BRD aktuell: Kontrollen an deutschen Grenzen nur bei der Fußball-EM?

Schau an, es geht doch: Bundesinnenministerin Faeser hat „zeitweilige Kontrollen“ an allen deutschen Grenzen zur Fußball-Europameisterschaft im Sommer angekündigt:

„Wir werden während des Turniers an allen deutschen Grenzen vorübergehende Grenzkontrollen vornehmen, um mögliche Gewalttäter an der Einreise hindern zu können.“ Und weiter: „Das ist notwendig, um dieses internationale Großereignis bestmöglich zu schützen.“

Wie können uns noch gut erinnern: Als im Herbst 2015 der Massenansturm auf unser Land losging, war es unmöglich, einzugreifen. Wie sich später herausstellt, sollten „unschöne Bilder“ vermieden werden. Sie hätten ja eventuell den (Schein-) Heiligenschein der Kanzlerin Merkel beeinträchtigen können!

Mit dem Regierungsantritt der Ampel wurde die „Willkommenskultur“ ins schier Unermessliche gesteigert. Und wenn die Parteien der selbsternannten „Fortschrittskoalition“ nicht in den Umfragen abgestürzt wären, hätte sich darin auch nichts geändert. So aber gibt es seit einiger Zeit stationäre Grenzkontrollen zu den Nachbarländern Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz.

Vor dem Hintergrund des jüngsten Terrorangriffs auf eine Konzerthalle bei Moskau mit mindestens 139 Toten hatte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Montag gesagt, zur Fußball-EM würden generell „erhöhte Maßnahmen“ insbesondere auch gegen islamistische Bedrohungen ergriffen.

Weiterführende Informationen:

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Aufklärungsquote bei Einbrüchen viel niedriger als bisher angenommen

Kriminalstatistik: Fast 20.000 Messerangriffe in einem Jahr

Die Ministerin selbst verbreitet in diesem Zusammenhang allerlei Sprechblasen. Bei der Tagesschau liest sich das, kurz zusammengefasst, so: Die Sicherheit der Fußball-EM habe „höchste Priorität“ und es gäbe „erhöhte Maßnahmen“. Islamisten und andere Extremisten, Hooligans und sonstige Gewalttäter sowie die Sicherheit der Netze vor Cyberangriffen habe man „besonders im Blick“. Außerdem würden die Kräfte der Sicherheitsbehörden „nochmals stärker“ gebündelt. Sie stellten sich „auf alle möglichen Gefahren ein“. Den Rest ersparen wir uns.

Bundeskanzler Olaf Scholz verteidigte übrigens die geplanten Grenzkontrollen. Gegen wen eigentlich? Ist etwa jemand in Sorge, es könne damit nach der EM weiter gehen? Sicher nicht, denn die „normale“ Kriminalität ist etwas, was die Bürger als „Bereicherung“ hinzunehmen haben. (sp)

Und davon haben wir auch heute wieder mehr als genug:

Vergewaltigung

► Eine 25-Jährige erlitt am „Freitag (15.3.2024) … auf einem Feldweg zwischen dem Philosophenwald und Wieseck … zwischen 12.45 Uhr und 13.15 Uhr“ eine „Vergewaltigung“!

„… Verdacht der Vergewaltigung … kam es … zu einem sexuellen Übergriff. Ein Unbekannter … einer 25-Jährigen zunächst den Weg versperrt … Im Anschluss nötige er sie dazu, in ein Gebüsch zu gehen, wo es zum Übergriff kam. Die Frau erlitt dabei … Verletzungen. … Der … wurde als etwa 30 Jahre alt … Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der Vergewaltigung. … Die … Kriminalpolizei fahndet nun öffentlich mit einem Phantombild nach dem Tatverdächtigen einer Vergewaltigung, die sich am 15.3.2024 in Gießen ereignete …“

Täter: „Er hatte einen dunkleren Hautteint und sprach gebrochen deutsch.“

Quellen: Polizeiberichte „POL-GI: Verdacht der Vergewaltigung – Zeugen gesucht + 3-Jähriger verletzt – Zeugensuche + Unfallflucht auf Parkplatz“ vom 19.03.2024 und „POL-GI: Gießen: Verdacht der Vergewaltigung – Polizei fahndet mit Phantombild (Bezug zur Pressemeldung vom 19.3.2024, 16.23 Uhr)“ vom 22.03.2024.

