Linke Gewalt: SEK fasst Hammer-Angreifer

Die Staatsmacht greift immer öfter auch gegen linksextreme Straftäter durch. Das mussten gestern die oft verharmlosend als »Klimakleber« benannten Öko-Terroristen erkennen. Die Ermittlungen stehen in diesen Fällen aber noch am Anfang.

Im Fall der »Hammer-Bande« ist die Justiz deutlich weiter. Den Verbrechern um Lina E. wurde bereits der Prozess gemacht. Gestern fasste die Polizei einen weiteren (mutmaßlichen) Schläger. Unter der Überschrift »SEK zerrt Hammer-Angreifer aus Transporter« beschreibt BILD den Zugriff, dem Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen folgten. Worum ging es diesmal?

Unsere Autorin Maria Schneider schrieb vor gut zwei Jahren über den brutaler Überfall in Eilenburg folgendes:

»Am Donnerstag, den 11. März 2021 täuschte ein als Polizisten getarntes Schlägerkommando von Linksextremen eine Hausdurchsuchung bei Paul Rzehaczek – seit 2019 Bundesvorsitzenden der ›Jungen Nationalisten‹ und langjähriger Stadtrat in Eilenburg bei Leipzig – vor, und verschaffte sich Zutritt in seine Wohnung.

Dort befahlen die falschen Polizisten Paul Rzehaczek, sich auf den Boden zu legen und … und schlugen dann – vermutlich gezielt – mit Hämmern auf beide Sprunggelenke des Opfers ein.

Ferner schlugen sie mit einem aus Bussen bekannten Nothammer auf seinen Kopf ein und sprühten Pfefferspray in Paul Rzehaczeks Gesicht, bevor sie flohen. Er erlitt schwere Verletzung an Beinen und am Kopf und liegt nun im Krankenhaus.«

Mehr dazu

Weiterführende Informationen:

Anklage gegen die mutmaßlich linkskriminelle »Hammerbande«

Leipzig: Gewalt mit Ansage

»Reisebüro Antifa«

Seit Jahren – eigentlich seit Jahrzehnten – war es die Regel, dass der (unterhalb der Grenze zum Mord) grassierende Terror der Antifa weitgehend ungesühnt blieb. Wir erinnern uns an Brandanschläge auf Bundeswehr- oder Polizeifahrzeuge aber auch an zahlreiche Angriffe auf Kommunalpolitiker wie anlässlich der Stadtratswahl in Leipzig 2014. Die Parole »Anna und Arthur halten’s Maul« war allgegenwärtig wie das fehlende Interesse der linkslastigen Politik an der Aufklärung.

Umso erfreulicher ist es, dass Staatsanwaltschaft und Polizei nun doch in die Gänge kommen. Über die Gründe dafür mag man spekulieren. Waren es die Fälle, bei denen der Tod des Opfers zu offensichtlich billigend in Kauf genommen wurde? Oder die, die sich gegen Baufirmen, ihre Technik oder auch ihr Personal richteten? Oder haben die (relativ seltenen) Angriffe auf etablierte Politiker und ihre Büros den Ausschlag gegeben?

Egal, wir können den Ermittlungsbehörden nur weiter »viel Erfolg« wünschen! (sp)

Weiterführende Informationen:

Geduldete Gewalt? Brutaler Überfall von Linksextremisten auf Stadtrat!

Leipzig: Linke Szene im Clinch mit Ausländer-Gang

Opposition von Antifa und Polizeigewalt bedroht!

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