Eine Glosse über echte und unechte Omas

Nach der kleinen Anfrage der CDU ist es nun amtlich. Die „Omas gegen rechts“ in Buxtehude haben auf direktem Wege 5000,00 € vom Kanzleramt erhalten, wie Focus Online recherchierte. Gut, dass es die Anfrage gab – Scholz hätte vermutlich sonst vergessen, dass er unser Steuergeldfüllhorn über die streitbaren Greisinnen ausgegossen hatte.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=xYhLUVKhjCE

Zuvor hatten die Omas als echte Vorbilder für ihre meist nicht existierenden Enkelkinder versucht, die Scholzschen Zahlungen unter ihre staubigen Teppiche zu kehren. Ja, man klapperte sogar empört mit den dritten Zähnen und schrieb einen offenen Brief an Herrn Merz, den wir hier vollständig wiedergeben wollen, um uns vor dem Vorwurf etwaiger Falschaussagen zu schützen, welche allzu häufig von so mancher AktivistIN hier in „Unsererdemokratie“ getätigt werden:

Screenshot; Quelle: https://beischneider.net/2025/03/02/omas-gegen-rechts-zeit-fuer-apfelbrei/

Die Omas sind also „fassungslos“, dass man ihre Geldquellen überprüft. Anscheinend hat der Feminismus um diese Omas einen großen Bogen geschlagen, denn sie erwarten wohl nach wie vor – wie in der von ihnen verpönten Hausfrauenehe der 1960er – dass Vater Staat das Geld anschafft und sie es, ohne Rechenschaft ablegen zu müssen, für ihre abgesicherten Protestabenteuer verprassen dürfen. Dies entbehrt nicht einer gewissen Ironie – verhalten sie sich damit doch genauso unreif und unselbstständig wie sie den von ihnen angefeindeten „Nur-Hausfrauen“ unterstellen.

Wirklichkeitsverweigerung seit bald 60 Jahren

Sodann behaupten sie in Ableugnung der finanziellen Realität: „Zudem haben wir keine staatlichen Gelder erhalten.“ Solche Aussagen kennt man zur Genüge von Müttern und Großmüttern, die zur egoistischen Sicherung ihrer finanziellen Existenz bis zum Erbrechen leugnen, dass ihre Töchter vom eigenen Mann oder Vater missbraucht werden.

Leugnen der Realität scheint ohnehin bei vielen Alt-68erinnen, die im Wirtschaftwunderspeck aufgewachsen sind, an der Tagesordnung zu sein. Hauptsache, das Geld kommt weiter vom Ehemann oder Vater Staat und sie können Selbsterfahrungsyoga auf einer griechischen Insel mit einer „ganz lieben“ griechischen Mama buchen, die im Gegensatz zu ihnen den ganzen Tag in der Küche steht. Zugegeben: Griechischen Mamas Honig ums Maul schmieren oder sexy Yogalehrer würdelos ansabbern ist in der Tat konfliktloser, als sich mit dem Leid verzweifelter Mädchen, die seit Jahren überproportional häufig von kriminellen Fremden vergewaltigt oder ermordet werden, zu befassen.

Auch mit dem logischen Denken nehmen es unsere todesmutigen Omas nicht so genau bzw. basteln sich wie Pippi Langstrumpf die Welt, so wie sie ihnen gefällt. Sie werfen Merz vor, dass für ihn Demokratie nur rechts der Mitte existiere und er damit Millionen Bürger ausschließen würde – ein billiger Gegenangriff, weil durch die Anfrage die Omas erstens beim Lügen über ihre finanzielle Unterstützung und zweitens beim Verschwenden unserer Steuergelder ertappt wurden. Einen Satz weiter tun die Omas sodann genau das, wessen sie Merz bezichtigt haben: Indem sie behaupten, dass sie ihre wertvolle Überparteilichkeit nicht auf die AfD ausweiten wollten, da diese die Demokratie von innen zersetzen wolle, schließen sie ebenfalls Millionen von Wählern aus.

Tapferkeit zum Billigtarif

Arbeitslose Sozialpädagoginnen, die schon seit 30 Jahren keinerlei echte Gesellschaftskritik mehr üben und statt dessen schlaumeiermäßig mit Fremdworten nicht vorhandene Bildung vortäuschen wollen, nennen dieses Phänomen „kognitive Dissonanz“. Jesus in der Bibel sagte, dass man zuerst den Balken aus dem eigenen Auge ziehen solle, bevor man den Splitter im Auge des anderen bemäkele. Ich nenne dieses Vorgehen schlicht „verlogen“.

