Messermord von Mannheim: Glücksspiel Integration

Der Messermord von Mannheim beweist es: Zuwanderer, vor allem aus islamischen Ländern, sind nicht integrierbar. Unter ihnen leben tickende Zeitbomben. Es geht nicht um Integration, sondern um Verdrängung. Die Turboeinbürgerung, die die Grünen planen, ist daher ein Frontalangriff auf unsere Sicherheit und Identität.

Gastbeitrag von Sascha von Aichfriede

Letztens, bei „Markus Lanz“ im ZDF (Sendung vom 04.06.2024): Anna Lehmann von der „taz“, Biodeutsche, erklärt Ahmad Mansour, arabischer Israeli, was gelungene Integration ist, am Beispiel des islamistischen Messermörders von Mannheim. Sie sagte: „Er war integriert, er hat sich nicht zuschulden lassen [sic], er hat gearbeitet, er hat hier geheiratet, er hat Kinder gehabt.Integriert … war er das?

Screenshot YouTube

Illegaler aus Afghanistan

Der tatverdächtige 25-jährige Sulaiman Ataee kam 2013 als 14-jähriger unbegleiteter minderjähriger Flüchtling mit seinem Bruder nach Deutschland. Aus Afghanistan. Man kann nachlesen, dass er sich gleich im Kampfsport betätigte, im Taekwondo-Verein Bergstraße Bensheim e. V. und dort sogar in Wettkämpfen Preise errang. Er machte einen Hauptschulabschluss, aber sein Antrag auf Asyl wurde im Juli 2014 abgelehnt. Weil er zu jung war, erließ das Ausländeramt jedoch ein Abschiebeverbot. 2019 heiratete er eine Deutschtürkin, zwei Kinder folgten, Wohnort Heppenheim. Deswegen erhielt er 2023 eine bis 2026 befristete Aufenthaltsgenehmigung. Arbeit hatte er vor der Tat keine, bezog Bürgergeld. Erste Anzeichen einer islamistischen Radikalisierung vollzogen sich im Internet – er lud laut „Welt“ auf YouTube Videos des Taliban Ahmad Zahir Aslamiyar hoch, der zum Dschihad aufrief.

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Was ist Integration?

Was ist eigentlich Integration? War Ataee integriert. Ist man integriert, wenn man einen Deutschkurs gemacht hat? Wenn man mal gearbeitet hat? Wenn man weiß, wie man einen Antrag auf Bürgergeld ausfüllt? Zehn Jahre nach seiner Ankunft in Deutschland wurde Ataee zum islamistischen Messermörder. Er war nie integriert, sondern eine tickende Zeitbombe. Jemand, der in ihm schlummernde islamistische Ideen zeitweilig kaschieren konnte. Bis der innere Frustrationsstau zu groß wurde. Ahmad Mansour entgegnete treffend:

Vielleicht ist das aber unser Grundfehler in der Betrachtung von Integration. Vielleicht war auch Mohammed Atta in Hamburg, der Attentäter von 11. September, hier in Hamburg super integriert. Er hat studiert, er hat die Sprache gelernt, er hat auch keine Straftaten begangen – und wir dachten, das ist Integration. Und das ist auch etwas, was ich immer wieder in der Politik begegne, dass sie meinen, Integration wäre Sprache plus Arbeit minus Kriminalität – und das ist viel zu wenig.

Er fügt hinzu, dass die Zuwanderer auch unsere Grundwerte verinnerlichen und emotional ankommen und bestimmte Freiheiten auch als Chance verstehen müssen.

Wohnzimmerradikalisierung

Mansour führt weiterhin aus, dass fehlende Hinweise auf Radikalisierung auch kein Zeichen von Integration sind. Radikalisierung finde heute über soziale Medien statt. Man müsse keinen physischen Kontakt mit bestimmten Strukturen haben oder problematische Moscheen besuchen. Das bedeutet: Leute wie Ataee radikalisieren sich auf der Wohnzimmercouch liegend in sozialen Medien und handeln später auf eigene Initiative im Namen dieser Ideologie. Einen solchen heimlichen Radikalisierungsprozess kann man nicht erahnen oder polizeilich verhindern. Zumindest nicht in einer freiheitlichen Demokratie.