Unsere Empfehlung:

Versuchtes Tötungsdelikt

► Ein 15-20-Jähriger erlebte am Freitag, „15.03.2024, 22:40 Uhr“ in „Hamburg-Neustadt, Jungfernstieg (U-/S-Bahnhof)“ eine „Schlägerei zwischen mehreren Männern, in deren Verlauf einer der Tatverdächtigen seinen Kontrahenten bis zur Bewusstlosigkeit würgte und im Anschluss auf sein am Boden liegendes Opfer eintrat“!

„Nachdem es … zu einem versuchten Tötungsdelikt gekommen war, nahmen Bundespolizisten wenig später einen 21-jährigen Tatverdächtigen … fest. … kam es … zu einer Schlägerei zwischen mehreren Männern, in deren Verlauf einer der Tatverdächtigen seinen Kontrahenten bis zur Bewusstlosigkeit würgte und im Anschluss auf sein am Boden liegendes Opfer eintrat.

Über eine Notrufsäule wurden Rettungskräfte alarmiert, welche am Einsatzort jedoch keine Beteiligten der Schlägerei oder Zeugen mehr antreffen konnten. … Ermittlungen … ergaben, dass der Geschädigte mit drei Begleitern, wie auch der Tatverdächtige mit drei weiteren Männern, die S-Bahn … genutzt und dort den Bahnhof … verlassen hatten. … erkannte eine Streife der Bundespolizei den … Haupttäter … wieder und nahm den 21-jährigen … vorläufig fest. … Mordkommission (LKA 41) … Abteilung für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft … Ermittlungen … Der Tatverdächtige wurde … dem Untersuchungsgefängnis zugeführt. … Amtsgericht … Staatsanwaltschaft … Haftbefehl.

Der Geschädigte sowie weitere Beteiligte der Schlägerei konnten bisher noch nicht ermittelt werden. Sie werden als männliche Jugendliche oder junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 20 Jahren beschrieben und sollen alle dunkel gekleidet gewesen sein. … Polizei … Hinweistelefon der Polizei … Polizeidienststelle … Insbesondere werden auch der Geschädigte und seine Begleiter gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. … Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden …“

Täter: „… den … Haupttäter … den … Russen …“

Quelle: Polizeibericht „POL-HH: 240318-1. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Neustadt – Zeugenaufruf“ vom 18.03.2024.

Sexualdelikte

► Eine 14-Jährige wurde in „Dillenburg“ am „Montagabend (18.03.24) … im Bereich des Wilhelmsturmes auf dem Schlossberg … zwischen 18.45 Uhr und 19.45 Uhr“ sexuell angegriffen! „… Sexualdelikt… kam es … zu einem sexuellen Übergriff gegen eine 14-Jährige. Das Opfer traf im „Hofgarten“ in der Innenstadt auf den Täter. Beide Personen begaben sich zum Schlossberg. Im nahen Umfeld des Wilhelmsturms kam es zu sexuellen Übergriffen des … Der 14-Jährigen gelang es zu entkommen. … den … 30 Jahre alt … Die Kriminalpolizei ermittelt unter anderem wegen des Verdachts eines Sexualdeliktes.“

Täter: „… den … mit dunklem Teint … sprach kein Deutsch.“

Quelle: Polizeibericht „POL-LDK: Zeugenaufruf nach Sexualdelikt am Wilhelmsturm+Verfassungswidrige Zeichen gesprüht+Zwei Unfälle in Leun und Wetzlar+Aus Protest B49 blockiert“ vom 22.03.2024.

Weiterführende Informationen:

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»118 offizielle News zu Messerstecherei«

BRD 2019: Rechtsstaat vor dem Ende?

► Ein „15-jähriges Mädchen“ wurde am „Mittwoch … gegen 12.20 Uhr … von hinten … angegriffen und zu Boden geworfen“ und sie wurde „auch sexuell bedrängt“

„Am Mittwoch nahm die Bundespolizei am Bahnhof in Ulm einen Tatverdächtigen fest. Am Mittwoch war ein 15-jähriges Mädchen … zu Fuß auf dem Donauradweg unterwegs. … näherte sich ihr von hinten ein … er das Mädchen angegriffen und zu Boden geworfen … Dabei … er sie auch sexuell bedrängt …

Als ein Zeuge darauf aufmerksam wurde, riss der Angreifer dem Mädchen das Handy aus der Hand und flüchtete. Die Polizei fahndete mit mehreren Streifen und einem Hubschrauber nach dem flüchtenden Täter. … ermittelte die Polizei einen 21-jährigen Tatverdächtigen. Am späten Nachmittag gelang es einer Streife der Bundespolizei den Tatverdächtigen am Bahnhof in Ulm festzunehmen. Das 15-jährige Mädchen, bei dem es sich mutmaßlich um ein Zufallsopfer handelte, blieb bei dem Angriff unverletzt.

