„So der Titel eines Buches über den Islam, das schon 2020 in einem wagemutigen Verlag erschien.“ Es folgt eine Besprechung von Rainer Jetter:
Der Autor Jonathan Harker wagt sich damit an ein Thema, das zu behandeln auch in unserem Land gefährlich sein kann, wie es Vorkommnisse im Jahr 2024 überdeutlich zeigen. Ein Buch dazu, das nie eine Übersetzung in die Landessprache eines islamischen Staates erfahren wird. Also daher ein wirtschaftliches Wagnis von Autor und Verlag, dennoch ein notwendiges: Moscheen sind in Deutschland zugelassen, in Großstädten allgegenwärtig. Unter dem Deckmantel einer falsch verstandenen oder uns aufgedrückten Toleranzforderung eine mentale Zeitbombe. Dazu eine Provokation für unser christlich geprägtes Volk.
„Wieso eine mentale Zeitbombe? Christentum und Islam sind doch seit Jahrhunderten Nachbarn.“ „Ja, aber auf welche Weise!“
Die Geschichte des Islam, damit auch der Nachbarschaft mit ihm beginnt mit Mohammed und seinem ersten Feldzug im Jahre 623. Im Kapitel „Mohammeds Kriege“ werden die Folgen aufgezählt: Mohammed selbst führte danach 27 Kriegszüge an, durch seine Getreuen erfolgten weitere 47 Beute- und Eroberungszüge; zunächst gegen die arabische Umgebung, dann gegen christliche Gemeinschaften. Denn auch im alten Arabien gab es längst christliche Gemeinschaften; in Mekka stand einst eine christliche Kapelle oder Kirche. Auf ihren Grundmauern lagert seit Jahrhunderten die Kaaba.

Dazu bei uns kaum bekannte Einzelheiten von Peter Ischka aus neuerer Zeit:
„Arabien war für das Christentum kein weißer Fleck: Nach seinem Damaskus-Erlebnis hatte Paulus dort viele Jahre verbracht (Galater 1,17). An Pfingsten, als die Kraft des Heiligen Geistes auf alle fiel, waren auch Araber dabei gewesen (Apostelgeschichte 2,11), die diese Kraft in ihre Heimat brachten. Ein Cousin väterlicherseits der ersten Frau Mohammeds, Waraqa ibn Naufal, wird als christlicher Konvertit bezeichnet; er las die Evangelien auf Arabisch (im Beitrag: „War Mohammed Christ…bevor er gehijackt wurde wie 1200 Jahre nach ihm Karl Marx?“
Z für Zukunft. Kompakt. Zum besseren Abwägen von Informationen. Ausgabe Nr. 7-8(23), S. 17)
Mohammed, als Prophet von Allah genannt, führte also Kriege. Im Buch auf Seite 87 die Frage: „Wie viele Feldzüge hat Jesus unternommen?“. Die Antwort steht auch dort, doch wir wissen sie längst selber: Keine.
Schon auf der Buchrückseite stellt Jonathan Harker sechs herausfordernde Aussagen dar:
- Der Islam erlaubt ausdrücklich Lügen und Gewalt gegenüber „Ungläubigen“.
- Der Islam fordert von seinen Anhängern den „Heiligen Krieg“.
- Der Islam verlangt bedingungslosen Gehorsam.
- Der Islam regelt sämtliche Angelegenheiten des täglichen Lebens und verhindert dadurch Freiheit und individuelle Lebensführung.
- Der Islam ist intolerant gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen.
- Der Islam benachteiligt Frauen systematisch.
Weiterführende Informationen:
BRD aktuell: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
“Integration des Islams in das Verfassungsrecht”
Reizwort Scharia: Der Islam auf dem Vormarsch

So kann sein Fazit nur lauten: „Der Islam ist in freiheitliche, westliche Gesellschaften nicht integrierbar.“ Dazu auf der Einbandrückseite der Verlag: „Jede seiner Aussagen belegt der Autor anhand der entsprechenden Stellen im Koran oder anderen für Muslime verbindlichen ‚heiligen Schriften‘. Die Suren des Korans sind meist unmissverständliche Handlungsanweisungen – jeder kann sie nachlesen und die Interpretationen des Autors hinterfragen.“
Für den gebildeten Muslim dürfte es also peinlich sein, zu diesen sechs genannten Behauptungen im Buch ausführliche Erläuterungen vorzufinden.
Die Aussage zum Islam einer Weltpersönlichkeit fehlt im Buch: Dort heißt es zu einer Frage nach dem Wesen Allahs:
„Es ist schwer, die übersinnlichen Wesen zu charakterisieren, indem man sie einregistriert. Der Mohammedanismus ist die erste ahrimanische Manifestation, die erste ahrimanische Offenbarung nach dem Mysterium von Golgatha. Der Gott Mohammeds, Allah, Eloha, ist ein ahrimanischer Abklatsch oder Abglanz der elohistischen Wesenheiten, der Elohim, aber monotheistisch erfasst. Er bezeichnet sie immer in einer Einheit. Die mohammedanische Kultur ist ahrimanisch, aber die Gemütsverfassung der Islamisten ist luziferisch.“
Rudolf Steiner am 9. Juni 1920 im 4. Vortrag auf den Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule in Stuttgart, Erster Band der GA 300a. Entnommen aus dem Handbuch zum Vortragswerk Rudolf Steiner (Ergänzungsband), Schaffhausen 1993 Novalis Verlag, S. 300).
Anmerkung: Dieser Beitrag wendet sich nicht nur an Muslime, sondern soll vorzugsweise den Blick der Einheimischen schärfen dafür, was sich in unserer westlichen Umgebung, gesteuert, seit Jahrzehnten ausbreitet.
Die einheimische Leserin wird sich fragen: Worauf begründet sich das angebliche Benachteiligen der Frauen im Islam? Auf den Buchseiten 74 bis 79 werden die frauenfeindlichen Koranverse wiedergegeben, dazu dargestellt, was an Unrecht möglich ist gegenüber muslimischen Frauen. Die Benachteiligung ergibt sich eindeutig schon aus Sure 2,228, worin es heißt zu den Frauen:
„Geschiedene Frauen… Und den (Frauen) stehen die gleichen Rechte zu wie sie (die Männer) zur gütigen Ausübung über sie haben. Doch die Männer stehen eine Stufe über ihnen. Und Allah ist Allmächtig, Allweise.“ (S. 74).