Welche Schlüsse zieht man daraus?

Für die Grünen und andere Umvolker ganz klar: Der Fall Ataee ist ein Grund für mehr Zensur im Internet und sozialen Medien, aber ansonsten darf die fröhliche Einwanderung nach Deutschland bitte ungebremst weitergehen. Wir ziehen natürlich einen anderen Schluss: Überhaupt keine Zuwanderung mehr und schon überhaupt nicht aus Afghanistan oder anderen islamisch geprägten Ländern/Regionen. Zensur trifft nämlich auch diejenigen, die niemals in der Gefahr stehen, sich zu radikalisieren. Und sie kann missbraucht werden, um objektiv richtige Kritik zu unterdrücken, wie an einer Amok laufenden Ampelregierung. So weit kommt es noch, dass eine kranke Umvolkungspolitik von einer linksextremen Regierung auch noch dazu benutzt wird, ein Zensurregime umzusetzen. Das hätte sie gerne, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Biodeutsche auszudünnen und dann auch noch eine diktatorische Kontrolle über Medien zu erhalten.

Integration ist ein Glücksspiel

Bitte nicht falsch verstehen. Wir fordern keine Integration von Muslimen und anderen Zuwanderern in Deutschland. Wir möchten sie motivieren, aus Deutschland abzuziehen. Und wir verstehen auch ihren Frust über das heutige Deutschland, denn wir mögen dieses woke Irrenhaus auch nicht. Aber für uns ist ein muslimischer Gottesstaat auch keine Alternative. Und genau dieser droht, wenn die Zuwanderung von Muslimen nach Deutschland anhält, hier lebende Muslime nicht abziehen und ihre Subkultur nicht aufgelöst wird. Ataee ist ein Beispiel dafür, dass Integration nur schwer messbar ist. Wir können nicht in die Köpfe der Menschen sehen – das ist auch gut so. Aber daher ist Integration eben ein Glücksspiel.

Duisburg, Stimmbezirk 1001

In Deutschland wie auch in anderen Ländern Westeuropas läuft alles auf eine feindliche Übernahme durch Muslime hinaus. Und auch dieser Prozess kann demokratisch ablaufen. Schauen wir uns mal den Stimmbezirk 1001 (Duisburg) an. In den sozialen Medien geht dessen Ergebnis bei der Europawahl 2024 gerade viral:

DAVA steht für „Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“. DAVA klingt ähnlich wie das arabische Wort daʿwa, was so viel bedeutet wie „richtiger Weg“ oder „Ruf zum Islam“. Die Partei unterstützt den türkischen Präsidenten Erdoğan und gilt als türkisch-islamistisch. Biodeutsch besetzte „Faktenchecker“ relativieren natürlich, sprechen von „Ausreißern“. Die „Rheinische Post“ (Alexander Triesch) schreibt:

„Der Wahlbezirk, von dem auf ‚X‘ die Rede ist, hat die Nummer 1001 und liegt in Bruckhausen im Norden der Stadt. Wie in vielen Großstädten sind die einzelnen Wahlbezirke zum Teil sehr klein. In 1001 leben gerade einmal 881 Wahlberechtigte. Zum Vergleich: Duisburg hat rund eine halbe Million Einwohner. Von diesen 881 Personen haben 223 an der Europawahl teilgenommen, knapp ein Viertel. 90 davon haben dann Dava gewählt – also 41,1 Prozent. Oder: ein paar Mehrfamilienhäuser. Aus diesem Ergebnis wird dann eine Grafik gebastelt, die tausendfach im Internet geteilt wird.“1

Weiterführende Informationen:

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Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Mit 148.724 Stimmen bundesweit und damit 0,4 % lag diese Partei nicht weit entfernt von einem Sitz im Europaparlament oder der staatlichen Parteienfinanzierung. Die Politikwissenschaftlerin Dastan Jasim sagt bewusst, dass man sich nicht die Prozente bei der Wahl ansehen soll, sondern die Strukturen und Einstellungen dahinter:

