Keine freie Liebe – warum die Linke untergeht

Keine freie Liebe – zumindest nicht bei der Linkspartei. Dort gab es offenbar viele Übergriffe mit eindeutigen Absichten. Die Linksparteiführerin verspricht Aufklärung, obwohl derartige Dinge seit Jahren bekannt sind. Wobei, diese Meldung stimmt streng genommen auch nicht mehr so ganz, denn besagte Parteivorsitzende Susanne Hennig-Wellsow ist inzwischen zurückgetreten.

Grund dafür sind sowohl die sexuellen Übergriffe in der Partei, als auch die Erfolglosigkeit bei den letzten Wahlen. Mit 4,9 Prozent kam die Linke nur dank drei Direktmandaten in den Bundestag und dann war da noch der massive Absturz im Saarland.

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Das und die zahlreichen Vorwürfe der sexuellen Belästigung, sexuellen Gewalt und des Missbrauchs von Frauen in der eigentlich immer wieder auf Feminismus und „freie Liebe“ pochenden Partei reicht wohl als Rücktrittsgrund. „Eine programmatische, strategische und kulturelle Erneuerung der Linken ist nötig, wir wissen es seit Jahren. Ich habe das mir Mögliche versucht, dazu beizutragen. Wir sind aber auf diesem Weg bisher nicht so weit gekommen, wie es meiner Ansicht nach nötig wäre“, begründete Hennig-Wellsow ihren Rücktritt.

Die Vorfälle, über die auch der Spiegel berichtete, zeigen aber auch noch andere, tieferliegende Dinge auf, denen sich die Spiegel-Autoren vermutlich nicht bewusst sind. Denn gerade bei der Linkspartei legt man (ebenso wie auch bei den Grünen und der SPD) großen Wert darauf gegen Sexismus, für Feminismus, für gendergerechtes Reden und Schreiben, für Multikulti und für all den anderen Humbug zu sein, an dem unsere Gesellschaft krankt.

Aber all die Umerziehungsworkshops, all die Propaganda und all das ach so gendergerechte Gerede haben offenbar etliche Linke nicht davon abgehalten, sich an Frauen zu vergehen. Damit wurde einmal mehr bewiesen, wie sinnlos und überflüssig dieser ganze rote Müll ist. Wer Frauen beschützen will, sollte es wie die konservative polnische Regierung machen und Vergewaltiger mit chemischer Kastration bestrafen. Aber das würde dann natürlich die Lieblingseinwanderer der Linken von einer Einwanderung bei uns abhalten. Genderwahn und Feminismus hingegen zerstören unsere Gesellschaft und darum geht es eigentlich bei der Linkspartei.

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Nur das machen ja auch Union, SPD, Grüne und FDP fleißig mit, womit die Linke im Grunde überflüssig ist. Und man kann davon ausgehen, dass auch in den anderen, viel größeren Parteien Frauen zu Dingen genötigt werden, die sie nicht machen wollen. Was unterscheidet also die Linkspartei von diesen anderen Parteien? Ganz einfach: Die Linke ist gegen die NATO. Und das ist dann auch der Grund, warum nun plötzlich über diese seit Jahren passierenden Vorfälle berichtet wird und sogar der Spiegel sich dessen annimmt. Weil die NATO nun mit dem Ukrainekrieg eine noch größere Bedeutung bekommt und eine NATO-feindliche Partei da natürlich im Weg steht.

Wobei man freilich darüber streiten kann, inwiefern die Linke außerhalb ihrer Parolen tatsächlich gegen die NATO ist. Selbstverständlich ist es völlig richtig, dass die Medien das perverse Verhalten innerhalb der Linken anprangern, aber in den Mainstreammedien geschieht wenig zufällig. Vermutlich kommen diese Vorfälle nur deswegen jetzt ans Licht, weil man diese Partei jetzt eben loswerden will. In diesem Fall beobachten wir gerade einen Streit der Systemlinge untereinander. Aber vielleicht ist diese Vermutung ja falsch; dafür spricht jedoch, dass nur die Linke aufs Korn genommen wird, während die anderen Blockparteien geschont werden.

Doch wenn sich der Autor dieser Zeilen da irrt, gibt es womöglich bald ähnliche Enthüllungen über die Sexualstraftaten in den anderen Systemparteien.

Christian Schwochert

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Eine Antwort

  1. Zu den sexuellen Übergriffen in der Linkspartei muss man aber sagen, dass sie in strafrechtlicher Hinsicht keine echten Verfehlungen waren. Das sagte ja sogar der Anwalt eines der „Opfer“ in den Medien. Dinge, die im zwischenmenschlichen Zusammenleben gelegentlich mal vorkommen und in früheren Zeiten kein Problem waren, werden heute halt in Zusammenhang mit „me too“ zu einer großen Sache aufgebauscht.