Den Ermittlungen zufolge soll der Beschuldigte bereits im Februar in Ulm ein Raubdelikt begangen haben, welches ebenfalls Gegenstand des Haftbefehls ist … Die Kriminalpolizei … führte den 21-jährigen … am Donnerstag beim Amtsgericht … vor. Die zuständige Haftrichterin erließ Haftbefehl wegen Raubes in Tateinheit mit sexueller Belästigung und wegen Raubes in Tateinheit mit sexueller Nötigung. Der Beschuldigte machte keine Angaben zu den Tatvorwürfen und bestritt beide Taten. Der Verdächtige befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt.“

Täter: „… den … mit afghanischer Staatsbürgerschaft …“

Quelle: Polizeibericht „POL-UL: (UL) Ulm – Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Ulm und Polizei: 21-Jähriger wegen Verdacht des Raubes sowie sexueller Nötigung und sexueller Belästigung in Untersuchungshaft“ vom 22.03.2024.

Versuchtes Tötungsdelikt

► Ein 31-Jähriger wurde am „Freitagabend (22. März)“ gegen „22:15 Uhr“ in „45476 MH.-Styrum… auf der … Straße angegriffen und dabei schwer verletzt“!

„… wurde ein 31-Jähriger … angegriffen und dabei schwer verletzt. … Mordkommission … Polizei … kam es auf der Oberhausener Straße / Rosenstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei wurde ein 31-jähriger … mit einem Messer schwer verletzt. Vor Ort behandelten ein Notarzt sowie Kräfte des Rettungsdienstes den verletzten … und brachten ihn in ein Krankenhaus, wo er noch in der Nacht operiert werden musste. … Noch während der Sachverhaltsaufnahme wurden ein 24-jähriger sowie ein 21-jähriger … vorläufig festgenommen. … Der Sachverhalt wurde als versuchtes Tötungsdelikt eingestuft. … Mordkommission … Staatsanwaltschaft … Amtsgericht … Untersuchungshaftbefehl gegen den 24-jährigen Haupttatverdächtigen wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Der 21-Jährige wurde … entlassen.“

2 Täter: „… ein … sowie ein …serbisch / serbisch-montenegrinisch…“

Quelle: Polizeibericht „POL-E: Mülheim an der Ruhr: Mordkommission ermittelt nach Messerangriff – Zeugen gesucht“ vom 25.03.2024.

Körperverletzung mit Todesfolge

► Ein 39-Jähriger wurde am Freitag, „22.03.2024, 23:07 Uhr“ in „Hamburg-Wilhelmsburg, Industriestraße … am Freitagabend bei Streitigkeiten … in einer Wohnunterkunft … geschlagen“ und „so schwer verletzt …, dass“ er „in der Nacht verstarb“!

„Ein 23-jähriger Mann steht im Verdacht, … einen Mann geschlagen und so schwer verletzt zu haben, dass dieser in der Nacht verstarb. Der Tatverdächtige wurde … vorläufig festgenommen. … Mordkommission (LKA 41) … zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen … Als ein 39-jähriger Mann … versuchte, den Streit zu schlichten, … auch er von dem Tatverdächtigen geschlagen … Infolgedessen stürzte der Mann, schlug mit dem Kopf auf den Boden auf und verlor zeitweise das Bewusstsein. Weitere Bewohner … dem Mann zur Hilfe gekommen … und begleiteten diesen in sein Zimmer.

Am nächsten Tag stellten die Zimmernachbarn des 39-jährigen Mannes dessen Tod fest und alarmierten die Einsatzkräfte der Polizei. Nach Sichtung der vorhandenen Überwachungskameras konnte ein 23-jähriger … als Tatverdächtiger ermittelt werden. Er wurde … dem Untersuchungsgefängnis … zugeführt. Es erging … ein Haftbefehl wegen Körperverletzung mit Todesfolge. … Ermittlungen des LKA 41 …“

Täter: „… ein … Lette …“

Quelle: Polizeibericht „POL-HH: 240325-1. Körperverletzung mit Todesfolge in Hamburg-Wilhelmsburg – Polizei nimmt Tatverdächtigen fest“ vom 25.03.2024.

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