Ende letzter Woche ist es rund 400 jungen Afrikanern erneut gelungen, von Marokko aus den Grenzzaun zur spanischen Enklave Melilla einzureißen und auf EU-Gebiet vorzudringen. Dabei gab es diesmal sogar Tote.
von Christian Schwochert
Der Vorfall ist leider nicht der erste seiner Art. Und da mit einer schnellen Rückführung der Angreifer nach Marokko nicht zu rechnen ist, wird er gewiss auch nicht der letzte bleiben.
Man kann hier tatsächlich von einer regelrechten Asylinvasion sprechen. Die Migranten haben massive Gewalt angewendet, um auf EU-Gebiet zu kommen. Es war ein gewaltiger Sturmangriff, wie auch zahlreiche Bilder und Videos im Netz belegen. Bilder, die man mit Sicherheit andernorts in Afrika zur Kenntnis nimmt. Sie zeigen vorstürmende, lachende junge Männer, die ihren Sieg nach dem Sturmangriff auf Europas Grenzen feiern.
Die meiste Grenzstürmer haben ein Smartphone dabei. Sie filmen und sorgen mit ihren Aufnahmen für gute Laune bei ihren Landsleuten. Jeder, der eine Erfolgsgeschichte erzählt, stiftet Nachahmer an. Und niemand stellt sich ihnen so entgegen, wie es angebracht wäre. Ohne drastische Maßnahmen lässt sich eine solche Menschenmasse nicht stoppen, aber zum Zurückdrängen der Eindringlinge wie vor einiger Zeit an der polnischen Grenze, scheint die linke Regierung Spaniens nicht sonderlich gewillt zu sein.
Derweil locken Europa und vor allem die seit Ende der 90er Jahre linkslinks regierte BRD weiter mit sozialen Transferleistungen für alles und jeden; nur nicht für die Einheimischen. Würde man derartige Geldmengen nicht in Aussicht stellen, würden sich junge Afrikaner wohl kaum auf den Weg in eine entlegene, fremde Welt machen. Sie haben an ihrem eigenen Arbeitsmarkt oft kaum eine Perspektive und in Europa überhaupt keine. Und trotzdem haben sie gut lachen, wenn beispielsweise in Deutschland zumindest für einige Jahre ihr wirtschaftliches Auskommen auch ohne Erwerbstätigkeit gesichert ist.
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Der Vorfall von Melilla zeigt einmal mehr, dass es in Europa am Willen zur Selbstbehauptung fehlt – besonders auf politischer Ebene. Es bleibt zu hoffen, dass sich ein solcher Wille zumindest bei einem Teil der einheimischen Bevölkerung durch Bilder wie diese aus Melilla wachrufen lässt.
Hierzu sein angemerkt, dass es zu einem nicht unerheblichen Teil an den linken Regierungen liegt, wenn Migranten ins Land fluten. Als vor einigen Jahrzehnten noch ein gewisser nicht-linker Politiker namens Franco Spanien regierte, versuchten nicht Millionen Kulturfremde einzudringen. Im Übrigen hätte er sie gewiss abzuwehren gewusst. Die Einzigen, die schon damals massenhaft nach Spanien kamen, waren Touristen aus Deutschland, Frankreich, Dänemark usw. Und die brachten Geld ins Land und gingen nach ihrem Urlaub auch wieder nach Hause. Das was jetzt nach Spanien kommt, kommt um Geld abzuziehen. Doch schauen wir uns den freitäglichen Melilla-Fall einmal genauer an: Entgegen dessen was einige Medien verlauten lassen, haben sowohl die spanischen als auch die marokkanischen Ortskräfte versucht die Invasoren aufzuhalten. Von den 140 verletzten Sicherheitskräften sind 116 Marokkaner. Bei den Übrigen handelt es sich um Spanier, wobei es hieß, dass von ihnen 49 verletzt wurden. Sie sehen, die angegebenen Zahlen beißen sich etwas.
Rund 2.000 Migranten haben den Medien zufolge versucht in die Stadt zu gelangen. 23 von ihnen kamen bei dem Versuch zu Tode, den Grenzzaun zu stürmen. 76 Migranten wurden verletzt, heißt es laut der Tagesschau, wobei sich die Berichte hier und da widersprechen. In einem anderen Artikel heißt es, 76 Zivilisten wären verletzt worden, was man auch so interpretieren könnte, dass Einwohner von Melilla etwas abbekommen hätten.
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Über die Migranten selbst heißt es:
„Insgesamt hatten am Freitag 133 Migranten die Grenze zwischen der marokkanischen Stadt Nador und Melilla überquert. Sie hatten spanischen Angaben zufolge versucht, das Gebiet der EU zu erreichen. Die meisten wurden von spanischen Polizisten auf der einen und marokkanischen Sicherheitskräften auf der anderen Seite der sechs Meter hohen Absperrung gestoppt.“
Der Focus spricht, anders als die Tagesschau, jedoch von 400 Migranten die es rüber geschafft haben. Die angegebenen Zahlen vieler verschiedener Medien gehen sehr weit auseinander, aber gehen wir mal vom Schlimmsten aus und sagen wir es haben 400 geschafft. Das bedeutet immerhin, dass spanische und marokkanische Landesverteidiger 1.600 abgewehrt haben. Leider sind die 400 trotzdem im Land und damit kommen die ganzen eurokratischen Menschenrechtsfanatiker ins Spiel, die sich komischerweise immer einen Dreck dafür interessieren, was die Asylanten anrichten sobald sie in Europa angekommen sind. Und ebenso interessiert es diese Leute nicht, dass die einheimischen Europäer zu Minderheiten in ihren eigenen Ländern werden. „Das UN-Flüchtlingskommissariat UNHCR sowie die Internationale Organisation für Migration riefen die Sicherheitskräfte dazu auf, der Sicherheit von Migranten und Geflüchteten oberste Priorität zu geben, übermäßige Gewaltanwendung zu unterlassen und Menschenrechte zu achten“, heißt es dazu.
Für die Sicherheit der Europäer in Melilla interessiert man sich dort offenbar nicht. Jedenfalls wurden weder sie noch die übrigen indigenen Völker Europas, die man ja eigentlich schützen müsste, bisher von diesen UN-Gaunern beschützt.
Eine Antwort
da wird dir ja angst und bange