Natürlich spricht die Dame dieses Ziel nicht so offen aus. Offiziell geht es ihr darum, dem Verderb in der Wegwerf-Gesellschaft Einhalt zu bieten. Dafür sollen 700 staatliche Gebrauchtwaren-Kaufhäuser in allen Städten mit mindestens 20.000 Einwohnern eingerichtet werden. Einen ganz tollen Namen hat sie auch schon gefunden: „Zero-Waste-Zentrum“!
„Wir wollen Gebrauchtwaren-Kaufhäuser, in denen es Spaß macht, einzukaufen, mitten in der Stadt an belebten Orten“, so die Grünen-Fraktionschefin gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe. In der Nachbarschaft könnten sich dann sogenannte Repair-Cafés ansiedeln, wo Bürger ihre Geräte auch selbst reparieren könnten.

Wer das bezahlen soll, darüber schweigt sich Göring-Eckardt aus. Das dürfte – wie immer – der Steuerzahler sein. Grüne und sonstige „fortschrittliche“ (Kommunal-) Politiker würden das Geld in die Hand nehmen und damit „vom Leerstand bedrohte Gebäude“ anmieten oder kaufen. Weitere Fördermittel müssten für das (sorgsam auserwählte) Personal und den Unterhalt der Immobilien fließen.
Bei Ramschladen und Bastel-Bude würden sich wahrscheinlich bald andere Elemente der „solidarischen Gesellschaft“ einfinden: „Eine-Welt-Laden“, Demokratie-Verein, irgendwas mit „Kultur“ oder dem, was die rot-grüne Spaßgesellschaft darunter versteht. Über allem wehen Regenbogen- und Antifa-Fahne!
„Die Zero-Waste-Zentren könnten Teil einer Mischnutzung werden, die nachhaltiges Leben, Wohnen und Arbeiten miteinander verbindet und so öde Flächen wieder attraktiver und lebendiger macht!“
Katrin Göring-Eckhardt
Attraktiv und lebendig? Für den, der Farbschmierereien an den Hauswänden mag, sicherlich. Lebendig dürfte es in ihnen erst gegen Mittag werden, wenn das arbeitsscheue Volk ausgeschlafen hat. In den (Miets-) Kasernen können auch ganz bequem die Truppenteile untergebracht werden, die beim „Kampf gegen Rechts“ die härtere Tour vorziehen.

Kritik an den Plänen gibt es kaum. Sollte im kommenden Jahr das Ergebnis der Bundestagswahl ein rot-rot-grünes Bündnis ermöglichen, könnte der Weg bald frei sein für diese Kommunen des 21. Jahrhunderts! (sp)

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Eine Antwort
Traditionelle Marktplätze für Gebrauchtes waren schon immer die Flohmärkte. Diese waren ein beliebter Treffpunkt und hatten schon Kultstatus. Sie waren aber auch ein Dorn im Auge der Obrigkeit, da sie sich kaum kontrollieren liesen. Im Rahmen der Corona-Hysterie wurden sie erst ganz verboten, jetzt dürfen sie nur noch unter unwürdigen, schikanösen Bedingungen stattfinden. So passiert es mittlerweile mit allem. Erst wird ein Stück gut funktionierendes Kulturgut zerstört um es dann unter stattlicher Kontrolle als sozialistische Errungenschaft zu verkaufen. Die Folgen sind eine weitere Verarmung des gesellschaftlichen Lebens und Verschwendung von Steuergeldern.