Die Geschichte der NPD und ihre Entwicklung zur HEIMAT
Am 28. November 1964 erlebte Deutschland die Gründung der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) in Hannover. Sie vereinte rund 90 patriotische Organisationen unter einem Dach, um als politische Sammlungsbewegung gegen den politischen und gesellschaftlichen Zeitgeist zu wirken. Der Gründungsaufruf, die Satzung und die Wahl des ersten Parteivorstandes mit Friedrich Thielen, Adolf von Thadden und weiteren führenden Persönlichkeiten markierten den Beginn einer Parteigeschichte, die in den Folgejahren von erbittertem Gegenwind geprägt wurde.
Peter Schreiber
Die NPD stand von Anfang an im Fokus des etablierten Parteienkartells. Anders als die immer stärker an den Zeitgeist angepassten Parteien, hielt die NPD konsequent an ihrem weltanschaulichen Fundament fest – dem Bekenntnis zur ethnischen Kontinuität des deutschen Volkes. Diese Position brachte die Partei immer wieder in Konflikt mit staatlichen Institutionen und endete 2017 im zweiten Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht. Das Urteil bestätigte jedoch, dass die NPD weiterhin ihren politischen Weg fortsetzen kann, auch wenn der Druck von außen nie nachließ und schließlich der NPD im Jahr 2023, dann schon unter ihrem neuen Namen Die Heimat (HEIMAT), die staatliche Parteienfinanzierung entzogen wurde.
Weiterführende Informationen:
39. Bundesparteitag der HEIMAT: Aufbruch und Geschlossenheit
NPD-Verbotsverfahren: Glaubwürdigkeit der Innenminister erschüttert
Das »Kleine Verbotsverfahren«: Herausforderungen für den Rechtsstaat
In den letzten Jahren hat sich die NPD neu ausgerichtet und zeigt sich unter dem Namen HEIMAT kämpferischer denn je, aber auch kooperationsbereit mit anderen patriotischen Gruppierungen – und an die heutigen Herausforderungen angepasst.
Die Entwicklung zur HEIMAT-Partei unterstreicht, dass die Verteidigung der nationalen Interessen, insbesondere gegen die schleichende Auflösung der ethnokulturellen Identität, weiterhin im Zentrum des politischen Programms steht. Trotz aller Widerstände blieb die NPD sich treu und setzte ihren Kampf für die Zukunft des deutschen Volkes unbeirrt fort.
Wer einen tieferen Einblick in die bewegte Geschichte der NPD gewinnen möchte, dem sei das Buch Allen Stürmen zum Trotz ans Herz gelegt, das im 56. Jahr des Bestehens der Partei im DS-Verlag erschien und in dem umfassend die Höhen und Tiefen der Partei dokumentiert, die Entwicklung der einzelnen Landesverbände beleuchtet sowie Einblicke in die vielen Rechtskämpfe gegeben werden, welche die älteste noch bestehende nationale Partei bis dahin ausfechten musste.
Das Buch ist reich bebildert und zeigt eindrucksvoll das jahrzehntelange Ringen der NPD – heute Die Heimat – um die nationale Sache.
Weiterführende Informationen:
Blick zurück, Hoffnung voraus: »Zukunft Heimat 23«
DS-Jugendakademie: Nachwuchs für die Heimat!
Rezension: Ein Volk im Teufelskreis