Die tapferen Omas schreiben, sie würden weiterhin „laut, entschlossen und unbeirrbar für eine wehrhafte Demokratie einstehen“! Boah – dieser schamlose Gratismut geht so tief ins Herz und ich zerfließe vor Rührung regelrecht in der lauwarmen Einheitsbrühe, in der unsere Omas wie Speckwürfel herumdümpeln. Schmatzend erheben sie ihre Xanthippen-Stimmen für eine „starke Zivilgesellschaft, die den Angriffen auf unsere Demokratie entschlossen entgegentritt“.

Ich bin ergriffen und erinnere mich mit Tränen in den Augen an den Auftritt der wehrhaften Omas letzten Samstag auf meinem Wochenmarkt, wo erschöpfte Steuersklaven wie ich mit verhunzten, umgedichteten Liedern für das Klima und gegen die AfD zwangsbesungen wurden. Ermutigt von diesem heldenhaften Einsatz habe ich mich am Montag sogleich mit Feuereifer in die Arbeit gestürzt, um die Pensionen und Renten dieser wahlweise wohlgepolsterten oder körnermäßig ausgemergelten Damen zu finanzieren.

In diesen ausgequetschten Zitronen steckt noch viel Saft!

Gern nehme ich auch ihre Kritik an, dass man kein Auto braucht, wenn man wie sie fußläufig in der Ortsmitte in einer Villa oder schönen Altbauwohnung residiert. Auch ihre kreative Kleidung mit ausgewaschenen, überteuerten Ökolumpen oder verschlissenen Jeans, um weniger Textilien wegen ihrer armen Wohlfühlpatenkinder in Afrika zum Billigtarif zu verschleißen, ringt mir regelmäßig Bewunderung ab. Der meist knallrote Lippenstift rundet das Gesamtkunstwerk der geballten Frauenpower ab.

Ja, in diesen ausgequetschten Zitronen steckt noch ganz viel Saft! Dass der blutrote Lippenstift mich hartnäckig an die sadistische Gräfin Bartholy erinnert, die junge Mädchen folterte und in ihrem Blut badetet, weil sie es hasste, alt und hässlich zu werden, ist sicherlich nur eine meiner vielen abwegigen Vorstellungen, die so unrealistisch sind wie jene, dass ein mitfühlendes Herz in der Brust dieser Frauen schlägt.

„Unseredemokratie“ als pflegeleichtes Ersatzkind für gelangweilte Rentnerinnen

Bleibt noch die unfassbar überwältigende Kreativität der Omas gegen Rechts, die man regelmäßig auf ihren selbst gemalten, kunterbunten Schildern in den vier Grundfarben bestaunen darf. Ich frage mich, wo sie die Fingerfarben dafür herhaben, denn meistens haben sie ja wegen des Klimas, der Karriere oder der Überbevölkerung keine Kinder und damit auch keine Enkel.

Dies erklärt vermutlich auch, warum sie die abstrakte, nicht fassbare „Unseredemokratie“ an Kindes statt adoptiert haben. Legt doch das Possessivpronomen „unsere“ eine familiäre Nähe und die Vermutung nahe, dass „ihre“ Demokratie ihrem öden, langweiligen Leben als pflegeleichtes Ersatzkind ohne schmutzige Windeln erst einen Sinn gibt: Die Demokratie also als greinender, abgemagerter, schützenswerter Säugling auf dem Wickeltisch, dessen beklagenswerten Zustand die bösen Rechten verursacht haben.

Weiterführende Informationen:

Schlechte Laune. Oder: Ich bin doch schon im Urlaub! – eine Glosse

Solingen: Das Drehbuch der Leugnung läuft wie geschmiert!

Auf Messers Schneide

Messermord von Mannheim: Glücksspiel Integration

https://bestellung.deutsche-stimme.de/de/cat-einzelausgabe/aufgewacht-3-25-endlich-jetzt-kommt-die-360-grad-wende.html

Über echte und unechte Omas

Dies führt mich zurück zur kognitiven Dissonanz, dem Balken im Auge und dem Brett vor dem Kopf all der streitbaren Omas, die ihre Winkearme gegen Rechts schwingen. Wären sie echte Omas, dann hätten sie Mitgefühl mit echten, schützenswerten Kindern, die in den Schulen von jugendlichen Migrantengangs schikaniert und gedemütigt werden. Sie würden entsetzt die Vergewaltigungsstatistiken lesen und die Körper der toten Mädchen in den blutigen Straßen nicht mehr als Trittsteine missbrauchen, um sich in ihrem selbstsüchtigen Narzissmus zu produzieren.