ISBN 978-3-941956-48-3; J-K-Fischer Verlag; Ladenpreis 22,95 Euro.
Ein weiteres Beispiel aus der Sure 4,11:
„Allah schreibt euch hinsichtlich eurer Kinder vor: Auf eines männlichen Geschlechts kommt (bei der Erbteilung) gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts.“ (a.a.O.)
Die Berechtigung zum Benachteiligen der Frau für den gläubigen Muslim also sozusagen von „höchster“ Stelle. Doch nach unserem Glaubensverständnis seit fast 2000 Jahren sind die höchsten Stellen für uns Gott und Jesus Christus.
Die gegenwärtige deutsche Presse vermag es mittlerweile nicht mehr zu verschweigen, dass ständig Gewalttaten und Morde, bis hin zu Terrorhandlungen mit islamischem Hintergrund zu beklagen sind. Das sind keine nur gegenwärtige Erscheinungen: Jonathan Harker zählt im Buch auf zehn Seiten weltweite Terrorangriffe durch Islamisten auf, in der Darstellung begrenzt auf die Zeit vom 26. Februar 1993 (World Trade Center) bis einschließlich 16. Februar 2017 (IS-Selbstmordattentat in Sehwan, Pakistan, S. 210 bis 220). Doch der Leser weiß: Die Aufzählung wäre fortzusetzen bis ins Jahr 2024, auch zu Gewalttaten im heutigen Deutschland.
Weiterführende Informationen:
Islamisierung: „Scharia-Polizei“ handelte legal!
Islamisierung: Die „Kinder des Koran“ und die gespielte Empörung
Mit Islamisten gegen Islamfeindlichkeit?

Aus dem Schlusswort dieses so mutigen wie notwendigen Buches:
„Der Gesellschaft muss klar werden, dass es, wie Erdogan selber sagte, keinen gemäßigten Islam gibt. Es gibt nur den Islam, und der ruft in den aus der Medina-Zeit stammenden letzten Suren zum Terror und Krieg gegen die Kuffar (Ungläubigen) auf. Wie Sie wissen, ersetzt jede neue Sure die vorherige.“ (S. 280).
Die unverzichtbare Frage des Autors dieser Zeilen: Vom Christus Jesus sind keine Kriege anzettelt worden. Doch von Mohammed der erste schon 623. Wer hat also von beiden Glaubensrichtungen die höhere, gottgefällige Ethik? Und ergänzend ist zu fragen: Ist der Islam überhaupt eine Religion, sondern nicht höchstens nur eine Konfession, eine orientalische Weltanschauung? Denn „Religion“ kommt von lat. religio, „gewissenhafte Beachtung dessen, was sich auf die Verehrung der Götter bezieht, Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit (gegenüber dem Heiligen)…“ (Nach dem Etymologischen Wörterbuch des Deutschen, Lizenzausgabe 2021 für den Frölich und Kaufmann Verlag der Ausgabe bei Walter de Gruyter GmbH Berlin, S. 1113)
Eine Antwort
Unsinn, auch aus wissenschaftlicher Sicht. Die Frauen im Islam hatten schon sehr lange mehr Rechte, als Frauen in Europa. Vor Mohammed hatten die Frauen gar keine. Ob es einen Paulus gab, ist nicht sicher, vermutlich nicht. „Jesus“ aber nicht. Hinter ihm verbirgt sich Tathägata, ein Buddha. In Joh. 14,6, HS 1 steht die Bedeutung des Namens. Das Gesetz des „Jesus“ war das Lotos-Sutra – wörtlich ‚Sutra der Lotosblume vom wunderbaren Gesetz‘. Es gab eine Buddhistische Mission in Europa & unter den Juden. => Plange – 1906, Aufl. 2: „Christus – ein Inder ? Versuch einer Entstehungsgeschichte des Christentums unter Benutzung der indischen Studien Louis Jacolliots“
Hinter der katholischen Maria, bzw. Madonna, verbirgt sich übrigens die ägyptische Göttin ISIS, auch hinter der Eva.
Kriege ? Auch wenn von „Jesus“ keine Kriege geführt werden konnten (aber Mt. 10,34 !), so war doch die Kirche untrennbar mit Gewalt gegen andere Religionen verbunden und das schon seit dem 4. Jahrhundert. Man hatte auch den Kriegsgott der Juden angenommen. Was die Kriege von Mohammed betrifft, so gibt es Gründe dafür, auch für die gegen Christen. In Sure 2,228-229 geht es um Ehescheidung und wichtige Unterschiede. Es gibt auch Koranausgaben mit Erklärungen und sonstige Literatur. Im Islam hat auch eine Frau das Recht die Scheidung zu verlangen und die den Frauen zustehenden Rechte müssen respektiert werden.