„Man darf jetzt nicht allein darüber diskutieren, wie viel Prozent die DAVA bei der Europawahl im Sommer bekommen kann. Das Ganze geht auch über die türkische Community hinaus. Es ist nämlich so, dass seit Jahren eine Kampagne gefahren wird, in der der existierende Rassismus in Deutschland zu einem religiösen Kulturkampf erklärt wird. Und in diese Kerbe schlägt genau die DAVA. Es ist eine gefährliche Entwicklung.“2

Während linke biodeutsche Schreiberlinge und Aktivisten das Phänomen herunterspielen, nehmen Migranten in Deutschland wie Dastan Jasim oder Ahmad Mansour dieses sehr ernst. Wir tendieren dazu, letzteren zu glauben, denn die wissen, wovon sie sprechen. Die Biodeutschen nicht, denn sie blicken von außen auf ein Milieu, das sie nicht kennen, nicht verstehen, nicht einschätzen können und leider auch unzulässig verniedlichen.

Von Duisburg nach ganz Deutschland

Der Wahlbezirk 1001 ist ein Soziallabor und eine Art Modell für das Deutschland von morgen. Dieses Modell sagt aus, dass, wenn die Gemengelage stimmt und die muslimische Subkultur eine kritische Masse erreicht hat, sich das politisch niederschlägt. Eines Tages könnte eine DAVA in Duisburg bei den Kommunalwahlen Mehrheiten erringen oder auch nur Koalitionspartner werden. Schon ist der Einfluss da, noch mehr islamistische Schutzzonen und Brutstätten zu errichten. Und von Duisburg aus geht die Botschaft dann nach ganz Deutschland. Das kann auch in jeder anderen deutschen Stadt mit hohem Migrantenanteil passieren.

Muslime sind nicht integrierbar

Soziale Prozesse sind komplex; politische Stimmungen kippen. Wir sehen am Beispiel des Messermörders von Mannheim, dass man nie sicher sein kann, woran man ist.

Wenn die politisch-ökonomische Lage gut ist, dann sind die Migranten auch ruhig. Wenn die Lage sich ändert, dann orientieren sie sich an Dingen, die Halt geben. So wie das Deutsche auch machen. Es ist dann die Rückbesinnung auf die Identität oder auf Parteien, die ein Durchgreifen versprechen.

Weiterführende Informationen:

Mannheim und so vieles mehr

Messermorde überall. Wo bleibt der Aufschrei der Frauen?

Deutschland, selig Opferlamm

Solche Kipppunkte kann jemand nach zehn Jahren vermeintlicher Integration erleben, oder auch erst in der dritten Generation. Die erste Generation (Gastarbeiter) war noch dankbar, in Deutschland ein besseres Leben gefunden zu haben; die zweite vielleicht auch noch; aber die dritte kann schon ein Anspruchsdenken auf Mitgestaltung oder sogar Führung entwickeln oder meint, wieder die eigenen Wurzeln ausgraben zu müssen.

Das Milieu der meist migrantisch geprägten Muslime in Deutschland ist ein Fremdkörper. Und das möchten diese Leute auch so. Das hat nichts mit einem fehlenden Integrationswillen der Deutschen zu tun. Diese Parallelstruktur führt aber ganz sicher dazu, dass an einem bestimmten Punkt das eine Milieu das andere ersetzt, also das muslimische das deutsche. Die Nichtänderbarkeit von Muslimen erleben wir überall auf der Welt: Weder amerikanische Bomben in Afghanistan oder im Irak noch die Verheißungen des Wohlstands in den Golfstaaten ändern etwas an der Einstellung der Muslime. Deutschland wird seinen Kipppunkt in etwa zwei Generationen erleben, wenn der Fremdkörper bleibt.

Jegliche Pläne, diese Fremdkörper mittels Turboboeinbürgerung nach drei Jahren bereits einzubürgern, machen diese nur stärker.

Sascha von Aichfriede:


1  https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/erdogan-partei-in-duisburg-wieso-dava-nicht-gewonnen-hat_aid-114283775 [15.06.2024].

2  https://www.ndr.de/nachrichten/info/Die-DAVA-ist-personell-und-inhaltlich-sehr-nah-an-der-AKP,dava102.html [15.06.2024].

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