Filmkritik: »An American Carol«

Gewisse Filme findet man gar nicht oder wenn überhaupt nur sehr selten im Fernsehen. Den Film „An American Carol“ fand der Autor dieser Zeilen nur zufällig beim Durchsuchen der Mediatheken, weil gerade mal wieder nichts Sinnvolles lief. Geworben wurde für den Film mit einem Bild von dem Komiker Leslie Nielsen, der vor allem für seine Krimikomödien aus der „Die nackte Kanone“-Reihe bekannt ist. Angeblich soll der 2010 verstorbene Schauspieler auch eine Biographie über sein Schaffen geschrieben haben, aber über dieses Buch findet man verdächtigerweise nichts im Internet. Was da wohl wieder verschleiert werden soll?

Verschleiter werden soll wohl auch der hier rezensierte Film, der komischerweise den „deutschen“ Titel „Big Fat Important Movie“ hat. Der Titel soll wohl die deutschen Zuschauer abschrecken. Die Gründe dafür finden sich dann im Film, denn der Film ist eine einzige Abrechnung mit der amerikanischen Linken und damit auch mit ihren Nachmachern überall auf der Welt. In dem Werk von David Zucker wird unter anderem der linke Filmemacher Michael Moore auf’s Korn genommen. Von Moor stammen Bücher wie „Stupid White Men“, in denen es Kapitel wie „Los, killt die Weißen!“ gibt. Natürlich ist das alles nur Satire, wie man es von Linken ja gewöhnt ist. Komisch, denn wenn es „nur Satire“ ist, hätte er das Buch ja „Stupid Black Men“ nennen und darin „Los, killt die Schwarzen!“ schreiben können. Was dann wohl passiert wäre?

Weiterführende Informationen:

Buchrezension: »Schwarzbuch deutscher Bundestag«

»Zahlen. Glotzen. Klappe halten« – Zwangsgebühren für Propaganda

Islampropaganda in der ARD – ein Ausrutscher?

Aber bleiben wir bei dem Film und seiner Hauptperson Michael Malone. Dieser will den US-Feiertag am 04. Juli (Unabhängigkeitstag) abschaffen, während sein bei der Navy dienender Neffe ihn (ähnlich wie in Dickens Weihnachtsgeschichte) ihn zu ebendiesem Feiertag einlädt, um Zeit mit ihm und der Familie zu verbringen. Gleichzeitig versuchen mehrere afghanische islamistische Terroristen Malone für ihre Pläne zu gewinnen, wobei er nicht sehen kann (oder will), dass es sich um Islamisten handelt. Am Abend vor einem von ebendiesen Islamisten geplanten Terroranschlag erscheint Malone der Geist von John F. Kennedy und kündigt ihm an, dass ihm drei Geister erscheinen werden, die ihn zur Vernunft bringen sollen.

Der erste Geist ist der von General George Patton, dem Jan von Flocken ein Kapitel in seinem Buch „Kriegerleben“ widmete. Patton fällt besonders dadurch auf, dass er Malone gerne mal eine Ohrfeige verpasst, weil dieser sich dumm und feige benimmt. Er zeigt ihm wie Studenten, denen ihre Eltern das Studium bezahlt haben, an amerikanischen Universitäten links indoktriniert werden und alles nachplappern was ihre roten Vordenker ihnen vorsagen. Er zeigt ihm auch, dass die USA irgendwann von Islamisten beherrscht werden, wenn niemand bereit ist diese Leute zu bekämpfen. Er erklärte Malone, dass diese Leute unsere Feinde und entschlossen sind uns zu töten. Reden kann man mit denen nicht.

Weiterführende Informationen:

DS-Feuilleton im Dezember: Über Gender-Unsinn, Pearl Harbor und eine starke Frau

„Wen die Götter verderben wollen, den strafen sie mit Blindheit!“

Was sollte man auch zu radikalen Fanatikern sagen, die entschlossen sind einen umzubringen? Patton zeigt Malone auch linke Anwälte frisch von der Uni, die Verfügungen erlassen, sodass Polizisten offensichtliche Islamisten nicht mehr wegen deren Aussehen kontrollieren können. Frei nach dem Motto: „Keine rassistischen Polizeikontrollen und nun lasst die Terroristen durch, damit sie die U-Bahn in die Luft jagen können.“ Hand hoch wem das bekannt vorkommt. Richtig, genau für solche Dinge setzen sich auch die Roten bei uns ein.

Malone ist jedoch noch immer nicht zur Vernunft gekommen und so führt Patton ihn in die Lieblingskirche von George Washington, wo er auf ebendiesen als zweiten Geist trifft. Washington zeigt ihm den bei den Terroranschläge des 11. Septembers angerichteten Schaden. Immer noch nicht überzeugt, trifft er auf den dritten Geist, den konservativen Sänger Trace Adkins. Er führt ihn nach Hollywood, welches von al-Qaida erobert wurde, aussieht wie Neukölln und wo man deswegen ein Denkmal für Michael Malone gebaut hat. Adkins zeigt ihm aber auch, dass er durch den Angriff der Terroristen ums Leben gekommen ist.

Unsere Empfehlung:

Aufstieg der Neuen Rechten

Malone kommt zur Vernunft und hört auf sein eigenes Land zu hassen. Er fährt zu seiner Kampagne, welche das Ziel hat den 4. Juli als Feiertag abzuschaffen und hält dort eine Rede, in der er erklärt das Amerika zwar einige Probleme hat die gelöst werden müssen, aber dass man nicht so tun könne, als sei der 10. September und man sich nicht vormachen dürfe, dass diese Terroristen uns nicht töten wollten. Die linken Demonstranten sind sauer und gehen auf ihn los, aber er wird von einigen Navykameraden seines Neffen gerettet. Sie bringen ihn zu einem Soldatenfest, wo Malone erkennt, dass er es bei den drei Afghanen mit Terroristen zu tun hat. Er schafft es gerade noch den Anführer zu enttarnen und den Anschlag zu verhindern. Im Anschluss wird im Film der 04. Juli gefeiert und Malone versöhnt sich wieder mit seinem Neffen.

Gewürzt wurde der Film mit einigen Gags, die nicht immer zünden, aber dem Autor dieser Zeilen gefällt die Abrechnung mit dem linken Zeitgeist.

Christian Schwochert

Mehr lesen

Psychologische Kriegsführung gegen das Volk

Die neue „KleiGroKo“ (kleine Große Koalition) möchte die Meinungsfreiheit weiter eingrenzen, um „falsche Tatsachenbehauptungen“ noch härter zu bestrafen. Wie wäre es, Wahlkampflügen

Post von Gehre: Ostern! Endlich!

In Erinnerungen schwelgen, den Kindern oder Enkelkindern die Flechtkörbchen in die Hand geben und sie zum Ostereier suchen nach draußen entlassen. Aufgeregt