Einschränkungen als bisher kommt. Schuld daran sind seines Erachtens die neuen Virusmutationen und laut dem Spiegel erklärte Habeck, dass „Klubs und Diskotheken schließen werden“ und „dass wir die Kontakte auch für Geimpfte in Innenräumen reduzieren werden“.
Komisch, wurde uns doch immer wieder gesagt, wie sicher wir mit den Impfungen sind, die erst nur einmalig erfolgen sollten und nun offenbar öfter nötig sind. Verschärfungen seien laut Habeck wohl trotzdem unvermeidbar. „Wir müssen sicherlich nachschärfen bei den Maßnahmen“. Man dürfe „nicht den Fehler machen wie bei den Wellen bevor: Erst alles eskalieren lassen und dann sagen, oje, wie beschränken wir die Kontakte“.
Ich nehme an, hier wurde er entweder falsch zitiert oder hat sich falsch ausgedrückt. Vermutlich meinte er „zuvor“. Auf alle Fälle sind, Welle hin, Welle her, die Kontakte für normale Bürger schon seit einer Ewigkeit beschränkt und das hielt die Wellen scheinbar auch nicht auf. Ich bin nun kein Gesundheitfachmann, aber ich schätze, wir kämen besser mit der Krise klar, wenn es mehr Intensivbetten gäbe.
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Klinikmitarbeiter machen seit Jahren auf den Missstand aufmerksam, dass es nicht genug Betten und nicht genug Personal in Krankenhäusern gibt. Hat die Politik bisher etwas dagegen getan? Nein. Und auch von den neuen Regenten, die ja bereits vor der letzten Wahl überall mitregierten, ist nicht zu erwarten, dass dieser schon lange vor dem Virus vorhandene Notstand beseitigt wird. Denn würde man dieses Problem lösen, könnte man auch das Virusproblem massiv verringern, aber die Einschränkungen unserer Grundrechte kommen den regulierungswütigen Politikern, die sich selbst an ihre eigenen Maßnahmen nicht halten (wie zahlreiche Bilder und Artikel beweisen), sehr gelegen. Gewiss ärgern sich alle Tyrannen in der Hölle seit zwei Jahren darüber, dass sie nicht auf solche Lockdownideen gekommen sind.
Nun aber genug von dem Virus. Widmen wir uns Habecks anderen Plänen:
Mit der FAZ redete er über die „Energiewende, Nordstream 2, Deutschland als Billiglohnland – und sein Verhältnis zum Geld.“ Zusammenfassen lässt sich das Ganze relativ leicht: Sein Geld ist sicher, denn wir dürfen für alles zahlen. Dank der Energiewende wird der Strom für uns alle teurer, auf Nord Stream 2 wird gepfiffen (klar, billiges Gas aus Russland wäre für uns Deutsche auch viel zu gut!) und was die Billiglöhne betrifft, so brauchen wir uns bald keine Sorgen mehr zu machen, denn dank der Grünen gibt es in Zukunft noch weniger Arbeitsplätze.
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Natürlich ist Habeck gegen Atomstrom, obwohl dieser ebenfalls sehr billig für uns wäre. Gut, das Argument mit den nicht vorhandenen sicheren Endlagern kann ich nachvollziehen, aber ganz ehrlich: Jemand der Deutschland nicht zum Kotzen findet, hätte den Atommüll sowieso längst benutzt, um damit ein paar schmutzige Atombomben zu bauen, sodass uns gewisse moralische Erpresserländer endlich mal in Ruhe lassen. Damit ist unter Habecks Mitherrschaft natürlich nicht zu rechnen. Eine Atommacht Deutschland bleibt ein Traum aus den Kaiserfront-Büchern.
Immerhin möchte Habeck die Chipindustrie nach Deutschland holen. Was jedoch erstmal wie eine gute Idee klingt, kann uns recht schnell eine Menge Ärger einbrocken. Denn zunächst einmal will Habeck die Hersteller mit zehn Milliarden Euro Steuergeldern subventionieren. Nur was wird die Industrie machen, wenn die Subventionen auslaufen, aber die hohen BRD-Steuern bleiben? Richtig, sie sucht sich neue Standorte. Zudem würden die Computerchips dann vielleicht in Deutschland hergestellt, aber das heißt nicht das sie Deutschland gehören oder gar das Deutsche in den Fabriken Jobs bekommen. Habeck scheint hingegen zu glauben, dass wir Asien technisch einholen könnten, wenn er den Subventionsdeal hinbekommt. Das klingt jedoch nach Wunschdenken.