Echte Omas würden mit Schrecken erkennen, was ihr Kommunismus, ihre Gleichgültigkeit und ihre falsche Solidarität in unserem Lande angerichtet haben. Sie würden ihre bequemen Geschlechtsgenossinnen in der Regierung, die auf unser aller Kosten leben, zur Rechenschaft ziehen und unser verschwendetes Geld zurückfordern.

Echte Omas würden andere Menschen nicht mit sinnlosen Parolen belästigen, sondern „lauthals, unbeirrt und entschlossen“ gegen das Ermorden unserer Mädchen und die Vernichtung zukünftiger Generationen durch fremde Kriminelle protestieren. Sie würden sich schützend vor Menschen und nicht vor ein Regierungskonzept wie „Unseredemokratie“ stellen.

Echte Omas würden sich „Oma“ nennen lassen, statt auf ihrem Vornamen zu bestehen. Sie würden ein schönes Heim gestalten und ihren Kindern und Enkeln das nötige Rüstzeug für das Leben geben. Kurzum: Echte Omas würden in der Küche stehen und frischen Apfelbrei für ihre Kinder und Enkel kochen.

Und genau das machen die türkischen, arabischen und afrikanischen Omas, für die unsere 68erinnen so lautstark auf der Straße kämpfen: Sie kochen frischen Apfelbrei, sind für ihre Enkel da und drücken sie an ihr Herz, wenn sie traurig sind. Sie tun also all das, was unsere Alt-68-Omas stets vermieden und wofür sie die letzten deutschen Omas am Herd mit Verachtung gestraft haben.

Echte Omas werden verehrt, unechte Omas vergisst man

Was könnte man nun dieser gesichert gratismutigen, deutschen-, mädchen- und frauenfeindlichen letzten großen, deutschen Kohorte der Alt-68erinnen mit Küchenallergie noch auf dem Weg geben, die seit nunmehr 57 Jahren in ihrem infantilem Dauerrevoluzzertum stecken geblieben ist?

Ausnahmsweise trifft die palästinensische, zarte Blüte der Empfindsamkeit, Sawsan Chebli in ungewöhnlicher Klarsicht den Nagen auf den Kopf, wenn sie schreibt: „Die Demografie wird Fakten schaffen.“

Genauso ist es: All die Omas gegen rechts, die Feministinnen, die Abtreibung bis in den 9. Monat befürworten, jeden deutschen Mann als potenziellen Vergewaltiger bezeichnen und sich stockkonservativen Moslems anbiedern, die ihre Frauen in Stoffgefängnisse stecken; all die Alt-68erinnen, die krakeelend durch das Blut toter, deutscher Mädchen waten, die eine „Karriere“ im Großraumbüro und Katzen einer Familie vorziehen; die sich nicht zu schade sind, das Geld steuerzahlender Bürger zu nehmen, um eben jene zu bepöbeln; all diese Frauen werden einfach wegsterben. Niemand wird sich an sie erinnern. Ihre Namen auf den Grabsteinen werden verwittern und Kühe werden auf ihren überwucherten Gräbern weiden.

Echte Omas hingegen kochen im Kreise ihrer Familie leckeren Apfelbrei. Sie sagen ihren Enkeln, vor wem sie sich hüten müssen und klären sie über die Verlogenheit der Welt auf. Wenn die Enkel traurig sind, drücken sie sie an ihr Herz und trösten sie. Echte Omas haben keine Zeit, mit fremder Leute Geld auf Plätzen und Straßen herumzulungern, weil sie sich um ihre Familie kümmern. Und wenn sie sterben, wird die gesamte Familie weinen und um sie trauern. Auf ihren Gräbern werden Blumen stehen. Liebevoll wird man ihren Namen polieren. Ihre Kinder und Kindeskinder werden sie in Ehren halten und noch lange nach ihrem Tod von ihrer Liebe und Herzensgüte erzählen.


Erstveröffentlichung: Bei Schneider – Unkonventionell und frech

Zur Autorin

Maria Schneider führt neben ihrer Berufstätigkeit den Blog beischneider. In ihren Essays und Reiseberichten beschreibt sie die Veränderungen in der Gesellschaft und wie die Menschen damit umgehen. Dabei kommt auch der Humor nicht zu kurz. Auf ihrem Blog kommen auch andere Autoren zu Wort und jeder kann schreiben, was er denkt – so wie in den guten, alten Zeiten vor den Grünen.

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