Für gewöhnlich liest man in den Mainstreammedien von konservativen Politikern, die wegen dummer Kleinigkeiten einknicken und zurücktreten, während sie vor den linken Systemlingen auch noch zu Kreuze kriechen.
Nun aber hat es den Oberbürgermeister von Frankfurt am Main erwischt, wobei dieser jedoch nicht freiwillig zurückgetreten ist. Stattdessen wurde Peter Feldmann (SPD) vom Volk knallhart abgewählt. 95 Prozent der Wähler haben bei der Volksabstimmung für den Rücktritt Feldmanns gestimmt. Auch die für die Abwahl nötige Hürde von 30 Prozent der insgesamt Stimmberechtigten wurde dabei erreicht.
Frankfurt am Main: Wie tief steckt Oberbürgermeister Peter Feldmann im AWO-Sumpf?
Der Oberbürgermeister hatte sich zuletzt geweigert, ein gleichlautendes Votum des Frankfurter Stadtparlaments anzuerkennen, was Beobachter aus dem patriotischen Lager nicht im Geringsten überraschte, denn Linke kleben bekanntlich an ihren gut betuchten Pöstchen.
Der Oberbürgermeister muss sich derzeit wegen des Vorwurfs der Vetternwirtschaft bei der Arbeiterwohlfahrt vor Gericht verantworten. Zudem hatte er Medien wie der Welt zufolge durch anzügliche Bemerkungen gegenüber einigen Frauen und einem unangemessenen Verhalten während der Feier des Frankfurter Europapokals für Kritik gesorgt.
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Dabei passt Feldmann perfekt ins Profil linker Gutmenschen. Er rechnet sich selbst dem liberalen Judentum zu. Und dabei natürlich nicht dem von Leo Baeck (1873–1956), der als Feldrabbiner im ersten Weltkrieg jüdischstämmigen deutschen Soldaten bei der Seelsorge half, sodass diese weiter geistig fit blieben und für unser Land kämpfen konnten. Baeck blieb sogar im zweiten Weltkrieg in Deutschland und hatte Kontakte zur Widerstandsgruppe um Carl Friedrich Goerdeler von der monarchistischen Deutschnationalen Volkspartei. Klingt nach einem Ehrenmann.
Nein, mit Baeck hat Feldmann natürlich nichts gemeinsam, außer angeblich die jüdische Herkunft. Damit hat man in der heutigen BRD natürlich schonmal einen politischen Pluspunkt gesammelt; es sei denn man ist als Jude in der JAfD oder man muss als Jude gegen einen Freimaurer und Unionsmitglied vor Gericht ziehen. Hat jemand die Freimaurer- und Unionsmitgliedschaft, ist das dann ein Doppelbonus, gegen den ein einfacher Bonus nicht ausreicht. Der Autor dieser Zeilen kennt ein jüdisches Ehepaar, das genau diese abscheuliche Erfahrung gegen einen CDUler machen musste. „Recht“ bekommt in der BRD nur, wer den „richtigen“ Gruppen angehört.
Aber kommen wir zurück zu Feldmann. Dieser gehört wie gesagt zu dem „liberalen Judentum“, aber eben nicht zu dem von Leo Baeck, denn dem Netz zufolge verfolgt die Bewegung seit den 1970er Jahren „eine Politik der Inklusivität und Akzeptanz, die so viele wie möglich einlädt, an ihren Gemeinschaften teilzunehmen, anstatt strenger theoretischer Klarheit. Es besteht eine starke Identifikation mit progressiven politischen und sozialen Programmen“. Mit anderen Worten: Man hat sich wahrscheinlich von den 68ern unterwandern und übernehmen oder breitschlagen lassen.
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Trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen freute sich dieselbe Welt, die nun Feldmanns Rücktritt bejubelt, vor einigen Jahren über seine Wahl. Kein Wunder, denn er passt auf jede erdenkliche Art in die politisch-korrekte Checkliste. Im April 2016 heiratete er in zweiter Ehe Zübeyde Temizel, die Leiterin der ersten deutsch-türkischen Kindertagesstätte in Hessen.
Man kann sich hier ungesehen sicher sein, dass an dem Kindergarten nichts Deutsches ist, außer, dass der Kram mit deutschen Steuergeldern finanziert wird. Später haben sich Feldmann und Temizel wieder scheiden lassen. Im Rahmen des gegen ihn laufenden Strafverfahrens ließ Feldmann erklären, er habe die Ehe mit Temizel nur wegen ihrer zum Zeitpunkt der Eheschließung bestehenden Schwangerschaft geschlossen, da diese zuvor eine von ihm ins Gespräch gebrachte Abtreibung ausgeschlossen hat. Also passt er als Abtreibungsbefürworter auch hier wieder perfekt ins linke Weltbild. Wir halten für die linke Vielfaltscheckliste fest:
- Liberales Judentum (wobei der Autor dieser Zeilen nicht klar feststellen konnte, ob er tatsächlich Jude ist oder sich nur zwecks Vorteilnahme als einer ausgibt)
- war mit Migrantin verheiratet
- ist geschieden
- für Abtreibung
- und natürlich auch für die Aufnahme von Asylanten
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Asylanten, die er dann massenhaft in dem ohnehin schon überfremdeten Frankfurt am Main unterbrachte. Dafür wurde er durch die AWO beim OB-Wahlkampf 2018 mit Spenden unterstützt; natürlich im Gegenzug für sein Versprechen, er werde als Stadtoberhaupt die Interessen der AWO „wohlwollend berücksichtigen“.
So soll Feldmann der Staatsanwaltschaft zufolge Einfluss auf Verträge über Flüchtlingsheime genommen haben, indem er darauf drängte, diese trotz Unstimmigkeiten an die AWO zu vergeben. Also ist er, wie wir auch in der Deutsche-Stimme-Druckausgabe September/Oktober 2022 belegen, ein Asylflutförderer, der obendrein davon auch noch finanziell profitiert. Im Grunde also ein ganz normaler Linker.
Er erfüllt viele Kriterien des linksgrünen Lagers, um ein hohes politisches Amt zu erlangen. Nur hat er nicht das, was ein Bürgermeister wirklich braucht: Kompetenz und Heimatliebe. Sehen Sie sich das überfremdete, vermüllte Frankfurt am Main an. So sieht es aus, wenn vaterlandslose Gesellen regieren.
Und wie reagieren seine einstigen Mitstreiter auf seine Abwahl durch das Volk? Sie jubeln. Nur warum jubeln sie? Zehn Jahre lang haben sie und ihre Medien Feldmanns Herrschaft mitgetragen. Der Mann ist ja nicht ganz alleine Bürgermeister geworden; dafür braucht man Netzwerke und Unterstützung nicht nur aus der eigenen Partei und der AWO. Nun treten sie jemandem nach, der eins zu eins dieselbe Politik wie er betrieben hat und der ohne sie niemals zehn Jahre durchgehalten hätte.
Feldmanns Abwahl war mehr als überfällig, aber noch immer sind zehntausende Politiker an der Macht, die kein Stück besser sind als er. Damit sich in unserem Land etwas ändert, müssen diese ebenfalls entmachtet werden.
Christian Schwochert