EU-weite Wahllisten
Die EU, von ihren Kritikern auch EUdSSR genannt, höhlt die Eigenstaatlichkeit ihrer Mitgliedsländer bei der kommenden Europa-Wahl aus. Für die kommende Europawahl 2024 sollen zusätzliche EU-weite Wahllisten eingeführt werden, über die Abgeordnete in das EU-Parlament einziehen sollen.
So könnte das EU-Parlament noch einmal zusätzlich aufgeblasen werden. Geplant sind 28 neue Plätze für Abgeordnete, die von den Steuerzahlern in den Ländern alimentiert werden müssen. Wem dafür wieder am tiefsten in die Tasche gegriffen wird, ist kein Geheimnis: der deutsche Steuerzahler wird finanziell noch mehr bluten müssen.
Für den Wähler in Deutschland bedeutet diese Reform, dass er seine Stimme nicht nur für einen in seinem Wahlkreis antretenden Kandidaten respektive einer dort antretenden Partei abgeben kann, sondern dass er darüber hinaus auch für einen ihm möglicherweise vollkommen unbekannten ausländischen Politiker oder einer ihm unbekannten ausländischen Partei, Gruppe oder Initiative stimmen soll. Das steht natürlich dem Ansinnen eines jeden freiheitsliebenden Patrioten entgegen, denn wir wollen in Europa starke Nationalstaaten haben und keine EU-Superstaat-Diktatur.
Petition gegen den Digital Services Act
Unter dem Titel „EU-Wahrheitsministerium stoppen – NEIN zum Digital Services Act!“ startete die Webseite PatriotPetition.org eine Aktion gegen ein neues Zensurgesetz, mit dem die EU „das Internet in Europa und darüber hinaus gleichschalten (will). Nach chinesischem Vorbild wollen die Brüsseler Machthaber alle ihnen unliebsamen Fakten und Meinungen aus dem Internet verbannen. Die EU will aber nicht nur Lösch-Anordnungen aussprechen können, sondern ,im Krisenfall‘ sogar alle wichtigen Online-Plattformen übernehmen. Wenn das Gesetz durchgeht, bedeutet es das Ende der Rede- und Informationsfreiheit, sowie des freien Internets.“
Vorbild für diesen Irrsinn ist übrigens das BRD-Netzwerkdurchsetzungsgesetzes, womit sich wohl jedes weitere Wort erübrigt.
Weiterführende Informationen:
Krise in der Europäischen Union: Bleibt die französische Regierung stur?

Petitionen aus Österreich
Auch unsere Brüder von der FPÖ aus Österreich sind fleißig mit Petitionen, um das Leben in unseren Ländern zu verbessern. Gleich für zwei Petitionen, die man noch bis zum 09. Mai unterzeichnen kann, warben die Patrioten. Zum einen für „Stoppt Lebendtier-Transportqual!“, wo es wie der Name schon sagt um den Tierschutz geht. Und dann noch für ein „Nein zum Impfzwang!“.
Überraschende Worte vom Papst
Papst Franziskus hat in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung Corriere della sera die NATO und ihre Rolle im Ukraine-Krieg kritisiert. Zudem kündigte er an, sich aktiv für eine friedliche Lösung einzusetzen. Zudem plant das argentinische Kirchenoberhaupt, den russischen Präsidenten in Moskau zu treffen und sich für die Lösung des Konflikts einzusetzen.
Bei der Berichterstattung vieler Medien darüber wurde verschwiegen, dass der Papst deutliche Kritik an der Rolle der NATO übte. Franziskus sprach von einer „Wut, die vielleicht durch das ‘Gebell’ der NATO an den Toren Russlands ausgelöst wurde“, was den Kreml dazu gebracht habe, „falsch zu reagieren und den Konflikt zu entfesseln.“ Was die Unterstützung der Ukrainer mit westlichen Rüstungsgütern angeht, ist Franziskus nicht klar parteiisch eingestellt: „Ich weiß nicht, wie ich antworten soll, ich bin zu weit entfernt von der Frage, ob es gerechtfertigt ist, die Ukrainer zu beliefern.“ Zudem gab er bekannt, den Ukraineregenten Selenskyj in nächster Zeit nicht treffen zu wollen.
Einige Medien wie die Nachdenkseiten griffen das Thema auf, aber die Mainstreammedien versuchten größtenteils das Verhalten des Papstes zu ignorieren. Lediglich die Welt griff das Thema auf und fügte hinzu, der Papst habe auch „das Recht der Ukrainer verteidigt, ihr Territorium im Einklang mit der katholischen Soziallehre vor der russischen Invasion zu schützen. Er sagte der Zeitung, er fühle sich zu entfernt, um die Moral der ukrainischen Streitkräfte aus dem Westen zu bewerten.“
Der kommende Feiertag
Liebe Leser, bitte denken Sie daran, dass am 08. Mai Muttertag ist. Also unternehmen Sie etwas Schönes mit Ihren Müttern und am besten mit der ganzen Familie. Denn am 08. Mai sollten wir alle den Muttertag feiern; sonst gibt es an diesem Tag für uns Deutsche eigentlich nichts zu feiern.
Christian Schwochert
Weiterführende Informationen:
Eurokraten planen Super-Union
Disney, Dresden, die letzte Generation und das Recht auf Trauer
„Europäische“ Heuchelei im Bundestag
