Auch wenn dies die offizielle Linie ist, nehmen nicht alle politischen Kräfte die Pläne der EU hin, Europa mit Migranten zu fluten. Die Europäische Rechtspartei Identität und Demokratie (ID-Partei) und die AfD haben deshalb eine Petition gegen den EU-Migrationspakt gestartet. Darin warnen sie, der Mitte September von der EU-Kommission vorgestellte Asyl- und Migrationspakt ebne der Masseneinwanderung den Weg nach Europa.

Ende der Kulturen Europas
In der Petition heißt es: „Das wäre das Ende des europäischen Sozialstaats, der europäischen Nationen und der europäischen Kulturen“. Zu den führenden Mitgliedern der ID-Partei zählen beispielsweise der französische Rassemblement National (früher Front National), die italienische Lega und auch die FPÖ. Zusammen bilden sie im Europaparlament die Fraktion Identität und Demokratie, der auch die AfD angehört und die sich für den Erhalt der Völker und Nationen einsetzt. Unter dem Vorsitz des Lega-Politikers Marco Zanni ist sie mit 75 Mitgliedern derzeit die viertgrößte Fraktion im EU-Parlament. Die Patrioten warnen in der Petition, dass mit dem EU-Migrationspakt der UN-Migrationspakt von 2018 umgesetzt werden soll. Wirtschaftsmigranten würden so mit wirklichen Flüchtlingen gleichgesetzt.
«Wir müssen neue Wege für legale Einwanderung schaffen. Nicht nur für qualifizierte Arbeitskräfte, sondern auch für durchschnittlich oder gering qualifizierte Arbeitskräfte, die in die Europäische Union kommen wollen …»
Ylva Johansson, EU-Kommissarin und schwedische Sozialistin

Den EU-Mitgliedsstaaten drohe durch die „geplante Überflutung“ eine „demographische Transformation“. Die EU besitze mit der gesetzlichen Kontrolle der Außengrenzen nämlich „die Schlüssel zum Haus Europa. Nun öffnet sie ohne unsere Zustimmung die Türen und bittet die Welt, zu kommen und zu bleiben. Wir müssen uns diesen Schlüssel zurückholen. Andernfalls werden wir überrannt und letztlich heimatlos.“
Petition gegen EU-Migrationspakt
Die Pläne der Altparteien in Deutschland und Europa werden also nicht kritiklos hingenommen, allerdings werden sowohl die negativen Folgen des EU-Migrationspakt als auch die patriotische Petition dagegen von den Mainstreammedien totgeschwiegen. Allerdings muss man hier auch das patriotische Lager ein wenig in die Kritik nehmen, denn die Petition wird nicht gerade massiv verbreitet. Offenbar herrscht da bei manchen eine gewisse Trägheit. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Petition erst 4.614 Mal (Stand 21.10.2020 um 12:12 Uhr) unterzeichnet wurde. Und das obwohl es um eine für unsere Völker so überlebenswichtige Frage geht. Das beweist, dass es bei der Vernetzung und der Verbreitung eine Menge Nachholbedarf im patriotischen Lager gibt, denn es ist schon sehr bedenklich, wenn die viertgrößte Fraktion im EU-Parlament eine Petition startet und diese nach einer Woche erst so wenig Unterschriften hat. Und das bei einer so wichtigen Sache, die laut der Petition „das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Gefüge unserer Nationen zerstören“ wird, „das über Tausende von Jahre von Europäern geschaffen wurde“.
Christian Schwochert

Weiterführende Informationen:
Gutachten: UN-Migrationspakt doch verbindlich?
2 Antworten
Alle Kraft gegen Migrationsflut!
Die Trägheit der Masse ist ein physikalisches Gesetz. Wenn dieses aber in einer kritischen politischen Situation auftritt ist dies äußerst bedenklich. Die Leute sind von den Staatsmedien derart gehirngewaschen das sie sich in einem Paralleluniversum glauben. Die Realität aber ist knallhart und darauf ausgerichtet unserer aller Zukunft zu zestören.