In Berlin wird mit zweierlei Maß gemessen

Als in Berlin gegen die Coronamaßnahmen und die Freiheitseinschränkungen durch die Altparteien protestiert wurde, war das Geschrei und Gejammer der Mainstreammedien und Systemparteien groß, weil die Demonstranten sich angeblich nicht an die Auflagen hielten. Doch am letzten Wochenende gab es in Berlin wieder zahlreiche Veranstaltungen bei denen die Regeln nicht eingehalten wurden. Nur dort wurden die Verstöße seltsamerweise nicht kritisiert oder gar strafrechtlich verfolgt.

Ein Kommentar von Christian Schwochert

Warum war das so? Ganz einfach: Es war Christopher-Street-Day (CSD). Und die Homo-Lobby darf in Deutschland halt alles. Tag für Tag bekommen die Deutschen immer wieder die Ohren vollgeblasen mit lauten Warnungen vor steigenden Inzidenzzahlen. Politiker beschwören geradezu apokalyptische Szenarien herauf und Kanzleramtschef Helge Braun schlägt schon vor, Ungeimpften den Zutritt zu Restaurants und Kinos generell zu verweigern. 

Screenshot; Quelle

Gleichzeitig zogen am vergangenen Samstag anlässlich des Christopher Street Day nicht weniger als 35.000 Menschen in der Berliner Innenstadt vom Brandenburger Tor zur Siegessäule, feierten ausgelassen und missachteten größtenteils alle geltenden Abstands- und Maskenpflichten. Doch während die Querdenker bei ihren beiden großen Berliner Demos im August vergangenen Jahres wegen der Missachtung von Corona-Regeln noch kollektiv zu Polit-Kriminellen und Verfassungs- sowie Staatsfeinden erklärt wurden, schwappte den Lesben, Schwulen, Bi- und Intersexuellen, die am CSD angeblich für ihre Rechte demonstrieren, eine politische Woge der Sympathie entgegen. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) schrieb diesbezüglich zum Beispiel auf twitter:

„Toll, dass – bei aller gebotenen Vorsicht aufgrund der Pandemie – die Vielfalt Berlins heute im Stadtbild wieder sichtbar ist.“

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Komisch nur, dass von der „gebotenen Vorsicht“ am Samstag auf den Straßen Berlin überhaupt nichts zu sehen war. Das musste selbst Benjamin Jendro, der Berliner Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP), gegenüber der Welt zugeben. Mit Blick auf die große Demo der Querdenker am kommenden Samstag äußerte er:

„Nach dem, was man am Wochenende auf Berlins Straßen beobachten konnte, ist es klar, dass der Vorwurf einer Bewertung mit zweierlei Maß erhoben wird. Das wird die Einsatzlage am kommende Wochenende ohne Frage beeinflussen und von unseren Einsatzkräften bei sämtlichen Maßnahmen ausführliche Kommunikation verlangen.“

Wie diese „ausführliche Kommunikation“ aussieht, konnte man im November vergangenen Jahres sehen. Bei der großen Querdenker-Demo Wurden anlässlich der Verabschiedung des Corona-Ermächtigungsgesetzes die Protestler vor dem Reichstag in typisch linker Manier mit Wasserwerfern bekämpft. Insbesondere in Berlin ist das Recht eben biegsam und geschmeidig. Mit voller Härte durchgesetzt wird es bei denen, die nicht ins linksgrüne Weltbild passen, während bei den anderen halt weggeschaut wird. Außerdem sollte man mal den regierenden Bürgermeister Michael Müller sowie Kultursenator Klaus Lederer (Linke), die an der Veranstaltung teilnahmen, auch die Frage stellen, ob es taktvoll und angemessen ist, auf einer Massenparty aufzutreten, während sich im Westen des Landes die größte Naturkatastrophe seit Menschengedenken ereignet hat, bei der über 170 Todesopfer zu beklagen sind?

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Eine Antwort

  1. SED-Geisel hat bei Schwulen-Veranstaltungen die Hosen gestrichen voll.

    Schließlich möchte er nicht, daß ihm diese netten Zeitgenossen gram sind. Da beschäftigt sich seine hirnlose Prügelhorde lieber mit Behinderten usw..